genau das predige ich hier auch schon eine Ewigkeit.
Hoffentlich sehen das Video genug Steuerzahler, das die endlich mal protestieren

Nicht in jeder Klühbirne brennt ein Licht

frankenvieh hat geschrieben:Ja richtig protestiert .... .

das machen die bisher nicht, weil die schlecht aufgeklärt sind. Wenn die mal wüssten wie der Hase läuft und wie mit deren Geldern hantiert wird, kämen die Politiker schnell unter Druck. Diese Gelder gehören in die Kategorie : Steuerverschwendung und da an Nr. 1.

Sag ich doch auch. aber ich wurde ja gleich belehrt mit "mitgefühl für drittländer" zu haben.
Für mich die schnellst greifende Maßnahme um den Milchüberschuß zu verscherbeln(Entsorgen),
um bei uns den Milchpreis künstlich anzuheben.
den bei den wirklich hungernden kommt gar nichts an,

Aber unterm Strich absoluter Schwachsinn.

Vielleicht sollte man die Schiffe auf dem offenen Meer ausleeren,
als Fischfutter hätte sicher den gleichen effekt.

Lothar

Du hast wohl etwas nicht richtig geschnallt Schimmel?
Die Baumwolle der Jeans die aus USA mit Exportsubventionen verschleudert wird stellt genau das gleiche Problem dar.
Von den reinen Gestehungskosten her, können die Afrikaner nämlich billiger.
NB. Die "banque de Luxembourg" macht das Gleiche wie die Franzosen und war die einzige am Platz mit dicken schwarzen Zahlen.

Wäre uns vor ca 1.5 jahren erzählt worden "ja , so müssen die

milchpreise sein- das ist so auch gut für die entwicklungsländer"

dann könnte ich diesen aussagen ja noch was positives abgewinnen,

aber so ziemlich haargenau dieselben vereinigungen die da jetzt auf der

rechten seite zu sehn sind, hatten da auch was drüber zu mosern.

Frei nach dem motto:" ist ja alles viel zu teuer, können sich die armen in

den entwicklungsländern noch nicht mal mehr das essen kaufen..."


imho haben die sich vollkommen unglaubwürdig gemacht, für die ist doch nur wichtig das sie "dagegen" sind.

grüsse

Produziernen wir zuviel und ruinieren damit (und mit Unterstützung von Exbeihilfen) die Preise hungern die 3Welt Bauern, weil sie nich mithalten können, produzieren wir zu wenig oder machen in Bioenergie und die Preise steigen wie blöd, hungern die Leute weil sie sich die teuren LM nicht leisten können.

Das Problem ist dort, dass die Menschen schlichtweg keine Möglichkeit haben sich den Lebensunterhalt zu verdienen.

Das Video ist natürlich Schwachsinn. In den Entwicklungs- und Hungerländern können sich große Teile der Bevölkerung keine Milch/Nahrungsmittel leisten, weil sie durch politische Willkür, Korruption und Misswirtschaft über kein entsprechendes Einkommen verfügen. Außerdem ist die ist die Lebensmittelerzeugung für die eigene Bevölkerung in diesen Ländern wenig lukrativ, weil sie Produktionsmittel und -technik in harter Währung kaufen müssen. Sie sind um zu überleben auf Exporte angewiesen.

Um diesen Unsinn ins Lot zu bringen, ist weltweiter Politischer Druck auf dessen Regierungen erforderlich. Der tw. enorme Reichtum an Bodenschätzen dieser Länder könnte zum Aufbau einer Landwirtschaft, statt zum Einkauf von Waffen genutzt werden. Das Problem kann von vielen Seiten angegangen werden, nicht allein von europäischen Milcherzeugern.

Diese Pseudoumweltschützer verbreiten 20Cent Subvention pro Liter Milch. Falls irgendwer die Möglichkeit hat, denen das Handwerk zu legen, soll er das bitte schnell tun. Die weltweiten Strukturen lassen sich nicht so schnell umwandeln, als das auf den Überbrückungsteil Exporterstattungen verzichtet werden kann. Zudem ist ca. eine Milliarde Menschen auf dem Erdball akut unterernährt. Es wäre Irrsinn, die Lebensmittelproduktion zu drosseln, es muß Sorge dafür getragen werden, daß mehr Menschen diese sich leisten können.

Die absolut verwerfliche Kampange wird meiner Meinung nach von der Milchboardpartei unterstützt, woher ließe sich sonst der Versuch einer weiteren Einkommensverschlechterung für die heimischen Milcherzeuger erklären?

Du bist und bleibst ein Ôsiehinterwäldler Hubert.
Dein kleinkarierter Blickwinkel reicht vom Silo bis zu deiner Güllegrube.
Das Problem betrifft alle Agrarprodukte, wir hatten letztes Jahr, auf Initiative einer Lokalen ONG einer Haitianischen Agrarstudenten auf der Bg.
In Haiti wurde die bäuerliche Geflügelhaltung unrentabel weil es ein US-Geflügelkonzern vorzug seine Ûberschussware dort zu dumpen um die Preise auf dem US-Markt nicht zu versauen.
Sowas wird dir jedoch immer zu hoch bleiben...

Ich weiß nicht was du mit deinen ständigen Beleidigungen bezwecken willst. Ich schreib auch nicht "Dein einziger Weg ist vom Glas zum Klo und zurück".

Es gibt natürlich überall bedauerliche Einzelfälle. Ich hab ja geschrieben Korruption und Misswirtschaft. Würde Haiti die Einfuhren nicht zulassen, oder von Chlorhühnern verbieten, wär das Problem gelöst. Politik hat man, daß sie da ist, wo sie gebraucht wird. Wir können diesen Ländern nicht auch noch das Denken abnehmen.

H.B. hat geschrieben:Ich weiß nicht was du mit deinen ständigen Beleidigungen bezwecken willst. Ich schreib auch nicht "Dein einziger Weg ist vom Glas zum Klo und zurück".

Es gibt natürlich überall bedauerliche Einzelfälle. Ich hab ja geschrieben Korruption und Misswirtschaft. Würde Haiti die Einfuhren nicht zulassen, oder von Chlorhühnern verbieten, wär das Problem gelöst. Politik hat man, daß sie da ist, wo sie gebraucht wird. Wir können diesen Ländern nicht auch noch das Denken abnehmen.

Unerträglich wie selbstgefällig sich manche hier wieder aufführen und das sind pikanterweise eher diejenigen, die sich ansonsten eher für freie Märkte aussprechen. Offensichtlich jedoch nur wenns ihnen nützt.
Schaden Subventionen den andern ists offensichtlich in Ordnung.
Dass äthiopische Kleinbauern in den Ruin getrieben werden, wenn EU-Milchpulver dort weit unter Gestehungskosten verschleudert wird und damit die Nahrungsmittelversorgung in diesen Ländern noch weiter geschwächt wird, als sie ohnehin schon durch Bürgerkriege, korrupte Diktatoren, etc. ist, ist doch nicht von der Hand zu weisen.