Hallo,

ich bin in einer für mich verzwickten Situation..
Da es aber für die meisten die selber nicht auf einem Hof aufgewachsen sind, wohl eher schwer nachzuvollziehen ist, dachte ich frag euch mal um Rat!

Also bin auf dem Hof aufgewachsen, und fühle mich auch wohl hier, möchte am liebsten eigentlich gar nicht weg.
Solange ich zur Schule gegangen bin, war ich eigentlich fast täglich im Stall, später auch auf dem Feld unterwegs, hab also meinem Vater geholfen wo es eben ging.
Dann hab ich meine Ausbildung gemacht, leider im Büro, und arbeite seitdem auch dort in Vollzeit. Ich bin dann wirklich ein paar Jahre nicht mehr in den Stall gegangen usw.
Mittlerweile hat sich das wieder ein bisschen geändert, ich gehe Abends nach der Arbeit gerne noch in den Stall, zwar nicht täglich aber ich schau das ich es ein-zweimal die Woche schaffe.

Mein Bruder wird mal den Hof übernehmen. Er geht allerdings noch zur Schule, muss dann noch Ausbildung machen mit Fremdlehre und bis er dann soweit ist dauert es noch ca. 5 Jahre.

Mein Vater macht den Hof alleine mit meiner Mutter. Er geht aber auch langsam auf die 60ig zu.
Wenn ich dann andere Höfe bei uns rum anschaue, da sind überall 2-3 junge Buben die mit dem Vater den Hof schmeißen. Mein Bruder ist zwar nach der Schule und am Wochenende so oft es geht draußen, im Stall und auch aufm Feld (er kann halt nur noch nicht selbst hinfahren weil er noch keinen Führerschein hat), aber im Grunde macht unser Vater das meiste doch ganz alleine.

Was ich kurz gesagt meine: Mein Vater kann vielleicht bald nicht mehr, aber mein Bruder ist noch zu jung um alles zu übernehmen.

Ich würde gerne helfen, weiß aber nicht wie am besten.

Meine Vollzeitarbeit nimmt mir eben sehr viel Zeit weg, und das zweite wäre, das ich am Wochenende bei meinem Freund bin. Wir planen auch eine gemeinsame Zukunft, kann also gut sein das ich in 1-2 Jahren wegziehe, da er leider ca. 1 Std. von mir zuhause weg wohnt.

Besonders schwer würde es halt werden wenn mein Bruder die zwei Jahre zur Fremdlehre
weg ist.
Und ich überlege auch grad ob ich den T Führerschein machen soll?? Früher wollte ich ihn immer machen, als ich noch daheim mehr mitgeholfen hab, hat sich dann als ich arbeiten ging erstmal erledigt gehabt..

Habt ihr eine Idee für mich?
Gibt es eine Möglichkeit wie ich daheim helfen kann, aber auch mein „eigenes“ Leben managen kann?

Danke fürs lesen!

Grüße Nila

Nila hat geschrieben:
Habt ihr eine Idee für mich?
Gibt es eine Möglichkeit wie ich daheim helfen kann, aber auch mein „eigenes“ Leben managen kann?

meine EHRLICHE meinung:deine eltern müssen sich überlegen,wie sie ihre situation managen---kenne einige fälle,wo der ältere bruder zum helfen ausgenutzt wurde und hinterher beim erbe vollkommen übergangen wurde,weil der KLEINE alles bekam.

Hm.
Hast Du ev. die Option auf eine Teil- anstelle einer Vollzeitstelle? Wäre ein anteiliger finanzieller Ausgleich durch Deine Eltern ev. möglich?
Klonen klappt halt noch nicht...
Wie steht Dein Partner a) zur Landwirtschaft allgemein und b) zu Deiner / Eurer Situation im speziellen?
Denn bei Interesse an der LaWi könnte er doch ev. gelegentlich (z.B. Ernte) auch unterstützen.

Die Entfernung... Naja, ich habe auch täglich meine 1Std 15Min pro Strecke und danach mein bischen Resthof. (Ist aber nicht viel!)
Da sind meiner Erfahrung nach die Menschen sehr unterschiedlich, der eine stöhnt schon, wenn er ´ne halbe Stunde fahren muss, mir macht´s fahren zum Glück (bislang, 3 Jahre) nichts aus, vom Geld für den Sprit mal abgesehen.
Das weist Du erst, wenn Du es ausprobiert hast...

Dein Bruder scheint mir noch recht jung (noch kein Lappen?), von daher besteht grundsätzlich AUCH die Möglichkeit, das er in ein-zwei Jahren sagt, och nö, lieber doch nich den Hof... Und dann?

Auf jeden Fall klappt so etwas meines Erachtens nur, wenn auch Dein Partner Dich unterstützt, zumindest ideell!
Und was der Hans sagt, ist auch nicht gerade unwichtig!!

Viel GLück!!

Ich denke die Entscheidung wie weit Dein Vater die Arbeit noch schafft liegt bei ihm. Wir hatten eine ähnliche Situation als mein Vater vor 20 Jahren verstorben ist und ich erst 14 Jahre alt war. Wir haben dann jemanden angestellt. Bei euch geht es aber ja darum einen deutlich kürzeren Zeitraum zu überbrücken. Ich weiß nicht wie euer Betrieb aufgestellt und organisiert ist, aber wenn die Arbeitsbelastung sollte man schauen ob mal Teile fremd vergeben kann. Viele Betriebe hier lassen ihre Kühe vom Maschinenring füttern und arbeiten mit Lohnunternehmern zusammen. Möglicherweise könne man auf diesem Wege die Arbeitsbelastung etwas mindern. Möglicherweise gibt es ja auch noch einen rüstigen Rentner in der Nachbarschaft der Lust hat mal mit zu helfen.

@Hansg
Als mein kleiner Bruder geboren wurde war ich ca. 10 Jahre alt. Ich weiß nicht wie mein Vater vorher gedacht hat wer den Hof übernehmen soll, aber seitdem mein Bruder da war, war es eigentlich immer selbstverständlich das er das macht und nicht die Mädchen

Denke aber das es sicherlich auch ein Punkt ist den du ansprichst, und im Endeffekt liegt die Entscheidung bei meinen Eltern..

@rotertrecker
Die Option hätte ich, bin zum Glück sehr flexibel was das angeht trotz hoher Stundenwoche
Darüber müsste man sprechen, wäre mir aber auch irgendwie unangenehm und eine Umsetzungsfrage..
Ja klonen wäre natürlich toll.
Wir sind drei Kinder, ich bin die Älteste, wäre sogar noch eine jüngere Schwester da, die beruflich noch nicht richtig vorwärtsgekommen ist. Aber ich glaube für sie ist das überhaupt keine Option.
Mein Partner findet es gut das ich daheim wieder mehr helfen möchte, für ihn selbst wäre das denke ich aber nichts. Die ganze Situation ist da eher verzwickt; er arbeitet in seinem Beruf auch körperlich hart, und will sich in seiner „Freizeit“ daher nicht noch mehr Arbeit aufhalsen..
Mit Entfernungen kenn ich mich schon aus Ich fahre seit Jahren 1,5 Std in die Arbeit, und in die andere Richtung jede Woche wie gesagt 1 Std zu meinem Freund. Und ganz ehrlich – das ist jetzt nicht unbedingt das was ich noch sehr viel länger machen will..
Du meinst ich könnte dann von meinem Freund aus nach Hause pendeln zum helfen, oder?

Ja mein Bruder ist 14 J. Sicher die Möglichkeit besteht das er seine Meinung ändert (was ich selber in dem Alter auch getan hab, es hieß zwar wie gesagt nie das ich den Hof übernehme, aber ich hab auch für eine Zeit lang dann das Interesse verloren), aber ich denke es eher nicht..er hängt da echt voll drin und macht für sein Alter schon ganz schöne Zukunftspläne (neuen Stall bauen usw.).

@Cairon
Da hast du sicher auch recht, ich kann meine Hilfe schlecht aufzwingen.
Lohnunternehmen stellen wir auch immer wieder ein, sonst wären die Felder fast nicht zu schaffen, da wie gesagt mein Vater momentan der einzige ist der auch die Traktoren fährt (meine Mutter zb nicht, Bruder darf ja noch nicht).
Da müsste man dann wohl in dem Bereich weiter aufstocken oder ein paar Kühe und Hektar abgeben.
Denke da findet sich sicher eine Möglichkeit wie man in den zwei Jahren zurecht kommt, es ging ja vorher auch, aber einfacher wird es halt nicht gerade..

Im großen und ganzen frag ich mich halt auch, ob es überhaupt einen Sinn macht das ich so denke??
Ein anderer hätte vielleicht schon längst gesagt das Thema is gegessen, Bruder kriegt den Hof, was soll ich da - und eher erstmal ans eigene Leben denken..

> Ich weiß nicht wie mein Vater vorher gedacht hat wer den Hof übernehmen soll, aber seitdem mein
> Bruder da war, war es eigentlich immer selbstverständlich das er das macht und nicht die Mädchen

Na bitte, da hat er sich ja schon entschieden. Lass sie wursteln.Heutzutage is 60 kein Alter mehr, der kann noch ein paar Jährchen.

Lass sie wursteln, schreibst du. Ist das heutzutage die besondere Art von Verantwortung gegenüber seinen Eltern???? Möglich, dass ich da von vorgestern bin, aber das sind Einstellungen, Junge, Junge!!!

ok, deine Bruder ist jetzt 14, und in etwa 5 Jahren will/soll er den Hof übernehmen? Wow, hat sich schon ganz schön was vorgenommen. Mit 19 hab ich was anderes im Kopf gehabt.
Gibts aber auch immer wieder Probleme, wenn der alte Herr nicht so recht loslassen will und dem Jung immer wieder reinredet, weil der das anders macht als üblich.
Auf jeden Fall muss sich mal die ganze Familie zusammensetzen und die Zukunft planen sogut wie's eben möglich ist. Es nützt ja nichts, wenn du alles dafür tust damit deine Bruder den Hof mal übernehmen kann und der will dann womöglich gar nicht mehr. Falls doch, dann denk ich ist ne Aufgabenteilung zu überlegen. Jeder macht was! und die kleine Schwester auch. Ob sie will oder nicht. Man muss ihr ja nicht unbedingt die für sie unangenehmste Arbeit aufzwängen. Sorry, bei uns funktioniert Familie so. Ich bin allerdings nicht aus der Landwirtschaft, somit kann ich nicht wirklich beurteilen, ob sowas durchführbar ist.

einfach nen anderen Plan:
dein Bruder macht mit 15 den Führerschein. Ging jedenfalls vor ein paar Jahren noch, wenn er den Idiotentest macht.
Und es gibt spezielle (Abend-)Kurse, in denen man den Landwirt machen kann. Das soll er machen. Also keine echte Lehre.

Einen ähnlichen Fall habe ich in der Bekanntschaft.
Hier ist es aber nicht der Vater sondern der Großvater (65 Jahre) der den Betrieb bewirtschaftet, die Tocher wurde dabei übersprungen. Der Junge ist jetzt 19 Jahre alt und hat den Betrieb gepachtet, damit der Großvater Rente bekommt. Entscheiden tut aber immer noch der Großvater. Er hatte auch immer Angst das die Arbeit nicht erledigt wird. Inzwischen wissen beide aber oft nicht was sie treiben sollen, da für zwei Personen eigentlich der Betrieb zu klein ist.
Du schreibst das in der Nachbarschaft oft mehrer Brüder mitarbeiten, das hängt vor allen Dingen vom Betrieb ab. Wie groß ist den der Betrieb, welche Tiere sind zu verpflegen?
Oft ist es so das man mit der richtigen Planung mit einer Person locker 200 ha bewirtschaft (Ausnahme Ernte), andere Betrieb so unorganisiert sind, das selbst zwei Personen einen 100 ha Betrieb nicht geregelt bekommen. (Die Größenangaben sind nur ein Beispiel und nicht zu veralgemeinern)
Langfristig solltest du dir schon Gedanken machen wie du dir deine Zukunft vorstellst. Wenn ich dich richtig verstanden habe benötigst du 2,5 h von der Arbeit bis zu deinem Freund, das spricht nicht gerade für einen Umzug zu deinem Freund. Auch ist die Algemeine Frage der Familienplanung zu bedenken, denn auch die kann dein Leben stark verändern.

Ich empfehle dir das du zwar an deine Eltern denken sollst, aber vergesse nicht dich selber, die Zeit gibt dir keiner zurück die du dort opferst.

@stamo, deinen Rat würde ich niemanden geben wollen und vor allem ihn auf keinen Fall befolgen. Es ist schon sehr schwer einen Jungen mit 14 Jahren in ein Schema zu pressen. Auf jeden Fall ist eine Fremdausbildung in voller Breite notwendig, später noch Arbeit auf mehreren fremden Betrieben. Die Ausbildung kann gar nicht tief genug sein.

Wie man zwischenzeitlich den vorhandenen Betrieb führen kann, da wurden einige gute Vorschläge gemacht, auf keinen Fall weiter trastern wie bisher, das schafft nur Verdruss auf allen Seiten.

Nila hat geschrieben:Hallo,

ich bin in einer für mich verzwickten Situation..
Da es aber für die meisten die selber nicht auf einem Hof aufgewachsen sind, wohl eher schwer nachzuvollziehen ist, dachte ich frag euch mal um Rat!

Also bin auf dem Hof aufgewachsen, und fühle mich auch wohl hier, möchte am liebsten eigentlich gar nicht weg.
Solange ich zur Schule gegangen bin, war ich eigentlich fast täglich im Stall, später auch auf dem Feld unterwegs, hab also meinem Vater geholfen wo es eben ging.
Dann hab ich meine Ausbildung gemacht, leider im Büro, und arbeite seitdem auch dort in Vollzeit. Ich bin dann wirklich ein paar Jahre nicht mehr in den Stall gegangen usw.
Mittlerweile hat sich das wieder ein bisschen geändert, ich gehe Abends nach der Arbeit gerne noch in den Stall, zwar nicht täglich aber ich schau das ich es ein-zweimal die Woche schaffe.

Mein Bruder wird mal den Hof übernehmen. Er geht allerdings noch zur Schule, muss dann noch Ausbildung machen mit Fremdlehre und bis er dann soweit ist dauert es noch ca. 5 Jahre.

Mein Vater macht den Hof alleine mit meiner Mutter. Er geht aber auch langsam auf die 60ig zu.
Wenn ich dann andere Höfe bei uns rum anschaue, da sind überall 2-3 junge Buben die mit dem Vater den Hof schmeißen. Mein Bruder ist zwar nach der Schule und am Wochenende so oft es geht draußen, im Stall und auch aufm Feld (er kann halt nur noch nicht selbst hinfahren weil er noch keinen Führerschein hat), aber im Grunde macht unser Vater das meiste doch ganz alleine.

Was ich kurz gesagt meine: Mein Vater kann vielleicht bald nicht mehr, aber mein Bruder ist noch zu jung um alles zu übernehmen.

Ich würde gerne helfen, weiß aber nicht wie am besten.

Meine Vollzeitarbeit nimmt mir eben sehr viel Zeit weg, und das zweite wäre, das ich am Wochenende bei meinem Freund bin. Wir planen auch eine gemeinsame Zukunft, kann also gut sein das ich in 1-2 Jahren wegziehe, da er leider ca. 1 Std. von mir zuhause weg wohnt.

Besonders schwer würde es halt werden wenn mein Bruder die zwei Jahre zur Fremdlehre
weg ist.
Und ich überlege auch grad ob ich den T Führerschein machen soll?? Früher wollte ich ihn immer machen, als ich noch daheim mehr mitgeholfen hab, hat sich dann als ich arbeiten ging erstmal erledigt gehabt..

Habt ihr eine Idee für mich?
Gibt es eine Möglichkeit wie ich daheim helfen kann, aber auch mein „eigenes“ Leben managen kann?

Danke fürs lesen!

Grüße Nila

Hast du deinen Papa denn schon einmal auf das Thema angesprochen und ihn gefragt, wie er sich das vorstellt, wenn ihm JETZT was passiert und er den Hof nicht mehr machen kann ?
WAHRSCHEINLICH kommt dann erstmal ein NEIN, doch vielleicht geht ihm dann ein LICHT auf und er macht sich Gedanken, wenns ganz gut läuft, dann setzt er sich mit euch hin und ihr entwickelt GEMEINSAM eine Idee, wie es dann weitergehen kann/soll.

Gruß

liddle_tomtom

@stamo: ich geh mal davon aus, dass du bestenfalls 17 bist. andernfalls ist deine aussage sehr bedenklich. mache bloss selbst nicht so eine geschichte, diese "abendkurse" sind was für hobby- bzw. nebenerwerbslandwirte. so kannst du keinen vollerwerb alleine selbstständig führen.

@nila: überleg dir gut, ob es deine aufgabe ist, die zeit zu überbrücken, die dein bruder noch braucht. das sollten deine eltern, allenfalls mit deinem bruder absprechen und externe hilfe beiziehen. allenfalls land - teilweise- verpachten (vertrag auf 6 jahre z.b.).

CarpeDiem hat geschrieben:Lass sie wursteln, schreibst du. Ist das heutzutage die besondere Art von Verantwortung gegenüber seinen Eltern???? Möglich, dass ich da von vorgestern bin, aber das sind Einstellungen, Junge, Junge!!!

kimba1809 hat geschrieben:Ich empfehle dir das du zwar an deine Eltern denken sollst, aber vergesse nicht dich selber, die Zeit gibt dir keiner zurück die du dort opferst.

Ich denke die zwei Sätze beschreiben meine Lage nochmal ganz gut..


Nein, mit meinem Vater hab ich noch nicht gesprochen, ich wollte mir erstmal selber klar werden was ich machen kann und was einfach nicht umsetzbar ist.

@brainfart
Möglich das er „noch ein paar Jährchen kann“, aber man muss es ja nicht drauf anlegen oder?!

@kimba1809
Hab mich vielleicht etwas umständlich ausgedrückt Wenn ich zu meinem Freund ziehen würde hätte ich 1 Std Fahrtweg zu meinen Eltern. Arbeitsweg würde etwas länger werden, aber vielleicht immer noch bei 1,5 Std.


Mein Bruder macht ja schon früher den Führerschein, so das er mit 15 ½ fahren kann. Deswegen muss er aber trotzdem seine Fremdlehre machen, da haben die anderen hier schon recht. Meister wird er dann danach wohl eh in Abendschule machen müssen.


Ich will ja nicht komplett irgendwie für die Zeit einsteigen in der mein Bruder weg ist. Um einen Betriebshelfer kommen wir da denke ich so oder so nicht rum.

Ich dachte eher erstmal für jetzt bis ich weiß in welche Richtung mein Leben geht (wegziehen oder auch nicht), also im Stall helfen, im Sommer silieren, aufm Feld??
Und für später das ich eben mal einspringen kann wenns brennt, im Alltag weniger, wie oben schon gesagt, zb bei der Ernte.

Macht das Sinn?

Rentiert sich das überhaupt?

Soll ich den Führerschein jetzt noch machen?

Oder lieber gar nicht drauf ansprechen?

Nur denke ich das ich jetzt lange genug einfach „nichts“ gemacht hab, und dafür könnte ich mich im Nachhinein selber in den Ar.sch beißen
Gutmachen kann ich natürlich jetzt auch nichts mehr.
Habe viele Jahre vergeudet in denen ich zwar daheim war, aber nichts zustande gebracht hab, weder das ich daheim was gemacht hätte, noch das ich in meiner Arbeit vorangekommen wäre oder in meiner Beziehung. Vielleicht will ich jetzt auch alles nur auf einmal..?

Nila hat geschrieben: Vielleicht will ich jetzt auch alles nur auf einmal..?

DU musst mit dir selbst ins REINE kommen---und natürlich auch deine feste BEZIEHUNG einbinden.