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Hackgutheizung bei Einfamilienhaus

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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40 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Hackgutheizung bei Einfamilienhaus

Beitragvon frafra » Do Apr 08, 2021 5:13

meine ehrliche meinung


wir reden von einem kompletten neubau der kaum energie benötigt

gas pellets oder luft Wp


wen du unbedingt ein hobby brauchst kannst du das gespaltene holz verkaufen oder die HS

allein bei eueren emissions wahnsinn in DE da kannst du ja schon einige zeit heizen was die prüfgebühren ausmachen


mit stückgut möchte ich in einem neuen haus nicht hantieren schon gar nicht im wohnbereich
wenn kachelofen dann über die zentralheizung...




bei mir sieht das ganze anders aus HS anlage ,für 2 häuser, baujahr 19.. ganz andere situation!
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Hackgutheizung bei Einfamilienhaus

Beitragvon Redriver » Do Apr 08, 2021 10:22

Hallo,
es ist schon Wahnsinn was hier für Kraftwerke im Keller stehen. Ich denke bevor ich hier irgendwo 20000 € mehr in Heiztechnik investiere würde ich versuchen mehr an Dämmung zu erreichen. Das kostet zwar auch Geld aber man hat daraus weniger laufende Kosten.
Habe jetzt im Bekanntenkreis mit bekommen das von HV auf Hackgut umgestellt wird da kommt ein 50KW Ofen der soll laut Angebot mit kompletter Technik und einbau um die 50000€ kosten, wahnsinn !
Ich finde halt bei ca 10 KW Heizlast so einen Invest total daneben. Bei einem gut geplanten Neubau würde ich PV und Wärmepumpe machen und eventuell Wassergeführten Ofen im Wohnbereich ob jetzt Scheitholz oder Pellet ist Geschmacksache. Ich bin der Meinung das bei unter 10kw Bedarf eine Kombi aus Pellet und Scheitholz schon unrentabel ist.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Hackgutheizung bei Einfamilienhaus

Beitragvon CarpeDiem » Do Apr 08, 2021 11:53

Die Rentabilität wird aber davon bestimmt, wie hoch du die Preise für fossile Energieträger ansetzt. Dabei meine ich keine Marktpreise, sondern den Aufschlag für den die Öko-Leute verantwortlich sind. Dabei ist alles Gerede von einer Entlastung des Bürgers an anderer Stelle, einfach nur dummes Zeug, das nie Realität erlangt hat, weder in der Vergangenheit noch der Zukunft.

Was die Einsparung durch das Dämmen betrifft, da bin ich mehr als skeptisch. Fachleute sagen dir, dass das Verhalten von vielen Naturbausteigen unter dem Kunststoffzeug keinesfalls in allen Facetten bekannt ist, zudem gibt es da Systeme die in erheblichem Umfang chemisch belastet sind.
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Re: Hackgutheizung bei Einfamilienhaus

Beitragvon odoakine » Do Apr 08, 2021 12:13

Ich bin beim Bau meines Hauses damals geschwankt zwischen den T12 und T10 Steinen. Die T10 hätten 4000 Euro mehr gekostet. Dann hab ich ausgerechnet wie viel Hackschnitzel ich weniger verbrauche mit den T10. Glaub es waren 4m³ im Jahr. Also 40 Euro. Weiß nicht ob das Haus 100 Jahre alt wird. Somit ist es der T12 geworden. Und der ist schon so filigran, dass du nichts andübeln kannst weil die Kammern nix halten.

Gruß Peter
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Re: Hackgutheizung bei Einfamilienhaus

Beitragvon Isarland » Do Apr 08, 2021 12:29

Redriver hat geschrieben:Hallo,
es ist schon Wahnsinn was hier für Kraftwerke im Keller stehen. Ich denke bevor ich hier irgendwo 20000 € mehr in Heiztechnik investiere würde ich versuchen mehr an Dämmung zu erreichen. Das kostet zwar auch Geld aber man hat daraus weniger laufende Kosten.
Habe jetzt im Bekanntenkreis mit bekommen das von HV auf Hackgut umgestellt wird da kommt ein 50KW Ofen der soll laut Angebot mit kompletter Technik und einbau um die 50000€ kosten, wahnsinn !
Ich finde halt bei ca 10 KW Heizlast so einen Invest total daneben. Bei einem gut geplanten Neubau würde ich PV und Wärmepumpe machen und eventuell Wassergeführten Ofen im Wohnbereich ob jetzt Scheitholz oder Pellet ist Geschmacksache. Ich bin der Meinung das bei unter 10kw Bedarf eine Kombi aus Pellet und Scheitholz schon unrentabel ist.

50.000€ kostete meine 100KW HS Heizung incl. Einbau und 50m Nahwärmeleitung. Ich bin froh, dass ich sie habe bei 600m² Wohnfläche plus 200m² Verarbeitungsräume und mind. 5000 ltr. Heisswasser tägl. mit 80° für den Pasteur, sowie Jogh. und Käsekessel. Dazu jede Menge Brauchwasser. Wir sparen uns so 15.000 ltr. Heizöl/Jahr bei einem Verbr. von ca. 250m³ HS.
Von der ganzen, aussen hingeklebten Wärmedämmung halte ich nichts. Wenn ein Mauerwerk aus 50er Ziegelsteinen nicht reicht, dann weiß ich nimmer, was noch effektiver dämmen soll. Im alten Haus haben wir bei der Sanierung innen eine 12er Wand mit kleinem Luftpolster vorgemauert, so dass ebenfalls eine 50er gut gedämmte Wand entstand. Bei mir klopfen die Spechte keine Löcher in die Isolierung, wie beim Nachbarn, der mit Löcher flicken nicht mehr nachkommt....und die ganzen Styropor Teilchen fliegen in der Gegend rum.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Hackgutheizung bei Einfamilienhaus

Beitragvon Bibbler » Do Apr 08, 2021 12:41

Also ich finde gegen eine Kombi Pellets/HV im Einfamilienhaus ist gar nix einzuwenden.
Von den Wärmepumpen halte ich gar nix. Da vergessen die meisten den Stromverbrauch. Für mich wäre das nix.
Zur Dämmung, da kann ich Isarland nur zustimmen. Styropor Dreck. Ist ja jetzt schon teuer in der Entsorgung. Wie das weitergeht weiß keiner. Ich bin aber halt auch Zimmermann und denke da anders. Außerdem habe ich 10 Jahre bei der Firma Thoma aus Österreich gearbeitet die stellen Massivholz Häuser her. Die Philosophie ist in Fleisch und Blut übergegangen
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Re: Hackgutheizung bei Einfamilienhaus

Beitragvon Ecoboost » Sa Apr 10, 2021 20:06

Servus,

ein Heizungsbauer in meiner Verwandschaft legt mir nahe hier eine Kombilösung zu wählen und empfiehlt mir den Fröling SP Dual Compact.

Der gefällt mir auch irgendwie besser als wie das System vom Hargassner.

Gruß

Ecoboost
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Re: Hackgutheizung bei Einfamilienhaus

Beitragvon langholzbauer » Sa Apr 10, 2021 20:31

Sag ich doch....
Mit einem richtig großen Puffervolumen ist der Kompfort in einem neu gebauten Haus völlig ausreichend.
Und zu Deiner Angst, wieder Scheitholz machen zu müssen:
Es gibt auch dafür Dienstleister, die Dein Rundholz zu Scheitern verarbeiten.
Bleibt dann nur etwas mehr Arbeit im Wald für saubere Entastung gegenüber der Hackschnitzellinie.
Aber das tut dem Wald besser, wenn die Äste draußen bleiben. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Hackgutheizung bei Einfamilienhaus

Beitragvon tk8574 » Sa Apr 10, 2021 22:49

Den Fröhling lasse ich mir nächste Woche einbauen - allerdings vorher ohne Pellets - die muss ich ja zukaufen und Holz hab ich genug....
Bin mal gespannt, wie ich mit den 2000l Puffer hinkomme.
Sollte es doch nicht ausreichen, überlege ich mir einen Heizstab einbauen zu lassen.
Aber bisher können die Eltern auch noch heizen und im Sommer hab ich eine Wärmepumpe für´s Warmwasser laufen.
Bedarf Holz war bisher 15-20 RM
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