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Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Beitragvon Alla gut » Sa Nov 23, 2019 18:11

Hallo
Kann man Hackschnitzel im Stückholzvergaserkessel mit verheizen ,sozusagen zum Scheitholz mit untermischen ?
Ich meine nicht zum anfeuern verwenden ,das machen wir sowiso .
Wieviel Prozent der Gesamtfüllung dürfen Hackschnitzel sein ?
Was sagen dazu die Kesselhersteller ?
Hat jemand von Euch Erfahrungen damit ?

Danke Gruß
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Grund: Thementitel korrigiert ...
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheitzen

Beitragvon topholzer » Sa Nov 23, 2019 20:17

Wenn Du es eh schon zum anheizen verwendest dann teste doch einfach selbst und frag deinen Kesselhersteller was er meint.
Ich würde es schichtweise versuchen und mit 30% HS, kenne Leute die machen das, kommt aber drauf an welcher Kessel es ist.

Es gibt auch Kessel wie den HDG Euro, die dafür freigegeben sind, da sind sogar 100% HS möglich.
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheitzen

Beitragvon DST » Sa Nov 23, 2019 21:16

Kessel mit seitlicher Brennkammer wie z.b. verschiedene HDG und Lopper sind für Hackschnitzel freigegeben.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheitzen

Beitragvon Groaßraider » Sa Nov 23, 2019 22:13

Alla gut hat geschrieben:Hallo
Kann man Hackschnitzel im Stückholzvergaserkessel mit verheizen ,sozusagen zum Scheitholz mit untermischen ?
Ich meine nicht zum anfeuern verwenden ,das machen wir sowiso .
Danke Gruß



Hackschnitzel ist relativ.
G30 geht nicht, ab G50 bediengt, bei G80 kannst du das ohne Probleme verheizen.

Kommt aber auch auf den Kessel und die Befüllung an.

Der HDG Bavaria ist halt hier das Nonplusultra :klug:
Gruß R. M.
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheitzen

Beitragvon Alla gut » So Nov 24, 2019 8:40

Aktuell hab ich noch Hackschnitzel so ca. G50 bis G100 .Von dem Hacker mit Handbeschickung aus der Maschinengemeinschaft .
Bald gibt es nur noch G20 bis G30 vom Lohnunternehmer .
Ich denk die kleinen Hacker mit Handbeschickung kommen nur noch bei Kommunen zum Einsatz ,wenn die mal hier und dort kleinen Mengen
Strauchwerk zu "entsorgen " haben .
Im privaten Bereich bekommt man von Lohnunternehmer für 5 Euro /m3 gehackt ,da tut es sich niemand mehr an den handbeschickten
Hacker zu verwenden .
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Beitragvon Groaßraider » So Nov 24, 2019 12:49

Auch die Lohnunternehmer haben G50/G80 Siebe, wie sollen die sonst die Ware für die Heizkraftwerke bereitstellen?

Mit den 5€/m³ bist auf dem Holzweg :regen:
Gruß R. M.
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Beitragvon Alla gut » So Nov 24, 2019 12:56

Groaßraider hat geschrieben:Auch die Lohnunternehmer haben G50/G80 Siebe, wie sollen die sonst die Ware für die Heizkraftwerke bereitstellen?

Mit den 5€/m³ bist auf dem Holzweg :regen:


Der Lohnunternehmer hackt bei mir wenn er auf der Durchreise ist .Die meisten Kunden in der Gegend wollen G20/G30 . Wegen meinen kleinen Mengen Hackgut baut der Lohnunternehmer nicht um .
Wie sind bei dir den die Preise fürs Hacken ?
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Beitragvon egnaz » So Nov 24, 2019 13:11

Ich heize Grobhackschnitzel und auch Sägespäne in meinem Holzvergaser.
Ich habe mir hierfür einen Blechkanister schräg abgeschnitten wie einen Kohleschütter. Da kommt dann 1 Eimer/Füllung dazu, macht ungefähr 20%. Wichtig ist, dass der Ofen Betriebstemperatur hat und unten erst Stückholz eingelegt wird, dann verstopft die Düse auch nicht.
Gruß Eckhard
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Beitragvon 240236 » So Nov 24, 2019 23:21

Groaßraider hat geschrieben:Auch die Lohnunternehmer haben G50/G80 Siebe, wie sollen die sonst die Ware für die Heizkraftwerke bereitstellen?

Mit den 5€/m³ bist auf dem Holzweg :regen:
Warum liegt er auf dem Holzweg?
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Beitragvon 240236 » So Nov 24, 2019 23:23

Alla gut hat geschrieben:
Groaßraider hat geschrieben:Auch die Lohnunternehmer haben G50/G80 Siebe, wie sollen die sonst die Ware für die Heizkraftwerke bereitstellen?

Mit den 5€/m³ bist auf dem Holzweg :regen:


Der Lohnunternehmer hackt bei mir wenn er auf der Durchreise ist .Die meisten Kunden in der Gegend wollen G20/G30 . Wegen meinen kleinen Mengen Hackgut baut der Lohnunternehmer nicht um .
Wie sind bei dir den die Preise fürs Hacken ?
Der Ist aber auch siecher auf der Durchreise wenn er mal vom Hacken für ein Heizkraftwerk ist. Das ist nur eine Sache der Kommunikation und des Timings.
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Nov 25, 2019 7:00

Hallo Alla gut!
Dann bin ich noch der"Niemand" der sein Hackgut mit dem handbeschickten Hacker macht! Bevor du auf G20 u.G30 gehst,probier mal 2m3 zum Heizen aus,
könnte sein das du dir G50-G100 zurück wünscht.Ich habe meine Schiene extra auf Grobhackgut eingestellt,bei einem Naturzug-Kessel,und kommt ein Holz-
vergaser,ob mit,oder ohne autom.Beschickung stell ich bestimmt nicht um.Das Grobhackgut hat im Ablauf der Arbeitskette ganz grosse Vorteile,und will der
mobile Hacker den Auftrag,tut er ja nur sein Sieb raus,wo da das Problem ist frag ich mich schon.Der wird mit den Messern bei der guten feinen Qualität die grösseren Probleme haben,als bei deinem Grobhackgut.
Sag uns was du für Material hast,da kommen auch noch grosse Unterschiede raus,von der Logistig u.Heizung her
Wieviel Durchsatz macht der Hacker pro Std.,dann wissen wir den ungefähren Preis zum Vergleich?
Mein Rat probier es zuerst aus,denn 20m3 Feinhackgut haben,u. Probleme beim Heizen sind äusserst schlecht!!!!!


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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Beitragvon Alla gut » Mo Nov 25, 2019 7:18

O.k dann glaub ich das jetzt das es mit Feinhackgut keinen Sinn macht ,außer zum Anheizen .
Dann gebe ich meine Hackguthaufen halt für bischen Geld so ab ,habe ja selbst genug Brennholz .

Das mit den handbeschickten Hackern in Gemeinschaft hat eine lange Tradition ,ich nehme an nicht nur in meiner Gegend .
Muß wohl so in den 60er Jahren gewesen sein als das begann .
"Unserer" Gemeinschaftshacker ist auch noch gar nicht alt ,max 15 Jahre ,kann lang und kurz ,mit Antistress ,

Aber :
-man muß das Ding irgendwo hohlen und wieder hinbringen
-dort muß jemand für die Wartung und Abrechnung zuständig sein
-wirklich dicke Sachen gehen eh nicht durch
- es gibt schönere Arbeiten wie so einen Hacker zu beschicken :mrgreen:

alles klar danke für die Beiträge
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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Nov 25, 2019 7:22

Hallo Alla gut!
Was sagen die Kesselhersteller?
KÖB u.HDG u.HERZ überhaupt kein Problem! Die Öfen wurden für Bauern erfunden,u. ausgelegt! Ich habe "Windhager" bedingt,ist es sehr grob,ähnlich wie Stückholz,das sind die Hersteller.Kommen wir zu den Instalateuren wird es schon schwierger,machte die Erfahrung auf einer Baumesse von 8 Firmen kannten 2 die Ware überhaubt,den anderen kam der Rauch aus den Ohren!!!!
Ruf den Hersteller an,und frag nach einem langjährigen Mitarbeiter der von Holzheizungen was weis,denn Verpuffungen sind nicht so toll in deinem Heiz-raum!
NUR MEIN RAT!!!!

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Re: Hackschnitzel im Stückholzkessel mit verheizen

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Nov 25, 2019 7:37

Hallo Alla gut!
Bleib doch auf deiner vorhandenen Gerätschaft,hört sich ja sehr modern an! Das mit deinem Restholz verkaufen,denk ich dass du Probleme bekommst,bzw. noch dafür bezahlst,so ist es schon bei uns im Land,und bevor ich bezahle nütze ich es selbst.Ausleihen konnte ich nicht,vom Lohner her wurden es vergoldete
Hackschnitzel,also was blieb eigene Maschine zulegen,bin heute noch glücklich damit,und das war 1998,und seither mache ich meine Erfahrungen in der Forst
wirtschaft damit!
Unser "GüldnerG50" hat auch genug Brennholz,u.machte die Erfahrung mit der Herstellung von Grobhackgut,denn dem wo Astholz nicht schätzt,sollte sein heizen überdenken.

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