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Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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38 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » Mo Nov 10, 2014 15:45

ehrlicher Selbstkritik.

Solch ein Konzept hätte durchaus Aussicht auf Erfolg, wenn man sie dann sauber umsetzt und auch die ganzen Kritikpunkte die Menschen an der derzeitigen (vorallem) Tierhaltung, aber auch des Ackerbaus wegen des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln hat selbstkritisch aufarbeitet und auch selbst Änderungen vorschlägt.

Der wichtigste Punkt welches so eine Vorgehensweise hätte wäre die "Destigmatisierung" des verbrauchenden Menschen und auch eine kritisch distanzierte Solidarisierung mit den verbrauchenden Menschen von Nahrungsmitteln.

Ein Problem dabei ist allerdings die vorangegangene Öffentlichkeitsarbeit. Diese muss aufgearbeitet werden und das könnte durchaus schmerzhaft werden, auch für Landwirte.

Nur ein Gedankengang, keine "Meinung" oder so.

LG,
LL
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon stamo » Mo Nov 10, 2014 17:54

ich würde sagen, beginnt mit absolut aggressiver Print- oder Fernsehwerbung. Nicht mit einem Bauern, der auf einem Spannplakat ein Ferkel knuddelt.

z.B. so: Das fällt auf und war in allen Medien.
http://www.kakoii.de/wp-content/uploads/2008/12/holocaust_denkmal_plakat2.jpg
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Falke » Mo Nov 10, 2014 18:54

Wichtig ist, das "Unaussprechliche" in Anführungszeichen zu setzen! :klug:

A.
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Pevo » Mo Nov 10, 2014 22:47

Lacy Laplante hat geschrieben:ehrlicher Selbstkritik.

Solch ein Konzept hätte durchaus Aussicht auf Erfolg, wenn man sie dann sauber umsetzt und auch die ganzen Kritikpunkte die Menschen an der derzeitigen (vorallem) Tierhaltung, aber auch des Ackerbaus wegen des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln hat selbstkritisch aufarbeitet und auch selbst Änderungen vorschlägt.

Der wichtigste Punkt welches so eine Vorgehensweise hätte wäre die "Destigmatisierung" des verbrauchenden Menschen und auch eine kritisch distanzierte Solidarisierung mit den verbrauchenden Menschen von Nahrungsmitteln.

Ein Problem dabei ist allerdings die vorangegangene Öffentlichkeitsarbeit. Diese muss aufgearbeitet werden und das könnte durchaus schmerzhaft werden, auch für Landwirte.

Nur ein Gedankengang, keine "Meinung" oder so.

LG,
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Das hört sich gut an und ist unter "Verbraucherforum" plaziert. Unter diesem Aspekt sehe ich auch die NNS - Selbstkritik!
Was verstehst Du unter "kritisch distanzierter Solidarisierung mit den verbrauchenden Menschen?"
Pevo
 
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon H.B. » Mo Nov 10, 2014 23:15

Lacy Laplante hat geschrieben:.... an der derzeitigen (vorallem) Tierhaltung, aber auch des Ackerbaus wegen des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln hat selbstkritisch aufarbeitet und auch selbst Änderungen vorschlägt.

Ein Problem dabei ist allerdings die vorangegangene Öffentlichkeitsarbeit. Diese muss aufgearbeitet werden und das könnte durchaus schmerzhaft werden, auch für Landwirte.

Nur ein Gedankengang, keine "Meinung" oder so.

LG,
LL


Interessanter Gedankengang. Aber wie willst du einem Verbraucher die Wahrheit erklären, wenn sich dieser auf der Suche nach Lügen befindet? Viele Verbraucher reagieren beinahe aggressiv, wenn man ihnen sagt, dass Landwirtschaft noch nie so umweltfreundlich war, wie hier und heute, und dass es den Nutztieren nicht nur besser geht, als je zuvor, und besser als Wildtieren. Der Verbraucher reagiert auch mit Unverständnis, wenn er darauf angesprochen wird, dass die Menschheit seit ihren Anfängen noch nie so gute und gesunde Lebensmittel in ausreichender Verfügbarkeit hatte, wie hier und heute. Der Verbraucher fordert über sein Spende- und Wahlverhalten eine schlechtere Landwirtschaft zu höherem Preis, und kauft dann doch wieder das billige Umweltfreundliche. Beides geht nicht.
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » Di Nov 11, 2014 10:20

H.B. hat geschrieben:
Interessanter Gedankengang. Aber wie willst du einem Verbraucher die Wahrheit erklären, wenn sich dieser auf der Suche nach Lügen befindet? Viele Verbraucher reagieren beinahe aggressiv, wenn man ihnen sagt, dass Landwirtschaft noch nie so umweltfreundlich war, wie hier und heute, und dass es den Nutztieren nicht nur besser geht, als je zuvor, und besser als Wildtieren. Der Verbraucher reagiert auch mit Unverständnis, wenn er darauf angesprochen wird, dass die Menschheit seit ihren Anfängen noch nie so gute und gesunde Lebensmittel in ausreichender Verfügbarkeit hatte, wie hier und heute. Der Verbraucher fordert über sein Spende- und Wahlverhalten eine schlechtere Landwirtschaft zu höherem Preis, und kauft dann doch wieder das billige Umweltfreundliche. Beides geht nicht.



Das was du da skizziert hast ist die übliche Vorgehenweise von "MArkentingstrategen". Es ging und geht mir nicht darum "den aktuellen Status" zu "verkaufen", sondern es sollte zuerst einmal die "von den Verbänden der LW" angerichteten Schäden bezüglich Marketing aufgeräumt werden.Schließlich wurden die Menschen in Bezug auf LW seit Jahrzehnten mit Marketing"schhwachsinn" gefüttert.
Das wird wehtun, muss es aber auch um überhaupt erstmal auf eine ehrliche Ebene zu kommen. Und da sollte die Landwirtschaft mit anfangen.

Nur nochmal um es deutlich zu machen, ich kann alle Beteiligten durchaus verstehen und auch die jeweiligen Argumentationen. Partei ergreifen möchte ich nicht, da es mir nicht zusteht und ich an Lösungen interessiert bin und nicht an den bei allen Themen vorkommenden "Meinungskämpfen".

Was deine Kritik an den kosumierenden Menschen angeht. Ja sicherlich kann man dort "Kritik" äußern, allerdings solltest du das immer auch distanziert von deiner "Arbeit" betrachten, da dieses Verhalten natürlich auch durch "Marketing" "Meinungsmache" um nicht zu sagen durch Propaganda in machen/vielen Bereichen resultiert.

Aber auch deine Standpunkte als "Landwirt" sind beeinflusst und ist nicht zwingend(kann es aber sein) die "Wahrheit" sondern resultiert zum großten Teil daraus welche Zeitungen/Zeitschriften du konsumierst, mit welchen Menschen du in deinem Umfeld in Kontakt bist usw usv.
Übrigends ist es auch das Bild vom "wütenden" Bürger gegenüber von Landwirten welches den Landwirten vermittelt wird.
Durch solche Propaganda sollte man sich einfach nicht beeinflussen lassen. Generell.


@Pevo

kritisch--distanzierte--Solidarität

Das man sich durchaus inhaltlich in manchen Punkten auch mit scheinbar völlig polarisierten Gruppen/Menschen solidarisieren kann und gleichzeihg kritisch distanziert belibt.
Ist übrigends genau das was in der "Politik" nicht unbedingt gewollt ist, weil es den Prozess verändern würde.
Wer kenn nicht das "Schauspiel" aus dem Bundestag.....


Wichtig ist, ehrlich sein. Kritik nicht als persönliche Angriffe zu werten(was schnell passiert, wenn man einen Beruf ausübt) sondern sich eben mit der Kritik auseinandersetzt und nicht probiert durch "Marketing" dieese Kritik abblitzen zu lassen und die Kritik durch das Mrketing zu "übermalen"
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » Di Nov 11, 2014 10:22

stamo hat geschrieben:ich würde sagen, beginnt mit absolut aggressiver Print- oder Fernsehwerbung. Nicht mit einem Bauern, der auf einem Spannplakat ein Ferkel knuddelt.

z.B. so: Das fällt auf und war in allen Medien.

Ist exakt das Gegenteil von dem was ich meinte :mrgreen: Nämlich extremst polarisierend.
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon kassandra » Di Nov 11, 2014 11:27

H.B. hat geschrieben:
Interessanter Gedankengang. Aber wie willst du einem Verbraucher die Wahrheit erklären, wenn sich dieser auf der Suche nach Lügen befindet? Viele Verbraucher reagieren beinahe aggressiv, wenn man ihnen sagt, dass Landwirtschaft noch nie so umweltfreundlich war, wie hier und heute, und dass es den Nutztieren nicht nur besser geht, als je zuvor, und besser als Wildtieren. Der Verbraucher reagiert auch mit Unverständnis, wenn er darauf angesprochen wird, dass die Menschheit seit ihren Anfängen noch nie so gute und gesunde Lebensmittel in ausreichender Verfügbarkeit hatte, wie hier und heute. Der Verbraucher fordert über sein Spende- und Wahlverhalten eine schlechtere Landwirtschaft zu höherem Preis, und kauft dann doch wieder das billige Umweltfreundliche. Beides geht nicht.


@H.B.: So wie ich das von deinem Beitrag entnehmen kann, siehst du doch viele Verbraucher als bildungsresistent an. Deiner Meinung nach entnehmen die Verbraucher ihre Informationen nur aus "unseriösen" Quellen. Dagegen ist das Wissen der Landwirte immer und stetig wahrheitsgemäß. Da frage ich mich dann schon: Woher dann manche Skandale gekommen sind? Sind es doch immer nur die anderen?Wo ist dann die Selbstkritik?
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Todde » Di Nov 11, 2014 11:41

kassandra hat geschrieben: Da frage ich mich dann schon: Woher dann manche Skandale gekommen sind? Sind es doch immer nur die anderen?Wo ist dann die Selbstkritik?


Ja wo sind denn die meisten Skandale geblieben?
Mediale Ausschlachtung von Popanz.
Vogelgrippe ist doch momentan wieder so ein Beispiel, da wird ein Fall MVP überall in der Presse und bei den NGOs ausgebreitet,
der kleene freilandhaltende Geflügelbetrieb im Westen mit 200 Tieren wird nirgends erwähnt, der ein paar Wochen vorher seine Tiere keulen lassen musste.
Schon sehr einseitig die Berichterstattung.
Also woher kommen die Skandale?
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » Di Nov 11, 2014 11:42

Vielleicht noch ergänzend.

Seriöse Quellen zuerst einmal da Kassandra das angesprochen hatte.

Seriöse Quellen an sich gibt es im Prinzip eigentlich garnicht, da fast alle Informationen irgendwie gefärbt sind. Auch sogenannte wissenschaftliche Strudien lassen sich natürlich auslegen. Eben je nachdem welches Ergebniss man wünscht.
Das ist sowieso generell ein Problem, da die meisten Menschen "vom Ergebnis" her denken und nicht in Prozessen.

Und noch etwas, das hatte ich auch schon irgendwo anders geschrieben aber leider wurde es missverstanden.

Es gibt bei ganz vielen Dingen nicht "die Wahrheit" sondern eher könnte man sagen die persönliche Weltanschauung.
Für den Landwirt ist das eigene Verhalten das Richtige.
Für Nichtlandwirte ist ihr Verhalten das Richtige.

Diese Dinge werden umso schlimmer umso mehr Sand der Eine dem Anderen in die Augen streut. Und das gilt eben für alle.

Den Prozess kann man nun nur weiterentwickeln wenn die Sorgen und BEdenken des jeweils Anderen ernst genommen werden, auch wenn manche Dinge aus der eigenen Weltanschauung heraus betrachtet vielleicht etwas seltsam anmuten mag.
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » Di Nov 11, 2014 12:21

Todde hat geschrieben:Ja wo sind denn die meisten Skandale geblieben?
Mediale Ausschlachtung von Popanz.
Vogelgrippe ist doch momentan wieder so ein Beispiel, da wird ein Fall MVP überall in der Presse und bei den NGOs ausgebreitet,
der kleene freilandhaltende Geflügelbetrieb im Westen mit 200 Tieren wird nirgends erwähnt, der ein paar Wochen vorher seine Tiere keulen lassen musste.
Schon sehr einseitig die Berichterstattung.
Also woher kommen die Skandale?


Es gibt keine mediale Ausschlachtung von "Popanz". Wenn dann gibt es eine Popanzbildung(im umgangsprachlichen Kontext). Bedeutet, einen Popanz um etwas nicht relavantes aufzubauen um damit lösungs und inhaltsorientierte Diskussionen zu verhindern.
Und da muss ich dir durchaus zustimmen. Es wird um die real existierenden Probleme
ein Popanz aufgebaut.
Ähnlich verhält es sich bei fast allen anderen Themen die durch MEdien verbreitet werden. Popanzbildung. Ändert aber eben nichts daran das es durchaus berechtigte Kritik an der aktuellen Wirtschaftweise grade was Tierhaltung und auch Pflanzenbau betrifft gibt.

Nehmt diese Kritik ernst! Und wenn es eben unter den aktuellen Bedingen nicht so geht, dann kommuniziert das doch nach Aussen, anstatt das Blamegame immer weiter zu spielen.


Außerdem sollte man dann schon diesen Maßstab den du jetzt hier anlegst, kritisch auch bei deinem eigenen tuen alegen.

Ich kann nur nochmal deutlich sagen:" Fangt an euch selbst zu kritisieren". Anders wird man mittel-langfristig nicht zu Lösungen kommen.
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon H.B. » Di Nov 11, 2014 14:29

kassandra hat geschrieben: Da frage ich mich dann schon: Woher dann manche Skandale gekommen sind? Sind es doch immer nur die anderen?Wo ist dann die Selbstkritik?


Ja, klar gab es einen Skandal. Mehrere Dutzend Tote. Was ist das zurückgerechnet auf 80 Jahre? Und da stellt sich die Frage, warum sich Menschen immer wieder selbst in Gefahr bringen? Für was braucht man Sprossen? Für was braucht man Bio? Für was braucht man Veganer? Es mussten alle drei Gefahrenherde aufeinander treffen, damit eine reale Gefahr entstehen konnte.
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon Lacy Laplante » Di Nov 11, 2014 14:36

H.B. hat geschrieben:
Ja, klar gab es einen Skandal. Mehrere Dutzend Tote. Was ist das zurückgerechnet auf 80 Jahre? Und da stellt sich die Frage, warum sich Menschen immer wieder selbst in Gefahr bringen? Für was braucht man Sprossen? Für was braucht man Bio? Für was braucht man Veganer? Es mussten alle drei Gefahrenherde aufeinander treffen, damit eine reale Gefahr entstehen konnte.



Blamegame!
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon borger » Di Nov 11, 2014 15:06

Wie ist das eigentlich mit der Vogelgrippe?
Wenn ich so an die Bilder der Anfangszeit zurück denke, dann passt da gar nichts. Wochenlang die Bilder von mit toten Vögeln dekorierten Eisflächen an der Ostsee und immer die Warnung, diese Krankheit wäre hoch ansteckend.
Also ganz Europa müsste heute weitgehend Vogelfrei sein – aber nix da. Kein spürbarer Rückgang in der Vogelwelt, dafür wird hier und da mal ein Bestand für befallen erklärt und sofort gekeult und niemand versucht auch nur im Ansatz zu klären, wie den die Vogelgrippe dort hingekommen ist. Das einzige, was an diesen dubiosen Grippewellen fest steht, ist, dass sie ein Milliardengeschäft sind.
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Re: Gute Öffentlichkeitsarbeit beginnt mit.....

Beitragvon stamo » Di Nov 11, 2014 15:08

Lacy Laplante hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:
Ja, klar gab es einen Skandal. Mehrere Dutzend Tote. Was ist das zurückgerechnet auf 80 Jahre? Und da stellt sich die Frage, warum sich Menschen immer wieder selbst in Gefahr bringen? Für was braucht man Sprossen? Für was braucht man Bio? Für was braucht man Veganer? Es mussten alle drei Gefahrenherde aufeinander treffen, damit eine reale Gefahr entstehen konnte.



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aus was für merkwürdigen Verhältnissen stammst du eigentlich?
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