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Hackervarianten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Hackervarianten

Beitragvon angus25 » So Nov 29, 2015 17:40

Chris_710 hat geschrieben:
Ich möchte auch nicht unter dem Preis fahren und dabei mit null aussteigen,

ich danke euch für eure meinungen



...wenn du mit null aussteigst,bist noch gut davongekommen.
Der Bauer hat einen Hof, der Mond hat einen Hof.
Hat nur noch der Mond einen Hof, ist der Strukturwandel beendet.
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Re: Hackervarianten

Beitragvon Chris_710 » So Nov 29, 2015 17:51

Genau so etwas habe ich im Kopf :)

Wie realistisch ist das, als Nebenerwerb so etwas zu machen und eventuell den Hacker zu verleihen? (Ohne Kran und Traktor)
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Re: Hackervarianten

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Nov 29, 2015 17:52

Was ist den momentan den Hauptgewerk?
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Re: Hackervarianten

Beitragvon rima0900 » So Nov 29, 2015 17:53

Chris_710 hat geschrieben:Naja ich stell mir das ganze so vor, mit einem kleinen Hacker z.b. Eschlböck Biber 7 anzufangen, denn da wäre ein Traktor vorhanden, der die Maschine gut am laufen halten würde.
Dass ich nicht gleich mit einer biber 92 an den Start gehen möchte, ist mir schon klar :D

Ich möchte auch nicht unter dem Preis fahren und dabei mit null aussteigen, denke aber dass ich mit einer biber 7 gut aufgehoben wäre, da in der gegend nur große hacker laufen, und meiner meinung nach für astzeug usw. eine kleinere günstiger käme....


Warum fragst du dann erst nach riesigen LKW-/Traktorgespannen und sagst dann das du das eh nicht machen willst?! :roll:

Klingt irgendwie t(d)rollig... :lol:
Grüßle
Max

Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila ;)

Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
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Re: Hackervarianten

Beitragvon WupperFuchs » So Nov 29, 2015 17:59

Also bei dem Geld, was hier zur Zeit Hackschnitzel bringen, würde ich gar nichts anschaffen. Der Lu, der für mich hackt, hat mehrere 1000 m³ auf dem Platz liegen und wirds nicht los oder nur so unter Preis, das er weder Schlepper noch Diesel oder Personal bezahlen kann.
Aber nur meine Meinung
Gruß
Wupperfuchs
Forstbetrieb mit Schleppern, Sägen und was man so braucht
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Re: Hackervarianten

Beitragvon Chris_710 » So Nov 29, 2015 18:01

Ich selber arbeite als Maschinenbautechniker und haben zu Hause eine Gärtnerei mit kleiner Landwirtschaft...

Weil ein Bekannter einen Lkw mit Hacker hat und ich mich einfach informieren möchte, was die Meinung anderer Leute ist...
Auserdem weiß man ja wirklich nicht, was sich alles ergibt und ich denke in diesem forum bin ich trotzdem richtig, viele meinungen zu hören und mir ein eigenes Bild davon zu machen
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Re: Hackervarianten

Beitragvon Kletschenberg » So Nov 29, 2015 18:50

Hallo Chris,

Meinungen kannst du hier zu tausenden bekommen und kommst doch kein Stück weiter. Du must für dich selbst erst mal feststellen, in welcher Größenordnung du Arbeiten willst. Also welche Massen hast du, wie schauts mit der Logistik aus, wo kommt das Material zum Hacken/Schreddern her und wie ist es beschaffen. Wie schauts bei dir kräftemäßig aus, bist du allein oder seit ihr zu fünft z.B. wie schauts mit den Finanzen aus und was soll mit Material anschließend pasieren. Eigenbedarf oder auf den Markt?
Wenn du so was alles zusammen hast kannst du auf die Suche nach den entsprechenden Maschinen gehn und Fragen stellen. Dann kann man dir Raten und empfehlen. Alles ander is die große Glaskugel die wir alle gern hätten.
Mehr oder weniger hat jeder der so was hat eine für sich und seine Gegebenheiten geeignette Lösung gesucht die wohl meist sehr individuel sein wird.
Ich fahr mit 80Ps Trecker und Barakuda von Bystron zum Kronenhacken und ransportiere mit Multicar M26 weil alles schön schmal ist und ich zu 80% auf privaten Grundstücken arbeite wo schmale Zufahrten sind.
Im Jahr kommen so ca. 130 - 140 m³ geschreddertes Material, teils mit Laub/Nadeln, meist frisch zusammen. Für meine Größe und meinen Bedarf bin ich derzeit fast richtig aufgestellt. Nen 9m³ Kippanhänger für den Multicar wär noch klasse. :D Bei mir ging es ursprünglich nur um eine Volumenreduzierung zum Abtransport. Das Material landet auf dem Kompost weils keiner haben will.

VG
Guido
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Re: Hackervarianten

Beitragvon Kartoffelfuchs » Mo Nov 30, 2015 16:11

Also Leute, eine Kombination hat der fein Herr aber Vergessen, den Selbstfahrer Häcksler.
Vielleicht wär ja das was für dich! Da kannst auch mal richtig was rein lassen!
Hier mal ein Link:
http://www.albach-maschinenbau.de/
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Re: Hackervarianten

Beitragvon Chris_710 » Mi Dez 23, 2015 19:53

Kartoffelfuchs hat geschrieben:Also Leute, eine Kombination hat der fein Herr aber Vergessen, den Selbstfahrer Häcksler.
Vielleicht wär ja das was für dich! Da kannst auch mal richtig was rein lassen!
Hier mal ein Link:
http://www.albach-maschinenbau.de/



Stimmt danke, habe ich komplett vergessen :D
Allerdings zum anfangen gleich mal mit einem Albach aufkreuzen, ich weiß nicht :lol:
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Re: Hackervarianten

Beitragvon Krone BigX » Do Dez 24, 2015 12:27

Hatten auch vor kurzem einen Hacker da zum Hackschnitzel machen. Hab mich da auch etwas mit dem Fahrer unterhalten. Man kennt sich, er kommt öfters bei uns. Er fährt einen JD 8360R mit einem Jenz-Hacker. Das Unternehmen hat zwei Hacker am laufen. Beides Zapfwellengeräte. Auf die Frage, warum keinen LKW oder einen mit Aufbaumotor, meinte er sein Chef wollte das so. Die Schlepper werden auch sonst anderweitig im Lohnbetrieb eingesetzt. Er meinte auch, das wohl mal Reparaturen am Motor oder Zapfwellengetriebe auftreten, da diese für die Belastung nicht ausgelegt wären. Der Vorteil den das Unternehmen hat, ist das die sehr viel im Forst unterwegs sind. Sprich Rodungen, Kahlschläge, Durchforstungen etc. D a selber Harvester und Rückezüge vorhanden sind. Also genügend Material vorhanden. Nur das Hacken als Dienstleistung anzubieten, da würdest du hier nur Privatkunden bekommen. Sprich Kunden, wo die anderen nicht hin wollen, da es meistens nur Dreck ist. Hier im Umkreis von 40km laufen bei uns alleine ca. 10 Hacker. Aktuell sind die Lager voll, Preise im Keller. Es gibt einfach zu viel Hackschnitzel.
Krone BigX
 
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Re: Hackervarianten

Beitragvon Noudels » Fr Dez 25, 2015 10:15

Biber 7 vor einem 200PS JD gefüttert mit Kran bis zu einem Baumdurchmesser von 40cm MAX
(draufklicken für gross)
Bild
Bild

Beschickung über Rückewagen
Bild

Im Direktbetrieb also beim Hacken direkt in einen Bunker viele Nachteile
Platzbedarf, Hacker UND Rückewagen nebeneinander
Durchsatz

Bild

Also ich sehe die Vorteile so eines Gespannes in der Möglichkeit mit "kleinen" Traktoren und Hängern das Abfahren noch zu schaffen.
Bild



Vorteile:
Bei Kleinmengen bis 30-40m³ und bei Beistellung eines Krans vom Kunden günstig für den Kunden
Gut mit "normalem" Anhängern abzufahren... also 3 Hänger mit je 10m³ lassen genügend Zeit.
Verwendbar für einige die trotzdem noch Meterholz machen und dieses dann hacken (soll es auch geben)
Wenn wie bei mir im Ort, keine Anfahr und Abfahrpauschalen und damit für die Kleinmengen wirtschaftlicher. (Um die An und Abfahrt vom grossen Hacker habe ich meinen 2-Jahresbedarf fertig)
REGIONALE Wertschöpfung !

Nachteile:
Überregional (20km und Mehr) nicht wirtschaftlich verwendbar.
Ab einer gewissen Hackgutmenge einfach nicht mehr Wirtschaftlich..weil dann entsprechend Stunden auflaufen. Durchsatz zu Wirtschaftlichkeit:
Beispiel
Wenn der kleine Hacker 80€ die Stunde kostet und 30m³/h rauswirft .. brauchst du für 120m³ 4 Stunden a 320€ (Kommt aber hier auf den Kranbediener an)
Der Grosshacker verlangt 200€ An und Abfahrt und für 1h auch 100€ .. und haut in der Stunde aber 140m³ raus... ist also hier schon günstiger
Hoher Platzbedarf am Hackerstandort (Rückewagen neben Hacker)
ein Haufen Traktoren nötig - Einer hängt vorm Rückewagen, und dann musst sehen wie die 30m³ wegkommen. 3 Anhänger mit je einem Traktor ? 2 Hänger an einem Traktor - ist dann abladen möglich

Es kommt ganz stark auf den überlegten Arbeitsablauf an. Das was die meisten Menschen beim Hackgut-Heizungbau nicht bedenken. Wie kommen die Hackschnitzel zu mir, und wie bringe ich die in mein System.
Noudels
 
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Re: Hackervarianten

Beitragvon Chris_710 » Sa Dez 26, 2015 21:25

Ich danke euch 2 für die hilfeichen antworten :)

@Noudels
Ich sehe gerade von den Fotos du kommst aus dem Burgenland?
Ich bin aus Oberösterreich.

Also du verlangst für die Biber 7 mit 200ps Traktor 80 Euro/Stunde?
Kannst du davon "gut leben", oder ist das eher, weil die Maschine halt am Betrieb ist?

Da bei uns in der Umgebung 2 mit Hacker sind (LKW´s), finde ich wäre ich mit einer Biber 7 für Kleinmengen und Buschwerk gut aufgehoben.
Meine Idee wäre nämlich auch eine Biber 7, allerdings wäre nur ein 80ps Traktor vorhanden und auch kein eigener Wald, nur eine 200 KW Hackgutheizung (Das gehackte Holz wird zugekauft).
Was ist deine Meinung dazu?
Einen Biber 7 anschaffen und quasi im Lohn nebenerwerblich Hacken?
Abfuhrgespanne gäbe es auch von meiner seite (5 Tonner mit 10m³ und 8 Tonner mit 15m³)

Sollte ich die Fingern davon lassen, oder würdest du es riskieren, einen Hacker anzuschaffen mit der Hoffnung das man damit Geld macht?

Ich dank dir!
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Re: Hackervarianten

Beitragvon Falke » Sa Dez 26, 2015 22:03

Biber 7 mit einem 80 PS Traktor wird wohl eher nur für Buschwerk reichen ...

Und ein Abfuhrgespann besteht nicht nur aus dem Anhänger, sondern auch je einem Traktor davor und einem Fahrer 'drauf!
Hast du das alles zur steten Verfügung?

Ich finde, wenn du nicht jetzt schon einschlägig im Geschäft bist und eventuelle spätere Kunden auf dich zukommen und fragen ob du
nicht auch noch für sie häckseln könntest, wird das nix!

A.
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Re: Hackervarianten

Beitragvon Chris_710 » Sa Dez 26, 2015 23:06

Naja haben auch schon mit einem 60ps Traktor mit einer Biber 7 stämme bis 30cm verarbeitet, nur dauerts halt etwas länger :mrgreen:

Anhänger + Traktor + Fahrer wäre kein Problem.
Dachte aber auch eher daran, den Anhänger an den Kunden zu verleihen, der ihn mit dem eigenen Traktor zieht
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Re: Hackervarianten

Beitragvon bwwid » So Dez 27, 2015 19:34

Chris_710 hat geschrieben:Genau so etwas habe ich im Kopf :)

Wie realistisch ist das, als Nebenerwerb so etwas zu machen und eventuell den Hacker zu verleihen? (Ohne Kran und Traktor)


Das mit dem verleihen inder Biber7 Größenordnung würde ich eher kritisch sehen, da eignen sich eher kleine Hacker mit 30PS Eigenmotor oder 15er Einzug an der Zapfwelle.

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