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Glyphosat in dem Unterstockbereich

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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon Pinot Grigio » Di Mai 23, 2023 18:14

Fendt 308 ci hat geschrieben:... und auch die ersten Ölflecken waren schon da :shock:


Da bin ich froh, nicht der einzige mit Pero zu sein. Gestern habe ich die zweite Perobehandlung gemacht, beim füllen der Spritze in der Halle hat mein Vater mir schon Bätter mit Ölflecken gebracht.
Gestern und heute im Gespräch mit Kollegen hat mir jeder bestätigt das er noch keine Ölflecken hat. Die Weinbauberatung meinte heute auch, das sich etwas zusammenbrauen könnte, je nach Witterungsverlauf.
Heute Bilder gesehen vom östlichen Kaiserstuhl, von einem Biobetrieb. da sind z.T. schon halbe Blätter befallen. Die werden noch Spaß haben, wenn vor der Blüte das Drama seinen Lauf nimmt.
Pinot Grigio
 
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Mai 23, 2023 19:43

freddy55 hat geschrieben:Mit Brille wär das nicht passiert, :lol: Datum steht eigentlich auf dem Bild :D :D MT , späte Lage Schneckental, Nahme ist Programm :D
Die mach ich extra mit der Buckelspritze, damit das ja nicht breiter wird, sind 1,80 m am Hang, da gibt es sonst Probleme beim fahren nach Regen. Das Problem kennt ein Kaiserstühler natürlich nicht :lol: :lol:

.


Ah das Datum steht ja drauf :oops: :lol:

Hanglagen haben und brauchen wir nicht, höchstens leichte, kenne die Plagerei noch aus der Lehrzeit bei den Eseln und habs bisher nicht vermisst.
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon burgunder » Mi Mai 24, 2023 9:03

Gestern in der Nachbargemarkung erste Ölflecke gefunden. Dort hats bei dem Gewitter leicht gehagelt und auch mehr Wasser gekommen. Ausbruch wirds bei der Kälte erstmal keine geben.
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon böser wolf » Mi Mai 24, 2023 9:30

freddy55 hat geschrieben:So geht es auch, nach Ostern behandelt

IMG_2456.JPG


IMG_2457.JPG


:D :D

.


Hallo , mal eine Frage von einem interessierten User der vom Weinanbau keine ohnung hat und dazu noch kein Weintrinker mehr ist :mrgreen:
Warum macht ihr im zwischenstockbereich eigentlich nur Gras?
Würde sich dieser Bereich nicht mit einer kleegras Mischung verschiedener Arten anbieten?
Erhöhung der bioversität , Stickstoffbindung , bodenverbesserung ?
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon Fulcrum » Mi Mai 24, 2023 12:09

burgunder hat geschrieben:Gestern in der Nachbargemarkung erste Ölflecke gefunden. Dort hats bei dem Gewitter leicht gehagelt und auch mehr Wasser gekommen. Ausbruch wirds bei der Kälte erstmal keine geben.


Ich finde auch seit Montag Ölflecken, ein Mitarbeiter hat mir heute ein befallenes Geschein gezeigt. Alles aber in einer noch überschaubaren Größenordnung. Lediglich am Hof, wo ich das Sprühgerät leer spritze, werde ich heute noch mit Profiler nachbehandelt. Da kam gegen Ende wohl zu viel Schaum.
Die Geschichte steht und fällt mit dem weiteren Verlauf des Wetters. Bleibt es trocken wie vorhergesagt, sehe ich das entspannt. Da kann die dritte Behandlung bis weit nach Pfingsten geschoben werden.
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon Fendt 308 ci » Mi Mai 24, 2023 18:42

Bis nach Pfingsten werde ich nicht warten, das ist mir zu riskant.
Ölflecken sind quer durch alle Gemarkungen und Gewanne zu finden, in denen ich unterwegs bin.
Interessanterweise auch in den Parzellen, die ich vor der Primärinfektion wegen Rehfraß mit Delan und Netzschwefel behandelt habe.
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon Fulcrum » Mi Mai 24, 2023 19:44

Fendt 308 ci hat geschrieben:Bis nach Pfingsten werde ich nicht warten, das ist mir zu riskant.

Bei mir ist nach Pfingsten genau eine Woche Abstand. Bis einschließlich Pfingstmontag wird Wind aus Nord dominieren mit entsprechenden kühlen Temperaturen dazu gibt es auch keine Blattnässe oder Niederschlag. Der Blattzuwachs ist überschaubar, was soll da passieren. Wichtiger ist m.M.nach die exakte Terminierung der Spritzung genau vor einem Infektionsereignis.
Vinum bonum deorum donum.
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon 2810 » Mi Mai 24, 2023 19:59

böser wolf hat geschrieben:Hallo , mal eine Frage von einem interessierten User der vom Weinanbau keine ohnung hat und dazu noch kein Weintrinker mehr ist :mrgreen:
Warum macht ihr im zwischenstockbereich eigentlich nur Gras?
Würde sich dieser Bereich nicht mit einer kleegras Mischung verschiedener Arten anbieten?
Erhöhung der bioversität , Stickstoffbindung , bodenverbesserung ?


Also ich habe Naturbegrünung seit 40 Jahren in meinen Weinbergen, bei diesem feuchten Frühjahr ist der Bestand nat.
etwas graslastig. Aber es ändert sich das Bild des Bestandes immer wieder, je nach Witterung und Mulchfrequenz.
Im März war viel Gänseblümchen und Ehrenpreis und Storchschnabel sowie Löwenzahn, auf bindigen Standorten auch Weissklee.
Hatte mal versucht , den Gelbklee durch Ansaat zu etablieren, der blieb nicht lange.
Inzwischen gibts auch ne geignete Luzerne für Weinbaulagen.
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon Fendt 308 ci » Do Mai 25, 2023 20:48

Fulcrum hat geschrieben:
Fendt 308 ci hat geschrieben:Bis nach Pfingsten werde ich nicht warten, das ist mir zu riskant.

Bei mir ist nach Pfingsten genau eine Woche Abstand. Bis einschließlich Pfingstmontag wird Wind aus Nord dominieren mit entsprechenden kühlen Temperaturen dazu gibt es auch keine Blattnässe oder Niederschlag. Der Blattzuwachs ist überschaubar, was soll da passieren. Wichtiger ist m.M.nach die exakte Terminierung der Spritzung genau vor einem Infektionsereignis.


Gerade nochmal die Vorhersage angeschaut, der für Dienstag gemeldete Niederschlag ist verschwunden :lol: Nach Pfingsten wären bei mir 11 Tage Abstand, bei dem Wetter eigentlich kein Problem.
Fahre aber trotzdem morgen und Samstag, ab Dienstag ist dann der Mais dran 8)
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon Fulcrum » Do Mai 25, 2023 20:56

Fendt 308 ci hat geschrieben: Nach Pfingsten wären bei mir 11 Tage Abstand, bei dem Wetter eigentlich kein Problem. ....


Bei dem aktuellen Oidiumdruck werden 11 Tage das Maximum sein. Wahrscheinlich werde ich Dienstag oder Mittwoch einplanen und versuchen die Geschichte an einem Tag durchzuziehen.
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon Fulcrum » Do Mai 25, 2023 21:06

böser wolf hat geschrieben:Hallo , mal eine Frage von einem interessierten User der vom Weinanbau keine ohnung hat und dazu noch kein Weintrinker mehr ist :mrgreen:
Warum macht ihr im zwischenstockbereich eigentlich nur Gras?
Würde sich dieser Bereich nicht mit einer kleegras Mischung verschiedener Arten anbieten?
Erhöhung der bioversität , Stickstoffbindung , bodenverbesserung ?


Das mache ich z.T. auch. es gibt da verschiedene Bergünungsmischungen. Mittlerweile auch welche ohne die tiefwurzelnden und Wasser zehrende Luzerne.
Meistens nutze ich eine Mischung mit einem hohen Anteil an Rotklee. Es sind noch anteilig andere Kleesorten, Buchweizen, Wicke, Phazelia, Senf, Ölrettich, Borretsch und sogar etwas Dill enthalten.
Das Meiste davon ist einjährig, im zweiten Jahr ist der Rotklee dominierend, durch das mehrmalige Mulchen und die Trockenheit verschwindet der aber über das Jahr. Aus diesem grund mische ich meist eine Gräsermischung unter, damit hat man später eine dauerhaft gut befahrbare Grasnarbe.
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon freddy55 » Do Mai 25, 2023 22:16

Hab heute, und dann morgen, die zweite Behandlung, bis jetzt keine Flecken gefunden :D bleibt auch hoffentlich so :prost: Hab ja die Woche alle abgelaufen, die Heftdrähte mal in Stellung gebracht, nichts gesehen, dachte ja es passt der erste Heftgang vor Pfingsten, aber das Wachstum war jetzt doch sehr gebremst, halt etwas mehr Arbeit, aber jetzt geht es erst mal in die Pfingstferien. :prost:

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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon Fendt 308 ci » Do Mai 25, 2023 22:27

Fulcrum hat geschrieben:......und versuchen die Geschichte an einem Tag durchzuziehen.


Gelingt mir in der Regel auch, aber man weiß ja nie :mrgreen:

Dann gibt's hier in meiner direkten Umgebung noch so Spezialisten, die brauchen nach meiner Beobachtung für deutlich weniger Fläche deutlich mehr Zeit als ich :mrgreen: da muss ich aufpassen, dass ich nicht abfärbe.
Aber die liegen auch noch, wenn ich morgen die erste Spritze leer habe :lol: :lol:

@freddy:
Keine Flecken gibt's hier weit und breit nicht.
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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon freddy55 » Do Mai 25, 2023 22:41

Also ich bin ja im Tuniberg und im Markräflerland tätig und hab ja jede Zeile selbst und ein teil meine Chefin, und die hat diesbezüglich echt Adleraugen :D abgelaufen und nichts gefunden, auch nicht in den üblichen Verdächtigen, lag vielleicht am hohen Gras, da haben es die Sporen nicht bis nach oben geschafft :shock: oder hatte das Glück den richtigen Tag für die erste Applikation zu erwischen, das ist doch oft entscheidend, es lässt sich nicht immer alles berechnen. In zehn Tagen weiß ich mehr.

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Re: Glyphosat in dem Unterstockbereich

Beitragvon burgunder » So Mai 28, 2023 6:39

@freddy keine Flecken gibts nicht. Schau besser nochmal.

Außerdem werden befallene Gescheine gefunden. Überall!
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