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Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon stamo » Di Nov 11, 2014 15:10

borger hat geschrieben:Wie ist das eigentlich mit der Vogelgrippe?
Wenn ich so an die Bilder der Anfangszeit zurück denke, dann passt da gar nichts. Wochenlang die Bilder von mit toten Vögeln dekorierten Eisflächen an der Ostsee und immer die Warnung, diese Krankheit wäre hoch ansteckend.
Also ganz Europa müsste heute weitgehend Vogelfrei sein – aber nix da. Kein spürbarer Rückgang in der Vogelwelt, dafür wird hier und da mal ein Bestand für befallen erklärt und sofort gekeult und niemand versucht auch nur im Ansatz zu klären, wie den die Vogelgrippe dort hingekommen ist. Das einzige, was an diesen dubiosen Grippewellen fest steht, ist, dass sie ein Milliardengeschäft sind.



die Vogelgrippe ist eine Erfindung vom FLI und wird von Massenputen/hähnechenhaltern zur Marktentlastung genutzt. Während an der deutschen Ostseeküste tote Vögel in Schutzanzügen gesammelt wurden, gab es in Polen nix.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » Di Nov 11, 2014 15:22

stamo hat geschrieben:
aus was für merkwürdigen Verhältnissen stammst du eigentlich?


Das verstehe ich jetzt nicht, ganz ehrlich.
Ich probiere hier andere Ansätze zu bringen wie eine, auf lange Sicht, sinnvolle Öffentlichkeitsarbeit gestaltet werden kann ohne irgendwelche Parteien anzugreifen und jetzt kommst du mit irgendwas persönlichem?

Natürlich hat H.B. in dem von mir zitierten Beitrag wieder irgendwelche Schuldzuweisungen unternommen die der Landwirtschaft schaden. Desswegen Blamegame.

Trotz allem

Liebe Grüße,

LL
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Pulsator » Di Nov 11, 2014 16:45

[quote="Lacy Laplante]
Ändert aber eben nichts daran das es durchaus berechtigte Kritik an der aktuellen Wirtschaftweise grade was Tierhaltung und auch Pflanzenbau betrifft gibt.

Nehmt diese Kritik ernst! [/quote]


....und wer ist derjenige, der die berechtigung definiert? du? wer entscheidet, was berechtigt ist? wer soll buße für was tun? kollektivschuld und kollektivbuße von wem für wen?
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » Di Nov 11, 2014 17:57

Pulsator hat geschrieben:
....und wer ist derjenige, der die berechtigung definiert? du? wer entscheidet, was berechtigt ist? wer soll buße für was tun? kollektivschuld und kollektivbuße von wem für wen?


Echt seltsamer Beitrag.
Es gäbe jetzt mehrere Entwicklungsrichtungen die dieses Thema nehmen könnte,abhängig davon wie ich antworten würde. Ist es das was du mit dieser Fragestellung bezwecken möchtest?
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Pulsator » Di Nov 11, 2014 19:13

Lacy Laplante hat geschrieben:
Pulsator hat geschrieben:
....und wer ist derjenige, der die berechtigung definiert? du? wer entscheidet, was berechtigt ist? wer soll buße für was tun? kollektivschuld und kollektivbuße von wem für wen?


Echt seltsamer Beitrag.
Es gäbe jetzt mehrere Entwicklungsrichtungen die dieses Thema nehmen könnte,abhängig davon wie ich antworten würde. Ist es das was du mit dieser Fragestellung bezwecken möchtest?


... :o ...ok, wie soll ich denn fragen? oder, besser, wie hast du deine aussage denn gemeint? ich bin nicht so klug, aus deinen worten, das für dich richtige, zu entnehmen. ich wollte eigentlich nur wissen, wer die von dir verallgemeinerte, anscheinend berechtigte kritik über alle tierhalter und pflanzenbauer ausgeschüttet hat, und welche teile der landwirtschaft sich nun mit dem büßergwand ankleiden sollen. alle tierhalter, oder nur die bösen, alle pflanzenbauer, oder nur die glyphosat einsetzenden? ich möchte wissen, wer dir die kompetenz der verallgemeinerung zuspricht?...kann doch so schwer nich sein oder? :wink:
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » Di Nov 11, 2014 19:48

Pulsator hat geschrieben:... :o ...ok, wie soll ich denn fragen? oder, besser, wie hast du deine aussage denn gemeint? ich bin nicht so klug, aus deinen worten, das für dich richtige, zu entnehmen. ich wollte eigentlich nur wissen, wer die von dir verallgemeinerte, anscheinend berechtigte kritik über alle tierhalter und pflanzenbauer ausgeschüttet hat, und welche teile der landwirtschaft sich nun mit dem büßergwand ankleiden sollen. alle tierhalter, oder nur die bösen, alle pflanzenbauer, oder nur die glyphosat einsetzenden? ich möchte wissen, wer dir die kompetenz der verallgemeinerung zuspricht?...kann doch so schwer nich sein oder? :wink:


Lies bitte nochmals genau was ich geschrieben habe. Ich möchte das garnicht beurteilen "was gut ist und was schlecht ist".
Es geht darum das es Menschen gibt die kritisch gegenüber der aktuellen Wirtschaftsweise eingestellt sind. Solch eine Kritik ist erstnmal ernst zu nehmen.
Wenn diese nicht ernstgenommen wird, wird man selbst eben auch irgendwann nicht mehr ernstgenommen und marginalisiert sich dadurch. Dies führt dann wiederum dazu das die Wirkung von Aussagen medial noch weniger Wirkung haben wird.

Außerdem ist es eben keine Kritik am Tierhalter oder am Landwirt als Mensch. Das ist doch nicht persönlich zu nehmen. Aber bei vielen kochen da so schnell die Emotionen hoch als ob man den Menschen selbst kritisiert hätte. Das muss doch nicht sein.

LG,
LL
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Pulsator » Di Nov 11, 2014 21:24

...dann muss ich eben weiter fragen....wer sagt denn, dass die landwirtschaft es nicht ernst nimmt? ernster als die jetzige lage ist, kann es kaum noch werden. wenn richter an ovg´s schon fragen, ob die haltung von 40000 hähnchen noch landwirtschaft sei, dann sind wir dort angekommen, wo man den menschen mit keiner öffentlichkeitsarbeit auch nur irgendetwas erklären kann. öffentlichkeitsarbeit geht ausschließlich durch positiv besetzte werbung, mit schönen bildern, schöner musik und schönen worten. so hat es die chemische industrie in den letzten 30 jahren geschafft, vom rheinverschmutzer zum saubermann - image zu gelangen...allerdings mit gaaaaanz viel geld. das ist aber in der landwirtschaft zur zeit nicht denkbar.....die emotionale schiene ist von der ökofascho-schiene belegt und das geld fehlt sowieso....
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon H.B. » Di Nov 11, 2014 22:10

Lacy Laplante hat geschrieben:Es geht darum das es Menschen gibt die kritisch gegenüber der aktuellen Wirtschaftsweise eingestellt sind. Solch eine Kritik ist erstnmal ernst zu nehmen.

Ja aber doch nicht die Bauern? Sorry, aber Kritik an der aktuellen Wirtschaftsweise kann nur von jemandem kommen, der eine bessere kennt. Und die Bauern können nur das umsetzen, was zuerst von der Wissenschaft herausgefunden wurde. Es war einmal Lehrmeinung, dass die Erde eine Scheibe ist. Den Gelehrten von damals kann man aber nicht vorwerfen, sie hätten die Unwahrheit gesprochen.

Man kann sich heute gerne darüber unterhalten, welche Probleme es früher gegeben hat, und wie sie gelöst wurden, und man wird sich "morgen" darüber unterhalten, was im hier und jetzt noch nicht ganz optimal war. Zum Teil weiß man auch jetzt schon, was jetzt falsch läuft, aber daran will ja niemand. Beispielsweise hinterlässt ein konsequenter Bio-Konsument den doppelt so tiefen CO2 Fussabdruck, als der gewöhnliche ALDI-Konsument. Aber für Öko darf die Welt ruhig untergehen, oder?

Ich denke, wer mit der heutigen konventionellen Landwirtschaft unzufrieden ist, sollte der Umwelt zuliebe konsequenterweise für ein oder zwei Monate den Nahrungsmittel-Konsum komplett einstellen. Dann passt auch der BMI für ne Weile ganz gut.
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Todde » Di Nov 11, 2014 22:36

Lacy Laplante hat geschrieben:Echt seltsamer Beitrag.


Dann zähle doch mal die Skandale auf, die aus heutiger Sicht auch noch so bezeichnet werden könnten?

BSE?
Vogelgrippe?
Dioxin?
Ferkeltötung?
Nitrat?

Welche Skandale, die die Landwirtschaft in die Schmuddelecke geschoben haben sind denn Skandale?
Und woher stammen diese nicht vorhandenen Hysterien?
Von denen die daran profitiert haben und immer noch profitieren, die Grünen, Greenpeace, FOE(BUND), Nabu und sonstige Ablasssammler.

Reale Gefahren aus Biosprossen, aus natürlichen Pflanzengiften werden unter den Teppich gekehrt, daran leiden täglich Menschen in Deutschland, nur Geld oder Wähler bringt das nicht.

Le Waldsterben kann ich nur sagen... in 5 Jahren sind wir alle tot...
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » So Nov 16, 2014 16:56

Todde hat geschrieben:
Lacy Laplante hat geschrieben:Echt seltsamer Beitrag.


Dann zähle doch mal die Skandale auf, die aus heutiger Sicht auch noch so bezeichnet werden könnten?

BSE?
Vogelgrippe?
Dioxin?
Ferkeltötung?
Nitrat?

Welche Skandale, die die Landwirtschaft in die Schmuddelecke geschoben haben sind denn Skandale?
Und woher stammen diese nicht vorhandenen Hysterien?
Von denen die daran profitiert haben und immer noch profitieren, die Grünen, Greenpeace, FOE(BUND), Nabu und sonstige Ablasssammler.

Reale Gefahren aus Biosprossen, aus natürlichen Pflanzengiften werden unter den Teppich gekehrt, daran leiden täglich Menschen in Deutschland, nur Geld oder Wähler bringt das nicht.

Le Waldsterben kann ich nur sagen... in 5 Jahren sind wir alle tot...
Wenn eine deutsche Kuh einen Fahren lässt, dann ist das Weltklima in Gefahr!


Mir scheint deine Wahrnehmung ist ein wenig selektiv. Außerdem geht es doch garnicht darum. Es kommen keine Vorschläge von landwirtschaftlichen "Interessenvertretungen" wie Probleme, vorallem bezogen auf Kommunikation, gelöst werden sollen/können.

Das einzigste was ich aus deinem Beitrag entnehmen kann ist dein persönliches Feindbild welches du hast. Das aber diese Strukturen auch in den Bereichen existieren welche du für "richtig" hälst wird dann ausgeblendet.

Lg,
LL
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Pulsator » So Nov 16, 2014 17:18

@Ll.....es gibt auch keine problemlösung außer positiv besetzte dauerwerbung in allen medien....dafür benötigt man sehr viel geld, das zu generieren eine herkulesaufgabe ohne wohlfühlfaktor ist. wenn es dir gelingt, sagen wir mal, 3% des umsatzes als werbungskosten (pr - nicht steuerliche abschreibung) von allen landw. betrieben des landes zu generieren, und damit professionelle werbung dauerhaft zu etablieren, dann ist das problem ein wenig verringert. so lange das nicht geschieht, verlieren sich alle in diskussionen zwischen emotion und fehlender sachlichkeit....so, jetzt machen wir mal eine umfrage, ob denn alle bereit wären, diese kosten zu tragen. ich wette mal, dass mehr als die hälfte schon mal sagen, dass sie nicht bereit sind die kollegen tierhalter als auslöser verschiedenster (vermeindlicher) skandale zu unterstützen....oder frag mal den weinbauern, ob er sich für den biogaser einsetzen würde, oder oder oder.....es liegt in der natur der sache, dass das nicht läuft. es ist die stärke der landwirtschaftsgegner, das die landwirtschaft sich nicht einig ist.
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon stamo » So Nov 16, 2014 17:45

Lacy Laplante hat geschrieben:Mir scheint deine Wahrnehmung ist ein wenig selektiv. Außerdem geht es doch garnicht darum. Es kommen keine Vorschläge von landwirtschaftlichen "Interessenvertretungen" wie Probleme, vorallem bezogen auf Kommunikation, gelöst werden sollen/können.

Das einzigste was ich aus deinem Beitrag entnehmen kann ist dein persönliches Feindbild welches du hast. Das aber diese Strukturen auch in den Bereichen existieren welche du für "richtig" hälst wird dann ausgeblendet.

Lg,
LL


Deine Wahrnehmung ist wahrscheinlich durch ein Journalismus-/Medien-/Kommunikationsgeschwubbelstudium eingeschränkt.
Du hältst dich für über dem ganzen stehend und deine Wahrnehmung ist, weil sie alles durch die watzlawicksche Brille filtert, die richtige.
In Wahrheit bist du leider ziemlich abgehoben und von den Grundlagen des Lebens weit entfernt.

Es ist so, wie Todde geschrieben hat. Die Skandale, über die Berichtet wird, sind zu 90% absolut keine. Die großen Probleme werden nicht angegangen. Als Bauernverband müsste man deutlich machen, wie die Menschen von den Medien und den Spendensammelorganisationen verarscht werden. Man müsste aggressiv die positiven Dinge, in der Landwirtschaft kommunizieren:

-Nahrungsmittel sind so gut, sicher und günstig wie noch nie!

Du schlägst etwas in dem Dreh vor:

-Wir Bauern ermorden süße Tierbabys und sind damit selbst nicht so ganz zufrieden und suchen jetzt die Ratschläge und Vorschriften von euch Stadtmenschen.
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Pulsator » So Nov 16, 2014 17:53

die fima, das unternehmen oder die Branche möchte ich sehen, die sich in einer Werbung erstmal selbst kasteit, um dann für ihre Sache zu werben....wie blöd ist das denn?
wenn dem so wäre, dann müsste peta, grünpiss und co in ihrer Werbung ja auch auf ihre unlauteren und ungesetzlichen Kampagnen hinweisen, bevor sie zu spenden aufrufen....na das wäre wirklich ein paradigmenwechsel... :klug:
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon H.B. » So Nov 16, 2014 20:58

Lacy Laplante hat geschrieben: Es kommen keine Vorschläge von landwirtschaftlichen "Interessenvertretungen" wie Probleme, vorallem bezogen auf Kommunikation, gelöst werden sollen/können.

Erläutere mal deine Vorschläge?

Diese Probleme können nur gelöst werden, wenn allgemeinschädliche, lügnerische und demokratiefeindliche Organisationen wie Greenpeace, foodwatch, BUND, NABU, Grüne, Umwelt&aktiv, NPD usw... verboten werden. Wie hoch siehst du die Chancen, hochprofitable Organisationen mit Verstrickungen bis in die Politik zu verbieten?
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » Di Nov 18, 2014 12:14

stamo hat geschrieben:Deine Wahrnehmung ist wahrscheinlich durch ein Journalismus-/Medien-/Kommunikationsgeschwubbelstudium eingeschränkt.

Sicherlich nicht.
Öffentlichkeitsarbeit von entsprechenden Agenturen würde eben auf der Ebene laufen wie es hier schon angesprochen wurde: Schöne Bilder, schöne Gesichter...heile Welt. Nur positive Dinge herausstellen und die Probleme ausblenden(seien es wirtschaftliche oder andere Probleme)


stamo hat geschrieben:Du hältst dich für über dem ganzen stehend und deine Wahrnehmung ist, weil sie alles durch die watzlawicksche Brille filtert, die richtige.
In Wahrheit bist du leider ziemlich abgehoben und von den Grundlagen des Lebens weit entfernt.

Da müsstest du mir jetzt erklären was jeztzt die "Grundlagen" sind, grade in Bezug zu diesem Thema. Die Wirksamkeit, auf lange Sicht, von Öffentlichkeitsarbeit muss theoretisch erfolgen um die möglichen Wirkungen eben abschätzen zu können. Schließlich, wie ich schrieb, hat fast jeder Mensch eine andere Wahrnehmung.


stamo hat geschrieben:Es ist so, wie Todde geschrieben hat. Die Skandale, über die Berichtet wird, sind zu 90% absolut keine. Die großen Probleme werden nicht angegangen. Als Bauernverband müsste man deutlich machen, wie die Menschen von den Medien und den Spendensammelorganisationen verarscht werden. Man müsste aggressiv die positiven Dinge, in der Landwirtschaft kommunizieren:

-Nahrungsmittel sind so gut, sicher und günstig wie noch nie!

Wenn es dann so ist, dann macht das doch. Ich verstehe nicht was nun Landwirte daran hindert eben es so zu machen wie du es schreibst.
Übrigends, ich bezweifele nicht die Einflussnahme von NGOS auf die veröffentlichte Meinung über...[entsprechende Gruppe einsetzen].
Allerdings dann bitte auch hier ehrlich bleiben und gleichzeitig die Einflussnahme von den mindestens ebenso(wahrscheinlich stärkeren) finanzkräftigen Konzernen im landwirtschaftlichen Sektor anführen.
Es geht um dauerhafte Glaubwürdigkeit. Und diese wird durch das Ansprechen von unangenehemen Themen eben gesteigert.Nicht förderlich sind in diesem Zusammenhang eben die von dir oben genannte Strategie der einseitivgen Betrachtungsweise als Konter.


stamo hat geschrieben:Du schlägst etwas in dem Dreh vor:

-Wir Bauern ermorden süße Tierbabys und sind damit selbst nicht so ganz zufrieden und suchen jetzt die Ratschläge und Vorschriften von euch Stadtmenschen.

Interessante Unterstellung(en)


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