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Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon Ede75 » Sa Sep 12, 2020 19:55

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Zuletzt geändert von Ede75 am Sa Sep 12, 2020 20:00, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon Ede75 » Sa Sep 12, 2020 19:56

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Zuletzt geändert von Ede75 am Sa Sep 12, 2020 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Sep 12, 2020 19:56

7810Farmer hat geschrieben:Schlecht ist die D7 nicht, allerdings ist mMn der unterschied zu neuen Scheibenschar Maschinen schon deutlich. Wie gesagt, unser Nachbar pflügt auch im Herbst und hat somit ein identisches Saatbett. Der Aufgang und die spätere Bestandsdichte ist schon auf einem ganz anderen Level. Deshalb der Gedanke die D7 umzuhandeln...
Achja, bzgl. der Geschwindigkeit, wir fahren mit der KE und Drille immer so zwischen 5 und 6,5 km/h, je nach Bodenbeschaffenheit, um ein starkes Schaukeln und hüpfen zu vermeiden.


Das mag schon sein dass es beim Nachbarn besser aufgeht, das liegt aber sicher nicht an der Dosierung sondern wenn dann am Schar , der Rückverfestigung , Striegel oder auch die Phase VOR der Saat .

Die D7 Hat ein Feinsärad das du solo benutzen kannst, ( 4kg Raps Null Problem ) ich habs nie mit noch weniger probiert, aber ich denke damit bekommt man auch 1 kg Feinsämereien aufs Hektar .
Wahrscheinlich hat dein Nachbar eine Druckrolle hinterm Scheibensäschar , siehe Amazone . Da kann ich mir gut vorstellen dass das zu recht guten Feldaufgängen bei kritischen Bedingungen führt .

Das mit dem auf 0 stellen beim Abdrehen lese ich heute das erste Mal , hab ich noch nie gemacht und ich wunder mich immer wie genau die Maschine sät , also in kg /ha .

Exaktstriegel hab ich auch, hat noch nie verstopft , wie auch . Ganz viel Stroh hab ich aber noch nie eingearbeitet, das wird immer abgefahren . Was der gar nicht mag ist rückwärts fahren , z B weil zu wenig weit ausgehoben , oder Böschung , oder oder oder ... Da isser gleich verbogen .
Und wenn es Richtung Zinken brechen geht , gleich alles tauschen .
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon Wini » Sa Sep 12, 2020 20:04

T5060 hat geschrieben:kauf dir ne KUHN Integra, die an die Kreiselegge gehängten Drillen hoppeln nur über den Acker. Eine aufgesattelte läuft stabil hinter her und legt präzise ab.
Die KUHN verträgt auch Steine und Rekultivierungsflächen


Eine Sämaschine, die an die Kreiselegge angehängt ist, muß auch in Schwimmstellung des Hydraulikzylinders vom Hebebock
gefahren werden, dann hoppelt sie nicht mehr und die Genauigkeit der Saatmenge steigt.

Gruß
Wini
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon elchtestversagt » Sa Sep 12, 2020 20:15

Ich hab 3000ha "Erfahrung" mit AD303.
Erstmal, ja, der Hebel erst nach unten und dann auf die gewünschte Menge. So ist auch raps mit 2 kg von der Saatstärke kein Problem, wohl aber die Dosierung über die kleinen Nockenräder, deshalb hab ich die letzten Jahre immer auf 25cm Reihenabstand gedrillt, so läuft das ganze "runder", weil ja "doppelte" Aussaatstärke.
Zum Exaktstriegel: Da hab ich schon alles durchgehauen, wirklich alles bis hin zu ganzen Strohschwaden ( Zwischenfrucht Mulchsaat). Der hat nie dicht gesessen, der läuft wirklich super ( das ist das einzigste, was mir nun an der Väderstad fehlt...).
Den kannst du auch nachrüsten, kein Problem ( btw. die Striegelzinken hielten bei uns so 500 ha, dann wurden die am Knick zu dünn ).
Mit den RoTec-Scharen, auch da ist der Gebrauchtkauf kein Problem. Wenn die verschlissen sind, dann recht einfach neu zu machen.
Ich hab die nach 2500 ha komplett neu gelagert ( ist zwar eine sauarbeit, weil eng..), die Stahlscheiben zweimal neu, sowie einige Gummischeiben, weil die auch gerne mal abhauen wenn zu grosser Steinkontakt...aber alles keine Hexerei. "Schlimmer" ist, wenn die Armführungen ausgeschlagen sind, ist auch keine schöne, aber selber zu machende Arbeit.
Ach ja, hast du mal Getriebeölwechsel gemacht....
Wenn du dir also eine Gebrauchte ansiehst, würde ich mehr Augenmerk auf die Dosierungen, die Bodenklappen und das Getriebe legen.
Alles andere ist selber einfacher mach(austausch-)bar.
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon adefrankl » Sa Sep 12, 2020 20:45

7810Farmer hat geschrieben:Also das Saatbett ist eingentlich immer optimal, da wir einen Pflug mit extrem geringer Schnittbreite haben, der keine großen Schollen hinterlässt.
Der Punkt mit der Walze ist interessant, da wir an unserer KE von Howard eine untypische Walze mit aufgeschweißten und leicht gebogenen Flachstählen haben. Die ist nicht optimal wenn ich grad so dürber nachdenk, aber eine andere passende zu finden wird auch nicht ganz einfach sein oder?
Einen Exaktstriegel suche ich schon seit längerem, hab auch schon mit dem Gedanken gespielt selbst Hand anzulegen... Mal schauen.

Nun die Walze hat natürlich auch einen wesentlichen Einfluss. Die beste Lösung hängt natürlich auch stark vom Boden ab. Ich habe mich aktuell füreine Güttlerwalze entschieden. Das dürfte mit die Beste, aber auch die teuerste Lösung sein.
Ansonsten ist das halt der übliche Zielkonflikt zwischen Kosten und Qualität.Und 50 Prozent der Ablagequalität dürften einfach vom Bodenzustand nach Kreiselegge + Walze abhängen. Idealerweise ist da der Boden ab Saattiefe schon verfestigt, während die Bodenschicht darüber locker, aber weder zu grob noch pulverfein sein sollte (Verschämmung)
Die beste Lösung ist sicher eine aufgebaute Drillkombination (mit guter Walze). Da profitiert die Walze noch vom Gewicht der Sähmaschine und die Sähmaschine läuft auch genau definiert hinter der Walze. Neben den kosten lässt sich bei der Lösung halt auch die Sähmaschine nicht getrennt (für Zwischenfrucht) einsetzen.
Bei den Scharen bieten natürlich Scheibenschare schon wesentliche Vorteile, insbesondere wenn man dann doch mal Mulchsaat macht (solange der Boden sauber ist mögen Schleppschare genau gut gehen). Das könnte gerade auch bei Zwischenfrüchten interessant sein.
Mein Eindruck war allerdings, dass das Angebot an gebrauchten Sähmaschinen mit Scheibenscharen relativ spärlich ist,bzw. dann der Preisabstand zu einer Neumaschine z.B.von Maschio dann doch nicht mehr so groß ist. Sähmaschinen mit Schleppscharen gbit es dagegen wie Sand am Meer.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon Wini » Sa Sep 12, 2020 21:07

Sähmaschinen gibt es keine, nur Sämaschinen.
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon elchtestversagt » So Sep 13, 2020 7:09

Wisst ihr was "wirklich" interessant ist an diesem Thema ( weil es so nebenbei behandelt wird):
Ich hab mich ende der neunziger immer schon gefragt, wenn ich tagelang rauf und runter gepflügt habe, warum lockere ich den Boden eigentlich (pflügen), wenn ich den danach mit aller Gewalt wieder verfestigen muss....Dann bin ich ab 99 stufenweise umgestiegen...
Nur mal so nebenbei....
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon stulli » So Sep 13, 2020 7:20

Moin. Ich schleppe hinter meinen normalen Striegel eine schwere Kette hinterher. Das wird auch einen gewissen Effekt zum einebnen bringen.
Ist Morgen­grauen der Moment, in dem man realisiert, dass man wieder zur Arbeit muss?
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon Sturmwind42 » So Sep 13, 2020 7:47

Wini hat geschrieben:Eine Sämaschine, die an die Kreiselegge angehängt ist, muß auch in Schwimmstellung des Hydraulikzylinders vom Hebebock
gefahren werden, dann hoppelt sie nicht mehr und die Genauigkeit der Saatmenge steigt.

Gruß
Wini

Das würde ja bedeuten dass die Hoppelbewegungen von der KE ausgehen ! Dann kann das nur eine ganz leichte Ausführung sein , sowas hab ich noch nie beobachtet .
Schwimmstellung auf dem Hitch ? Also das dürfte/sollte doch das Normalste sein .
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon ackerer » So Sep 13, 2020 9:06

Schau dir mal eine neue Maschio mit Scheibenscharen an. Das sind doppelscheiben, funktioniert immer. Ich denke die kostet neue soviel wie eine gebrauchte Amazone
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon Kartoffelfuchs » So Sep 13, 2020 12:11

Oder zur Maschio ist auch eine angebaute Kuhn sehr gut. Wurde bei uns einige an kleine Betriebe verkauft. Und noch dazu das Top Dosiersystem.
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon Sturmwind42 » So Sep 13, 2020 15:42

Kartoffelfuchs hat geschrieben: Und noch dazu das Top Dosiersystem.

Also ich bin der Firma Kuhn wohlgesonnen , aber was genau soll an dem Dosiersystem so toll sein ? Hab es auf der Kuhnseite angesehen , die herkömmlichen Maschinen haben Nocken auf der Welle , die Kuhn hat Zellen . Mir leuchtet iwi nicht ein warum die genauer dosieren soll .

Weiß da jemand mehr ?
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Re: Günstige und einfache Scheibenscharsämaschine

Beitragvon 714er » So Sep 13, 2020 17:34

Zur D7, unsere hat auch immer gut ausgesät und als Striegel haben wir einen Exaktstriegel nachgerüstet. Im letzten Jahr gab es eine AD3000, dort ist es auch durch das große Antriebsrad bei sehr trockenen oder feuchten Bedingungen genauer mit der Dosierung. Die Kornablage ist mit dem Rotec-Schar Schar genauer in der Tiefe, bei uns auf dem Sand doppelten die ohne Druck hinterher, mit Druck wäre es zu tief geworden, das Rotec Schar läuft schön ruhig und hält die Tiefe.
Die Keilringwalzen-Effekt kann sich bei Angehängten Maschinen ins negative drehen, weil die Schade sich auf dem langen Stück in lockeren Boden ziehen. Daher haben wir damals eine Güttlee Simplex bekommen, die würde ich immer wieder wählen.
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Feldaufgang geht vor Dosiergenauigkeit

Beitragvon adefrankl » So Sep 13, 2020 17:41

Sturmwind42 hat geschrieben:
Kartoffelfuchs hat geschrieben: Und noch dazu das Top Dosiersystem.

Also ich bin der Firma Kuhn wohlgesonnen , aber was genau soll an dem Dosiersystem so toll sein ? Hab es auf der Kuhnseite angesehen , die herkömmlichen Maschinen haben Nocken auf der Welle , die Kuhn hat Zellen . Mir leuchtet iwi nicht ein warum die genauer dosieren soll .

Weiß da jemand mehr ?

Also im Allgemeinen sollte bei einigermaßen modernen Sähmaschinen die Dosiergenauigkeit wenig Einfluss auf den Ertrag haben. Wenn da die Dosierung um 20% schwankt (was schon viel ist) dann sollte es lokal vielleicht 5% beim Ertrag ausmachen (*). d.h. im Mittel vielleicht 2 -3%.
Bei den meisten ist doch das viel größere Problem der schwankende Feldaufgang, insbesondere auch innerhalb einer Fläche. So hatte ich bei der Vorgängerdrillkomination, insbesondere bei einer Fläche, das Problem, dass dort der Boden eben deutlich gröber war und dann der Feldaufgang dann nur halb so groß. Das ist jetzt mit der neuen Drillkombi um Welten besser.
Wesentlich ist daher eine Sätechnik, die auf der Fläche einen gleichmäßigen Feldaufgang ermöglicht. Und das hängt schon wesentlich von der Drilltechnik (d.H. Kreiselegge, Walze, Säschar, Striegel ...) ab. (Natürlich ist das auch Standortabhängig und man muss die Maschine richtig einstellen).
Meistens dürfte daher die Ablagequalität weit entscheidender sein als die Dosiergenauigkeit

(*) Die wirklich optimale Saatstärke kenne ich selten auf 5% genau. Insbesondere wenn man mögliche Störfaktoren mit einbezieht. So kann ausbleibender Regen, ein verschämter Boden etc. den Feldaufgang durchaus auch mal um 50% reduzieren. Mehr wie 95% sind aber auch bei optimalen Bedingungen nicht zu erwarten. Insofern sollte man die Reduktion der Saatstärke sowieso nicht zu sehr ausreizen.
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