Südheidjer hat geschrieben:Mich macht etwas die Höhe des Schadensersatzes stutzig. ... lfte, also gut 7000,- Euro.
70.000 liest sich aber spektakulärer als "nur" 7000
Aktuelle Zeit: Fr Apr 19, 2024 14:31
Südheidjer hat geschrieben:Mich macht etwas die Höhe des Schadensersatzes stutzig. ... lfte, also gut 7000,- Euro.
Sehe ich auch so. Wenn da einen Imker einen besonderen "Freund" hat, dann schaut er, daß er überall an seinen Feldern einen Bienenkasten aufstellt. Ist das der Anfang von "Zwangsbio"? Mittlerweile darf man schon nur noch auf dem kleinsten Teil der Fläche Pflanzenschutz betreiben. Am Weges- und Straßenrand wegen Füßgänger, an Gewässern, neben Siedlungen usw. ist es Verboten. bleibt nur noch in der Mitte der kleine Rest.JueLue hat geschrieben:
Die Hauptfrage ist jedoch: Kann von einem Landwirt der alle anderen Vorschriften einhält und ein nicht Bienen-gefährliches Mittel einsetzt verlangt werden, dass er merkt dass da irgendwo Bienen stehen - zumal wenn es sich wie hier wohl der Fall um einen Großbetrieb handelt, der u.U. nicht täglich an der Fläche vorbeikommt, bzw. nur einen Mitarbeiter schickt.
Schwieriges Thema.
JueLue
Fassi hat geschrieben:Ein Grund mehr keine Imker auf seinen Grundstücken zu dulden und möglichst auch die Eigentümer der Nachbargrundstücke davon zu überzeugen.
Südheidjer hat geschrieben:Mich macht etwas die Höhe des Schadensersatzes stutzig. 40 kg Wachs zu vielleicht je 30,- Euro / Kilo sind üppig kalkuliert 1500 Euro. Bei den 500 kg Honig (Robinie) gehe ich davon aus, daß die noch nicht abgefüllt waren. Wenn man dann 10,- Euro/ Kilo annimmt, dann landet man mit dem Wachs zusammen bei ca. der Hälfte, also gut 7000,- Euro.
Südheidjer hat geschrieben:Mich macht etwas die Höhe des Schadensersatzes stutzig. 40 kg Wachs zu vielleicht je 30,- Euro / Kilo sind üppig kalkuliert 1500 Euro. Bei den 500 kg Honig (Robinie) gehe ich davon aus, daß die noch nicht abgefüllt waren. Wenn man dann 10,- Euro/ Kilo annimmt, dann landet man mit dem Wachs zusammen bei ca. der Hälfte, also gut 7000,- Euro.
GeDe hat geschrieben:Andererseits muss ich auch mal die Imker kritisieren:
Auf meine Frage was ich denn säen soll, daß seine Bienen glücklich sind, konnte mir der Imker keine Antwort geben.
Zosse hat geschrieben:Südheidjer hat geschrieben:Mich macht etwas die Höhe des Schadensersatzes stutzig. 40 kg Wachs zu vielleicht je 30,- Euro / Kilo sind üppig kalkuliert 1500 Euro. Bei den 500 kg Honig (Robinie) gehe ich davon aus, daß die noch nicht abgefüllt waren. Wenn man dann 10,- Euro/ Kilo annimmt, dann landet man mit dem Wachs zusammen bei ca. der Hälfte, also gut 7000,- Euro.
Der ist/war Bioland-Imker.
http://www.seusinghonig.de/
Zosse hat geschrieben:"Das Landgericht in Frankfurt/Oder spricht einem Imker rund 14 500 Euro Schadenersatz zu. Er musste mehr als eine halbe Tonne Honig vernichten, weil dieser zu stark mit Glyphosat belastet war."
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5605859
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