nachdem ihr ja mal wissen wolltet, wie wir unsere privaten hackschnitzel machen, lagern usw.,
haben wir mal ein paar fotos zusammengestellt.
noch ein paar infos am anfang: wir haben in unseren wohnhaus einen scheitholzkessel (der auch fast alles andere frist) und benötigen deshalb keine großen mengen an hackschnitzel. eigentlich machen wir nur hackschnitzel, weil bei unseren baumfällungen für unsere kunden immer eine menge astmaterial anfällt. der kunde will es weg haben und für die kompostierung ist das meiste zu schade.
deshalb haben wir uns vor ca zwei jahren einen kopo schneckenhacker (einzug bis 16cm) zugelegt, der grobhackgut mit ca 5-8 cm herstellt.
das grobhackgut ist optimal für unseren kessel, da es nicht durchs rost fällt.
wir lagern es in netz-bigbags, welche an zwei seiten luftdurchlässiges netz haben, die anderen beiden seiten sind engmaschig.
wir haben auch schon die "gestreiften" bigbags ausprobiert, welche aussehen, wie wenn sie viele laufmaschen hätten, aber die sind von der luftzirkulation nicht optimal. die hackschnitzel stocken dann leichter.
wir haben unsere bigbags in ebay gekauft, bislang haben wir dieses modell immer nur in rot gesehen, die anderen sind ja meist weiß oder schwarz.
wir hacken die äste frisch und füllen sie direkt in die säcke ab. dann lagern wir sie, je nach jahreszeit, 3-6 monate auf einer palette, abgedeckt draußen. anschließend kommen die säcke in die scheune zur restlichen trocknung.
für den transport der 2meter hohen bigbags hab ich mir eine aufnahme für die palettengaben gebaut, dass ich sie am dreipunkt auch benutzen kann. somit bleiben die säcke auf der palette stehen und werden nur umgesetzt, denn auch in der scheune ist eine gute luftung nötig, damit sie vom betonboden keine feuchtigkeit ziehen.
Lg Janine