AEgro hat geschrieben:Und die 40-er gibst im normalen Handel gar nicht. Wären auch viel zu fein für Arbeitshosen.
Merke : Je feiner die Nadel, desto kleiner die Größenbezeichnung.

Neo hat Arbeitshosen aus Balloonseide.

Moin,

also meine Nähmaschinennadeln sind um so feiner, je höher die Zahl ist.

Da ich eine Fundus von ca. 100 Stück Nadeln besitze,
und selten eine abgebrochen habe,
ist in den letzten Jahren keine Ersatzbeschaffung erfolgt.
Wenn sich also kürzlich das (Deutsche) Nummernsystem umgedreht hat,
sind die Zahlen jetzt anders.

Die Krönung meiner Nähmschinenarbeit war Perlon-Markisenstoff mit Perlon-Garn
zu nähen.

Da hatte ich 30er Nadeln im Gebrauch.


Olli

Aktuelle Wohnungsbaupolitik: Einerseits fehlt besonders in den Städten günstiger Wohnraum, andererseits werden Grundstücke in Handtuchgröße mit sogenannten "Stadtvillen" zugebaut.

Wir befinden uns in Deutschland in einer ähnlichen Situation wie am Ende der Weimarer Republik vor 90 Jahren. Damals mußte auch schon kostengünstig Wohnraum geschaffen werden. Otto Haesler und andere Architekten im Umfeld des Bauhaus stellten sich der Herausforderung und konzipierten Wohnraum, der in erster Linie funktionell zu sein hatte und auch einfach herzustellen sein mußte. Ein Beispiel ist die Wohnsiedlung Blumläger Feld in Celle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Siedlung_Bluml%C3%A4ger_Feld

Damals um 1930 wurden schon vorgefertigte Baugruppen eingesetzt, also das was die Ossis in ihren Plattenbauten später aufgriffen und weiterentwickelten. Weiterhin gibt es inzwischen viele Zimmereibetriebe, die Wände aus Holz in der Halle vorfertigen und auf der Baustelle ratzfatz zusammensetzen. Das Wissen und Können ist also da. Die Kenntnisse über Baustoffe sind heute viel umfangreicher als vor 90 Jahren.

Warum schafft es die Politik nach 90 Jahren nicht, mithilfe ähnliche Konzepte günstigen und gleichzeitig noch attraktiven Wohnraum zu schaffen. Beschränkung nur auf das wesentliche aber eben mit Lebensqualität. Das ganze dann noch mit modernen Heizkonzepten, die für niedrige Nebenkosten sorgen.

Und was den Flächenverbrauch anbelangt: Ich halte gutgeschnittenen Wohnraum von 50 qm für einen Single für ausreichend. Pärchen sollten mit 75 qm klarkommen und für jedes Kind weitere 15 qm.

Jedes Leben hat Phasen, in denen man auf die ein oder ander Art leben möchte. Da gibts die jungen Jahre, in denen man endlich 'ne eigene kleine Bude haben will, dann die Zeit, in der ein Einfamilienhaus für die Familie gewünscht wird und im Alter dann eher wieder ein Schritt zurück zu weniger Wohnraum, aber in einem attraktiven Wohnumfeld mit dem Rundumsorglos-Paket was Pflege und Wartung der Immobilie angeht.

Wir vom Land lassen uns von den Grünen und Linken nicht verbieten wie wir zu Leben haben, in Sachsen-Anhalt wurde das deutlich.

Auch in Bayern sollte sich die Land Bewohner von den Großen Städten und deren Grünen Wählern nicht veraschen lassen

Die wollen mit unseren Steuern kostenfrei den ÖPNV mit Steuergelder aller Bürger fördern, wovon wir vom Land gar nix haben, denn wer fährt denn schon noch freiwillig in die Großstadt Gleichzeiigt sollen wir sehr viel höher Steuern für Autos und Sprit zahlen, wir die wird auf eigens Autos angewiesen sind, so geht das nicht

Reicht, Wohnung im ehemaligen Trafohäuschen.

https://youtu.be/gY-WtUP9xkY

Tiny Houses ist ja auch ein wachsender Markt. Dafür fehlt es aber vielerorts an attraktiven Bau- oder besser Stellplätzen.
Könnte ich mir im Alter auch gut vorstellen. Und vorher das ganze nutzlose Gerümpel weg, was sich so im Laufe des Lebens ansammelt...

Immer wieder interessant. Die Alten hier kennen es und die Neueren hier sollten es kennenlernen:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/de ... _id=332117

Moin,

die tinnyhouses wollte hier auch mal jemand etablieren.

Sie hat diesbezüglich einen Bahnhof über Karhausen gekauft.

Leider war dann alles unmöglich.
Bahnhof incl. Gleise unter Denkmalschutz.
Das (baufällige) Bahnhofsgebäude muss erhalten bleiben,
auf den Gleisen dürfen keine 'tinnyhaouses' abgestellt werden.


Olli

Tiny-Häuser sind mir persönlich zu minimalistisch. Da geht's wieder ins andere Extrem. Oftmals sind die Tiny-Haus-Besitzer auch "ein besonderer Schlag an Menschen", was man so im TV sieht.

Das ist sicher auch nix für jedermann. Aber die sind definitiv in Herstellung und Betrieb Ressourcenschonend.
Da sollten für Menschen, die sich (wenn auch nur für einen Lebensabschnitt) dafür entscheiden, auch entsprechende Möglichkeiten geschaffen werden.

Paule1 hat geschrieben:Wir vom Land lassen uns von den Grünen und Linken nicht verbieten wie wir zu Leben haben, in Sachsen-Anhalt wurde das deutlich.

Auch in Bayern sollte sich die Land Bewohner von den Großen Städten und deren Grünen Wählern nicht veraschen lassen

Die wollen mit unseren Steuern kostenfrei den ÖPNV mit Steuergelder aller Bürger fördern, wovon wir vom Land gar nix haben, denn wer fährt denn schon noch freiwillig in die Großstadt Gleichzeiigt sollen wir sehr viel höher Steuern für Autos und Sprit zahlen, wir die wird auf eigens Autos angewiesen sind, so geht das nicht

Ich habe einen 40 Fuß 12 m x 2,30 m Container als Büro und Wohncontainer.
Den haben wir 2016 gekauft und überholt und seitdem war der keine Woche ungenutzt.
Irgendeiner braucht den immer. Mir haben den so umgebaut, das der auch mit einem Hakenlift geladen werden kann.
Den hatten wir aus einer Firmenauflösung gekauft und ein Rentner von KnausTabbert hat den dann wieder flott gemacht

Zement hat geschrieben:Erst einmal ist es noch lange sicher das Die Grünen den/die Kanzler/Kanzlerin stellt.
Die CDU führt nach dem Umfragen und bis Ende September wird noch viel im "Keller" gesucht.

Wie sieht inzwischen die Realität aus ?

eclipso hat geschrieben:

Zement hat geschrieben:Erst einmal ist es noch lange sicher das Die Grünen den/die Kanzler/Kanzlerin stellt.
Die CDU führt nach dem Umfragen und bis Ende September wird noch viel im "Keller" gesucht.

Wie sieht inzwischen die Realität aus ?

Ich sag nur: → Herr Weber.

eclipso hat geschrieben:

Zement hat geschrieben:Erst einmal ist es noch lange sicher das Die Grünen den/die Kanzler/Kanzlerin stellt.
Die CDU führt nach dem Umfragen und bis Ende September wird noch viel im "Keller" gesucht.

Wie sieht inzwischen die Realität aus ?

Die Realität sieht so aus, dass durch die Umfrageverluste der Grünen es nicht mehr für Schwarz -Grün reicht...und das ist gut so