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Gülleförderung mit Trogchnecke?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Gülleförderung mit Trogchnecke?

Beitragvon euro » Mi Dez 09, 2009 13:42

Klassische Kläranlagenschnecke, überwindet 7m Steigung
Antrieb mit Getriebemotor oder Hydroagregat von oben

http://www.siapbe.fr/media/media6753.jpg
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Re: Gülleförderung mit Trogchnecke?

Beitragvon euro » Mi Dez 09, 2009 16:50

Da kannst dir aber helfen, es genügt zB beim Einlass die Schneckengänge kürzer bzw. näher beieinander zu schweissen, möglich wäre auch ein Stauschieber wie bei nem Futtermischer etc.

Wenn du es noch billiger haben willst wäre der Scharf-Rohrkettenförderer interessant.
Das Teil wird im Bergbau eingesetzt und überwindet weit grössere Wege.
Zuletzt geändert von euro am Mi Dez 09, 2009 17:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gülleförderung mit Trogchnecke?

Beitragvon H.B. » Mi Dez 09, 2009 17:00

Meiner Meinung nach ist das "Problem" mit keiner Art von Schnecke wirtschaftlich lösbar. Der Energieverbrauch darf auch nicht unterschätzt werden. Bei mir läuft die Sache durch ein 500er Kunststoffrohr unproblematisch von selber, sind aber nur 30 Meter, die restlichen 60 Meter gehen mit Gefälle zur Grube.

Wenn die 80 Meter überwunden werden müssen, würd ich mitten drin sone Art Kläranlagenschnecke ansteigend verbauen, damit das Zeugs wieder etwas vermischt wird und dann wird es ganz sicher den Rest vom Stall auch noch überwinden. Ich seh das als einzig sinnvolle Lösungsmöglichkeit. Wenn dann die Schnecke mal steht, wird man das Problem schnell finden und beheben können, und muß nicht 80 Meter entleeren, reinigen, absuchen und dann erst ausbauen oder gar im Loch flicken. Eine 3 Meter lange Schnecke kann samt dem Getriebemotor aus der Scheiße gehoben werden. Da kann dann auch auf Stauschieber und alles Mögliche verzichtet werden
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Re: Gülleförderung mit Trogchnecke?

Beitragvon H.B. » Mi Dez 09, 2009 19:00

So wie ich das sehe ist 260mm Ø die größte Dimensionierung beim Rohrkettenförderer. Wenns gut geht, ok. Nur wenns schief geht? Kompressor? Da würd ich mir zumindest vom Hersteller alle Garantien geben lassen. Wenn da mal ein ½ m³ Stroh mitkommt, muß ja das Ding damit schließlich auch fertig werden, bzw. sollte sich in der Zufuhr nix verkeilen, wo ich eigentlich das größte Prob. sehe.
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Re: Gülleförderung mit Trogchnecke?

Beitragvon H.B. » Mi Dez 09, 2009 21:46

schimmel hat geschrieben:...die Transportmedien, die die Firma bewältigt sind aber eine Nummer schwieriger als Gülle mit Stroh, denke ich. Die Leistung des Antriebs in Verbindung mit der massiven Förderkette sollten das leisten können. Und wenn mal was fest sitzen sollte, kann man sie rückwärts laufen lassen, denke ich....

Zu kompliziert, wahrscheinlich zu teuer und das Transportmedium "Schiebermist" dürfte das komplizierteste sein, welches sie je gefördert haben. Gülle dagegen dürfte wirklich kein Problem darstellen. Ich kann mich irren, glaub aber nicht, daß dieses Ding für die gewünschen 180 Meter Länge inkl. Antrieb und Umlenkstation und Einbau für weniger als 100.000 "Eier" zu haben ist - Klingt für so ein Projekt minimal, aber wenns für 5.000 besser machbar ist? Wenn so ein Ding innerhalb 10 Jahren wieder rausgerissen wird, wird sich der Architekt im Anschluß eine Stelle als Melker suchen müssen?
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Re: Gülleförderung mit Trogchnecke?

Beitragvon xyxy » Do Dez 10, 2009 8:56

Also, wenns die Amis haben und das dort funzt, klappt das unter ähnlichen Vorraussetzungen auch hier.
Hinfliegen, angucken, abkupfern oder besser gleich dort ordern, ist sowieso billiger.
Tip: google-suche:" manure auger" :wink:
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Re: Gülleförderung mit Trogchnecke?

Beitragvon xyxy » Do Dez 10, 2009 9:10

Stoheinstreu?
Also komplett eingestreut oder Boxeneinstreu mit Häckselstroh?
Letzteres macht imho keine Probleme, es sei denn macht saugt ständig nur den flüssigen Teil ab
www.bergequipment.com/manure-auger.html allerdings als Steilförderer
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Re: Gülleförderung mit Trogchnecke?

Beitragvon euro » Do Dez 10, 2009 9:42

Hab das mal in Schottland auf "äusserst primitiv" aber funtionell gesehen.
Der Typ hatte ne Seilwinde beiseitig und nen Schleppschlitten mit Rückschlagklappen im Kanal. Er betätigte das Ding wenn der Kanal voll war und zwar so oft bis er damit den Inhalt über eine etwa 3m hohe Rampe in seine Lagune geschoben hatte.
Ausser den beiden Winden, dem Schlitten, nem dicken Nirostaseil und einigen Umlenkrollen war nix dran.
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Re: Gülleförderung mit Trogchnecke?

Beitragvon H.B. » Do Dez 10, 2009 20:18

Das würd mir persönlich zusagen. Solang die Scheiße läuft, muß nix gmacht werden - wenn nicht - geht alles wieder per Knopfdruck, geringem Energieaufwand und ohne Arbeitsaufwand. Möglicherweise müsste das Sytstem nur alle Jahre zur Funktionskontrolle betätigt werden.
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