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Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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45 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon H.B. » Mo Jul 11, 2011 7:12

flower-bauer hat geschrieben: sondern eben nur für deine Nachkommen konserviert. 8)

Ablaufdatum?
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon Hans Söllner » Di Jul 12, 2011 19:07

forenkobold hat geschrieben:Ich bin nach wie vor dafür, dass denen jegliche Prämie gestrichen wird. Wer sich so an der Nahrungsmittelgewinnung versündigt, sollte keine Gelder vom Staat bekommen.


Mein Reden!
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon Jet 3 » Di Jul 12, 2011 19:56

Wir haben auch vor ca. 12 Jahren die letzten Ackerflächen um den Hof rum zu Grünland gemacht ,weils sinnvoll war .
Da wurde immer Silomais gepflanzt.Dann vor 12 Jahren wurde es Grünland ,im Frühjahr wurde da ein Siloschnitt gemacht ,dann ca.
vier Weidedurchgänge mit den Milchkühen im Jahr . Irgendwie haben wir das auch verpennt uns den Ackerstatus da zu erhalten ,was mich heute auch ärgert .Überhaupt gehn mir die Vorschriften von oben auch auf den Sack ,aber was will man machen ,man darfs sich mit den Herrschaften halt nicht verscherzen ,auf Prämien will ich auch nicht verzichten ,sonst schreib ich rote Zahlen mit den Muhkuhs .
Im Fall H.B kann ich den Ärger von Hubi nicht so ganz nachvollziehen ,der hat doch ein arrondierter Betrieb .Wiso dann um Teufel
komm raus Acker mit Silomais bis neben die Stalltür dann ganzjährig Silomaissillage füttern .Währe in dem Fall Grünland mit Weidegang ,mit jeweils einem Siloschnitt auf den Flächen nicht besser ?sinnvoller?wirtschaftlicher ?
Gib mal Antwort Hubi ?
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon H.B. » Di Jul 12, 2011 20:35

Jet 3 hat geschrieben:Währe in dem Fall Grünland mit Weidegang ,mit jeweils einem Siloschnitt auf den Flächen nicht besser ?sinnvoller?wirtschaftlicher ?


Wirtschaftlich ist für mich das, wo ich mit dem geringsten Aufwand den besten Ertrag raushole. Meine Arbeitskraft ist auf 1,5 Ak begrenzt.
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon Jet 3 » Di Jul 12, 2011 20:42

Weiden willst Du scheinbar nicht ,richtig ?
Dann ziehst Du auf jedenfalls als Futterbaubetrieb Acker dem mehrschnittigem Grünland vor ?
Ist doch irgendwie auch eine Glaubensfrage ,Acker mit pflügen ,grubbern ,eggen,säen ,pflanzenschutz kostet doch auch Zeit ,Diesel
Maschinenkosten usw .
Joh ,jeder so halt wie ers mag .
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon H.B. » Di Jul 12, 2011 20:47

Jet 3 hat geschrieben:Ist doch irgendwie auch eine Glaubensfrage ,Acker mit pflügen ,grubbern ,eggen,säen ,pflanzenschutz kostet doch auch Zeit ,Diesel
Maschinenkosten usw .
Joh ,jeder so halt wie ers mag .

Keine Glaubensfrage; Kein Mögen oder nicht Mögen;


Sondern:
"wo ich mit dem geringsten Aufwand den besten Ertrag raushole"
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon Jet 3 » Di Jul 12, 2011 20:52

ja ich denk gras sillieren kann man fast alleine ,die Häckselkette des Lu ist da aber stressiger ,das Risiko auch wettermässig ,ist beim Maisanbau höher .
für mich als kleine wurst ist der Lu manchmal schon stressig ,ich komm immer erst zum schluss dran.
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon H.B. » Di Jul 12, 2011 21:08

Ob LU stressig ist kommt sich vordergründig drauf an, wie dumm die aktuell eingesetzten Fahrer sind. Haben die Schichtwechsel, kanns wie Tag und Nacht sein. Jeder LU braucht Druck, er darf sich nie zu sicher sein, sonst ist jeder der Letzte.
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon Jet 3 » Di Jul 12, 2011 21:12

..mit knapp 1000 euro Umsatz pro Jahr für den Lu braucht man nicht Druck machen wollen versuchen...
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon H.B. » Di Jul 12, 2011 21:20

Ich beobachte desöfteren, daß sich kleinere Betriebe bei Vergaben größeren mündlich anschließen, zu selben Zeiten und Konditionen.
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon flower-bauer » Di Jul 12, 2011 22:52

...
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon Jet 3 » Mi Jul 13, 2011 6:19

Du hasts aber gut ,bei mir in der Nachbarschaft gibts nix zu kaufen ,und wenn dann kommt ein Werkzeugbauer und zahlt 300 %Preis :( .
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon forenkobold » Mi Jul 13, 2011 8:06

flower-bauer hat geschrieben:Bin im Moment auch am Überlegen, was ich mit einer Ackerfläche machen soll. Die habe ich dazugekauft, u. a. da sie arrondiert beim Mu-Kuh Stall liegt. Maisanbau bringt es nicht, da (zumindest in halbwegs normalen Jahren :twisted: ) genügend Futter vom Grünland vorhanden ist. Außerdem müsste ich mir erst Gerätschaften für den Ackerbau zulegen.

Die Bodenwerte der Fläche sind nicht der Hit, teilwiese ist es recht steinig. Ackerfutter und alle paar Jahre umbrechen wäre aufwendig und jedesmal müsste ich wohl wieder ordentlich Steine ablesen :twisted: Also doch in Richtung Dauergrünland gehen ? Hmm, wahrscheinlich würde ich das eines Tages mit Sicherheit verfluchen. Umbruchverbot lässt grüßen. Muss ich mir also in ruhe noch mal durch den Kopf gehen lassen (im GA könnte ich ja auf jeden Fall zunächst mal als Ackerfutter beantragen - da vergebe ich mir ja nichts).


Würd ich jetzt auch so machen. Einsäen als Ackerfutter und dann kannst es dir in 5 Jahren immer noch überlegen. Mancherorts wird es als 1 Jahr als Stillegung deklariert... dann wird die Frist gebrochen (rechtliche Grauzone).
Nachsaat ist nie ein Fehler..da brauchst auch nicht tief rumbrechen. Flach mit der Kreiselegge drüber und dann als Neuansaat deklarieren.
Im Stillegungsjahr kannst ja etwas Senf einsäen... der ist im nächsten jahr wieder weg. Dann ists optisch kein Kleegras mehr.
Es ist aber zu befürchten dass solche Spielchen bei den Grünen stärker unterbunden werden. Womöglich setzen die auch rückwirkend die 5-Jahresfrist runter.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon TomDeeh » Mi Jul 13, 2011 11:46

H.B. hat geschrieben:Wirtschaftlich ist für mich das, wo ich mit dem geringsten Aufwand den besten Ertrag raushole.


Hi ,

zum Glück hat das jetzt kein BWLer gelesen :twisted:
Gruß Tom
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Re: Grünlandumbruchverbot in Ba-Wü

Beitragvon meyenburg1975 » Do Jul 14, 2011 8:13

Wenn GL-Umbruchverbot droht, ist es überlegenswert, ackerfähiges GL umzubrechen um sich Rechte zu sichern.
Wir sind gerade im dritten Jahr und es werden wie gesagt bereits 1000 Eurönchen dafür gelohnt. Blöd, wenn man dann was kaufen müsste, was man sich noch umsonst sichern kann.

forenkobold hat geschrieben:Einsäen als Ackerfutter und dann kannst es dir in 5 Jahren immer noch überlegen.

Acker-/Feldgras hat meines Wissens nach keine aufschiebende/brechende Wirkung hinsichtlich des (p)Dgl- Status.
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