Ich hab garnix gegen die "Tüddeltanten mit Geld" die sich dann anstelle einem Rudel Katzen eben ältere Pferde zulegen. Die sind ehrlich, wollen kraulen, putzen, schmusen und Gassigehen.
(Wenn ich auch ganz ehrlich denke, das das schon manchmal arg in die Richtung auf "Zuneigung holen" bei anderer Spezies fällt)
Die anderen, die sich ein "Billigpferd" suchen - für geschenkt oder dem kleinen Schutzvertrag - die, denen du das Aldifahrrad geben würdest - die machen inzwischen den Pferdemarkt - und zwar kaput! Jeder Händler hat "Tüddeltantenpferde" im Sortiment - die sieht er nie wieder - und dann die "Billigpferde" die als erste angeboten werden und meist postwendend gegen was teureres eingetauscht werden. Sowas tut mir echt leid - fürs Pferd. Diese sind meist auch für geschenkt zu teuer - und die die sie behalten, wollen eigentlich auch ein "richtiges Pferd" können oder wollen es sich aber nicht leisten - die Folgekosten sind extrem - aber irgendwann kommen auch die Spaarbrötchen nicht mehr aus der Kostenspirale raus und suchen dann uA einen neuen Blöden für ihr Spaardöschen.
Eine Bekannte hat mal einen Brief geschrieben, den nun die Klienten bekommen, die Ihr Pferd "in gute Hände abgeben wollen" - der war sowas von gut und wenn ich ihn finde, poste ich ihn hier mal! Im Groben gehts um das immer Gleiche - Lange hat man sich Freude geteilt - nun wird der Kumpel alt, es ist kein Geld für eine Nr.2 da, da wird der alte eben "in gute Hände" vermittelt. Ihre Bemerkungen dazu sind göttlich und nur zu wahr. Zu ihr muss ich noch sagen, das sie sich inzwischen nicht mehr nur ehrenamtlich um Anderleuts alte Rösser kümmert sondern endlich eingesehen hat, das sie das für alle Beteiligten besser für Geld macht.
