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Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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39 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon The_bread » Mo Jan 20, 2020 18:06

Hallo zusammen,

ich würde gerne mal eure Meinung zu meiner Situation hören.

Aktuell bin ich auf der Suche nach einer Heizung für meinen 2021 geplanten Neubau eines Einfamilienhaus (220-240m²)
Bisher war ich der Meinung das vor allem für Neubauten (KFW) eine Hackschnitzelanlage komplett unwirtschaftlich ist.

Mittlerweile favorisiere ich allerdings eine Hackanlage mit ca. 20 KW Leistung. Geheizt werden soll dazu noch bei Bedarf eine Werkstatt mit ca. 50m² Grundfläche.
Ich könnte die Heizung in ein bereits vorhandenes Gebäude integrieren, das nur für den Bunker abgemauert werden müsste. Also +- keine Kosten für den Bunker.

Holz soll natürlich auch das eigene verwendet werden. Einbringtechnik und Lagerraum ist bereits vorhanden.

Was meint ihr dazu? Wäre das Vorhaben auf 20-30 Jahre wirtschaftlich umsetzbar? Oder sind hier die Luftwärmepumpe, Pellets und co. einfach meilenweit überlegen.

Vielen Dank schon mal für eure Meinungen
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon 210ponys » Mo Jan 20, 2020 18:30

ein anderer Gedanke die Kohle für die Hackschnitzelanlage in ein Passivhaus investieren und das vorhandene Holz in der Werkstatt mit einem Bullerjan verheizen.
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon The_bread » Mo Jan 20, 2020 18:48

Passivhaus ist definitiv ausgeschlossen!
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon Ecoboost » Mo Jan 20, 2020 18:49

Hallo,

210ponys hat geschrieben:ein anderer Gedanke die Kohle für die Hackschnitzelanlage in ein Passivhaus investieren und das vorhandene Holz in der Werkstatt mit einem Bullerjan verheizen.

nicht jeder hat die Zeit für solch eine unnötige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, des weiteren wird der TE schon Wissen für ihm die beste Lösung ist.

@The_bread
20 kW halte ich für viel zu wenig, du solltest hier schon so ca. an 35 kW aufwärts denken.
Lieber die Heizungsanlage etwas überdimensioniert wählen, dann hat sie auch mal Zwischendurch Ruhezeiten.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon The_bread » Mo Jan 20, 2020 18:55

Stimmt, und Bei Bedarf könnte noch ein weiteres Gebäude/Wohnhaus angeschlossen werden. Und im Bereich bis 35Kw dürfte der Mehrpreis abzüglich Förderung eher gering ausfallen.
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon Falke » Mo Jan 20, 2020 18:58

Gibt es überhaupt HS-Kessel mit nur 20 kW Nennleistung?

A.
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon The_bread » Mo Jan 20, 2020 19:05

Bei ETA gehts los mit 20Kw. Denke aber, es handelt sich hier um gedrosselte 50kw Kessel
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon Alla gut » Mo Jan 20, 2020 21:25

210ponys hat geschrieben:ein anderer Gedanke die Kohle für die Hackschnitzelanlage in ein Passivhaus investieren und das vorhandene Holz in der Werkstatt mit einem Bullerjan verheizen.

Mein vielleicht doofer Kommentar :
Braucht es für den Bullerjan einen zweiten Kamin kann man das Ganze gleich wieder vergessen .
Zweiter Kamin kostet Geld ,die Wartung des Kamins auch .
Irgendwelche Schwedenöfen in der Wohnung /in den Wohnungen würde ich in einem Neubau von vorneherein ausschließen .
Ausschließlich Hackschnitzel oder Pellets mit Solarunterstützung wäre meine Entscheidung .

Aber ich bin kein Profi zum Thema .

Soll vermietet werden ?Liegt eine Gasleitung vor Ort ?
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon TMueller » Mo Jan 20, 2020 23:12

The_bread hat geschrieben:Aktuell bin ich auf der Suche nach einer Heizung für meinen 2021 geplanten Neubau eines Einfamilienhaus (220-240m²)

Mittlerweile favorisiere ich allerdings eine Hackanlage mit ca. 20 KW Leistung. Geheizt werden soll dazu noch bei Bedarf eine Werkstatt mit ca. 50m² Grundfläche.


Warum soll die Leistung der Anlage nur 20KW betragen?

240m² plus 50m² Werkstatt sind fast 300m²!.Das ist viel Fläche, sehr viel!
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon JueLue » Mo Jan 20, 2020 23:17

Vor allem muss man sich darüber im klaren sein, dass die angegebenen Leistungen der HS-Heizungen nur mit optimalen HS erreicht werden.

Bei luftgetrockneten HS gemischter Qualität kann man da schon mal 30% abziehen.

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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon Steyrer8055 » Di Jan 21, 2020 6:31

Hallo 210ponys!
Mir gefallen Bullerjan wahnsinnig gut! Konnte unlängst mit einem Hafner (Ofenbauer) auf einem Vortrag zum Thema sprechen!
Seit diese Öfen "Mode" wurden in unseren Wohnräumen,stiegen die "Asthma"-Fälle bei Kindern sprunghaft an,sowas sagt einem der Verkäufer natürlich nicht!
Sowas möchte er nicht mal in seiner Werkstatt,u.er empfiehlt jedem der dort arbeitet,einen guten Mundschutz zu tragen!

mfg Steyrer8055
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon The_bread » Di Jan 21, 2020 7:56

Wieso soll ich in einen zweiten Ofen / zweiten Kamin investieren, wenn das "Heizaus" direkt an die Werkstatt angrenzt?!!
Denn auch ein Passivhaus benötigt eine Heizung, wenn auch kleiner dimensioniert.

Die 20KW waren ein erster Ansatz ohne weitere Berechnung. Da geb ich euch schon recht. 35KW sind hier schon sinnvoller.

Ein Gasleitung ist nicht vorhanden, sonst wäre die Wahl wohl klar.
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon 210ponys » Di Jan 21, 2020 9:03

bei einem Passivhaus wird bei bedarf über die Lüftungsanlage (Elektrisch) zu geheizt eine klassische Heizung gibt es nicht. Ein Passivhaus verbraucht 75% weniger Energie als ein üblicher Kfw Neubau!
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon Falke » Di Jan 21, 2020 9:14

Ich würde mich nicht von einem einzigen Brennstoff abhängig machen wollen - es sei denn, dieser ist Stückholz.

Ich hab' seit 20 Jahren einen Pellets/Stückholz Kombikessel, kombiniert mit einer thermischen Solaranlage für den Komfort im Sommer.

Es gibt auch Hackgut/Stückholz Kombikessel https://www.solarfocus.com/de/produkte/ ... kgutkessel

A.
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Re: Hackschnitzelanlage mit ca. 20KW

Beitragvon The_bread » Di Jan 21, 2020 9:46

einerseits kann ich verstehen, dass ich mich nicht alleine von einem Brennstoff wie Pellets abhängig machen will, bei dem ich auf externe Lieferanten angewiesen bin

Aber den Sinn einer Kombianlage Stückgut / Hackschnitzel erschließt sich mir nicht??? Wieso auf eine deutlich teureren Kessel kaufen, um auch mit der arbeitsintensiven Möglichkeit Stückholz heizen zu können, die noch dazu nicht automatisiert abläuft?
Wenn dann kommt ins Wohnzimmer noch der Schwedenofen zwecks Gemütlichkeit

ja und Passivhaus bitte nicht weiterdiskutieren, bei den heutigen Baupreisen um ca. 100 000€ bei 240m² teurer!
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