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Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon wiese.acker » Do Jan 24, 2013 18:48

15er hat geschrieben:Hi,

nein dort wohnt der Schwiegertiger. Die hat auch kein Problem mit, weils ja schön warm ist :D

Die HS steht genau dort wo zu vor ein Ölbrenner stand. Und in der ersten Zeit hörte die Schwiegermutti schon immer wieder mal was knacksen oder wie schon beschrieben ein bisschen was beim Entaschen.
Wie gesagt wenn du das Haus nicht vermieten möchtest, hast du keine Probleme, ich vergleichs mal mit einer Dachgeschosswohnung da hört man in den ersten Nächten auch komische Geräusche die man nicht gleich zuordnen kann, welche aber spätestens nach einer Woche garnichtmehr wahrgenommen werden!

Ein Freund nennt das Phänomen bei den Mietern "Phantomgeräusche" :lol: da kanns garnicht so leise sein, wenn jemand einem das einredet, dass da was knackst, dann hört man auch was!


Solche Förderschnecken bieten die HS Hersteller normal mit an, auch ein ansässiger Schlosser könnte dir da was zaubern, vom finanziellen her ist so eine Förderschnecke aber wohl sehr teuer, ich würde mal aus dem Stand raus sagen ein Schnecke mit 7 m, E-Motor und Blecheinhausung kostet dich mehrere Tausend €.

Die Schnecke ist aber auch das einzige Sinnvolle! Kenne nichts was besser und vorallem staubfreier ist!


Hallo 15er

das hab ich mir scho gedacht dass der Spaß nicht Billig ist, aber was würds für alternativen geben?? Von Hand schaufeln??? Einfach ein zusätzliches Lager(vergrößerter Garagenkeller, wo nur teilweise eine Garage draufsteht) macht ja auch keinen sinn... gar nicht so einfach..

@ all

wer hat so ne Förderschnecke was kostet sowas in etwa?!

Grüße
wiese.acker
 
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon Frankenbauer » Do Jan 24, 2013 22:23

Die billigste Lösung den Bunker zu Befüllen ist immer der freie Fall, d.h. Loch in die Decke über dem Bunker und dort hineinkippen, bzw mit einem an die Garagenhöhe angepassten Kratzbodenwagen befüllen. Mein Schwiegervater befüllt mittels ausgemustertem Ladewagen, allerdings beschickt der erst noch ein Auer- Gebläse, da der Bunker 5m hoch ebenerdig steht.
Wo lagerst Du die Hackschnitzel bis zum Beschicken des Bunkers? Den Kostenblock solltest Du auch bedenken, die HS Lagerung ist meist etwas aufwändiger als Scheitholz, dafür hast Du aber einen Komfort nahe am Öl oder Gas.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon bootstaucher1 » Fr Jan 25, 2013 7:02

Hallo Miteinander,
ich hab auch einen Bunker ebenerdig, befüll den mit Hackschnituzel und Sägemehl, dadurch kam für mich ein Gebläse niemals in betracht.
Ich befüll mit Förderband in Kastenbauweise dadurch großer Massentransport und wenig Staub.
Mein Bunker ist auch 6 Meter hoch da entsteht beim Befüllen doch schon etwas Stab durch das reinfallen des Materilas, ich werd in nächster Zeit noch so Sichtschutzmaterial (wie auf Baustelleneinzäunung) anbringen und erhoffe mir dadurch eine minimierung des Staubes.
Worauf Du unbedingt achten solltest ist eine ausreichende Belüftung des Bunkers und Zwischenlagers, gibt aber im Forum genügend Informationen dazu.

Gruß Helmut
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon wiese.acker » Fr Jan 25, 2013 9:41

Frankenbauer hat geschrieben:Wo lagerst Du die Hackschnitzel bis zum Beschicken des Bunkers?


Hallo Frankenbauer,

die Hackschnitzel lager ich bevor sie in Bunker kommen in meiner Maschinenhalle, dies ist absolut kein Problem, Platz ausreichend vorhanden.

Frankenbauer hat geschrieben:Die billigste Lösung den Bunker zu Befüllen ist immer der freie Fall, d.h. Loch in die Decke über dem Bunker und dort hineinkippen, bzw mit einem an die Garagenhöhe angepassten Kratzbodenwagen befüllen.


Das ist mir schon klar, ich könnte in der Garage wo man mit dein Autos reinfahren kann in der Betonplatte auch was aussparen, nur was sagt der Kaminkehrer zum Thema Brandschutz? (Theoretisch Rückbrandgefahr in den Bunker??!!) Oder wie müsste man die Aussparung abdecken, auch auf Hinblick Schmelzwasser im Winter von den Autos? Bauhöhe der Garage wären 2,25 m man könnte die HS mit dem Frontlader im vorderen Teil der Garage Vorschitig abwerfen?!

Grüße
wiese.acker
 
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon Schmuttertalerbua » Fr Jan 25, 2013 13:53

Servus.

Ich geb jetzt mal auch meine Senf dazu, da ich im Moment vor der gleichen Entscheidung stehe bzw. stand, denn ich hab jetzt meine entgültige Lösung gefunden.

Nach langem hin und her überlegen was es im Neubau, der dieses Jahr startet, für eine Heizung werden soll Scheitholz / Hackschnitzel.
Kosten / Arbeitsaufwand, etc., habe ich mich entschieden das es Hackschnitzel werden. Nur wohin??

Keller war keiner geplant, nicht der beste Untergrund und für das Geld das ich in den Boden Bau kann ich locker oben ein bisschen großzügiger,
also wohin mit der Heizung. Die Garage noch größer so das ein Vernüftiger Bunker entsteht? Nein! Doch die Garage zumindest Teilunterkellern, für Bunker und Heizung? Kosten / Nutzen?!?!? Das ist alles utopisch. und dann kam ich auf die Idee doch gleich die Heitzung dort zu machen wo die Schnitzel auch gelagert werden, in der Machinenhalle.
Für das Geld, das ich mir dadurch durch das rumkarren der Hackschnitzel und den eingesparten Heizraum spare, kann ich Kilometerweise Fernwärme verlegen.

Ich kenne zwar Deine Gegebenheiten nicht und wie weit deine Halle weg ist oder auch ein anderes Bestandsgebäude aber denk mal darüber nach!
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
Schmuttertalerbua
 
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon 15er » Sa Jan 26, 2013 10:15

@Frankenbauer

Sorry aber da muss man schon sehr schmerzfrei sein, wenn man die HS in die Garage kippt vorallem wenn die Garage noch direkt neben dem Wohnhaus ist wohl auch die Haustüre nicht weit weg ist!


@wiese.acker

Wenn du in der Halle genügend Platz hast, wieso baust du dir die HSH nicht da rein, wie weit ist die Halle weg?

Der Keller ist das teuerste vom ganzen Haus und den nützt man für die Heizung!

Da wenn du dir den Keller unter der Garage sparen kannst, da kannst du viel Fernwärmeleitung verlegen die sehr viel Wärme verlieren darf in den nächsten 50 Jahren!

Ich würde dir auf jeden Fall mal raten bei verschiedensten Bunkerarten beim befüllen dabei zu sein!
Das Zeug staubt wie die Sau.


Also wenns im Keller sein soll, dann kauf dir eine Scheidholzanlage sonst wirst du nicht froh, glaubs mir!
Da kannst dir ein Loch in der Garage lassen und bei Bedarf mit dem FL oder per Hand runter werfen, Oder mit einem kleinen "Kran" ganze Gitterboxen oder Paletten runterheben, ist eine saubere Sache!
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon angus25 » Sa Jan 26, 2013 21:24

...man sollte auch bedenken,daß jeder Hackschnitzelbunker einmal ausgeräumt werden muss.Reperatur,Stein,Metallteil usw.Ich habe deshalb ebenerdig gebaut,mit Fernwärmeleitung.
Der Bauer hat einen Hof, der Mond hat einen Hof.
Hat nur noch der Mond einen Hof, ist der Strukturwandel beendet.
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon Redriver » So Jan 27, 2013 20:46

Hallo,
Also wenn die Möglichkeit besteht das die Heizung in einem Nebengebäude untergebracht werden kann dan ist dies immer die
bessere Wahl.
In meinem Elternhaus ist die Anlage auch im ehemaliegen Stadel untergebracht und mit ca. 40m Wärmeleitung mit dem Haus verbunden
Wegen folgenden Vorteilen.
- Bunker konnte größer gebaut werden es wird nur 2 mal im Jahr gefüllt
- Staub- und Schmutzbelastung geringer
- Keine Geräusche im Haus
- Bunker einseitig offen > dadurch kann bei Störung schneller entleert werden
- Werkstatt im Nebengebäude wird jetzt auch geheizt
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon Babojünger » Do Jan 31, 2013 19:33

Zur Info ... Diskussion über Fernwärmeleitungen...

www.landwirt.com/Forum/215766/Fernheizrohr.html
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon Bushman » Fr Mär 01, 2013 11:47

Hallo zusammen,

ich kann mich Helmuts (Bootstaucher) Erfahrungen mit der Heizomatheizung nur anschließen und er hat das Wichtigste gesagt. Die Heizomatheizung ist Maschinenbau und kein Heizungsbau, was man auch braucht bei Hackschnitzeln, denn man hat immer "Hammerstiele" drin und die Heizomat wird mit der 50`er Vollmaterialschneckenwelle und der äußerst stabilen Zellradschleuse damit fertig.
Ich habe auch einen 33 KW Kessel, obwohl mein Heizbedarf weit darunter liegt. Hackschnitzel sind allerdings kein homogener Brennstoff und daher vom Heizwert bedingt durch Baumart und Feuchtigkeit sehr unterschiedlich. Daher braucht man anders als bei Öl, Gas und Pellets Reserven im Kessel.

Man sollte bei der Installation peinlichst auf die Schallentkoppelung achten. So hatte ich die Mauerdurchführung der Schnecke nicht richtig mit Steinwolle isoliert und hatte ständig ein Brummen im Haus sobald die Austragung anlief. Jetzt gehts.

Ich habe unter meiner Garage den Bunker und die Heizung im Haus. Dabei hat man immer Dreck und wenns jemanden stört, sollte man die Anlage vom Haus entkoppeln. Bei mir hats den Vorteil, dass ich immer eine Grube zum Ölwechseln am Auto habe :lol:

Frage an dieser Stelle an Heizomat- Kesselbesitzer: Verschieben sich bei Euch die Schamotte innerdrin auch von Zeiz zu Zeit?

Gruß Kai
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon bootstaucher1 » Fr Mär 01, 2013 13:25

Hallo Kai (Buschmann),
ein verschieben der Schamotte konte ich bisher noch nicht feststellen, da meine Heizung noch nicht sehr lange läuft bin ich da noch etwas sensibel und kontrollier die Wöchentlich.
Ich hab beim letzten füllen mal Bilder gemacht wie ich es gelößt habe, noch nicht optimal da ich noch ein längeres Förderband benötige, aber vorläufig völlig ausreichend. Ich hab in der Konstellation 25m³ in zwei Stunden in den Bunker befördert.

Gruß Helmut
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Kastenförderband Höhe Stollen 80mm
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Beim Befüllen der Vorförderung und Dosierung für den Steilförderer
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon Bushman » Fr Mär 01, 2013 21:06

Hallo Helmut,

Deine Konstruktion sieht recht abenteurlich aus, aber: Man(n) muss sich nur zu helfen wissen :)
Ist der Stapler Dir und produzierst Du die Hackschnitzel aus eigenem Holz oder lässt Du sie anliefern?
Ich habe mir eben mal Deine Bilder in der Vergößerung angeschaut und das Material im Vordergrung sah alles andere als sauber- und trocken aus. Ich kann Dir nur einen guten Rat geben: Verheize nur trockenes Material! Ich hatte schon einen Kaminbrand und war nicht zuhause. Mit Polizei, Feuerwehr, extra bestelltem Schornsteinfeger etc. Gott sei Dank ist nichts passiert, da ich einen neuen Keramikkamin habe. Seitdem nur noch 1 A Qualität, ohne Schlackenbildung im Brennraum und mit wenig Asche.
Für Dich würde sich doch sicher so etwas hier rentieren, oder?


Gruß Kai
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon rägemoli » Sa Mär 02, 2013 6:56

Auf einem Bauernhof im Aussenbereich hat man doch Platz ums Haus ,oder ?
Und viele Nebengebäude ?
Altes Hochsilo noch vorhanden ?
Ich heize mit Stückholzvergaser ,wenn der hin ist würde ich auch gerne eine HSH anschaffen.
Das alte Hochsilo(50 m3) würde ich dann gerne als Bunker verwenden ,bzw sogar ein grösseres Silo bauen .
Nebendran ein extra Gebäude für den Kessel .
Den Hacker kommen lassen auf den Hof und die Hackschnitzel direkt ins Silo hacken lassen .
So bräuchte man die Hackschnitzel doch gar nicht erst anfassen und trocknen kanns im Silo .
Geht das ?
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon bootstaucher1 » Sa Mär 02, 2013 7:47

Hallo Kai,
sieht zwar Abenteuerlich aus ist aber stabil, der Steilförderer hängt an zwei kleinen Kränen (Laufkatze) und der Vorförderer steht auf zwei Gitterboxen und einer Ameise, da kippt nix. Wie schon erwähnt ist es noch ein Provisorium da ich ein längeres Vorförderband such.

Ja der Stapler ist meiner, hebt 2,5T und ist sehr sehr wendig, wird zu allem möglichen eingesetzt. :lol:

Da ich im ersten Jahr bin konnte ich noch nicht so abschätzen was ich an HS Bedarf hab und musste dershalb trockenn lassen. :roll:
Hacken las ich, rentiert sich meiner Meinung nach nicht eigenes Gerät zu haben, in ner Stunde macht mein Lohnhacker ca. 50m³ bei kurzem Transportweg.

Die HS sehn nicht wirklich toll aus da diese aus frischem Kronenholz hergestellt wurden, teils sehr viel Nadelanteil, hatte ich aber sowieso liegen deshalb die Aktion mit dem Trocken. Ich hab gemessen Feuchtigket von 12-25% somit für mich ausreichen trocken.

Kaminbrand kenn ich nur von Stückholzofen wenn das Holz zu feucht ist, bei HS hab ich davon noch nichts gehört. :oops:

Die Steilförderer kenn ich schon hab auch ein Angebot von Heizomat da liegen, ist aber schon eine Investition von 6t€ oder mehr, die möchte ich noch nicht tätigen.

Gruß Helmut, der jetzt ans Arbeiten geht :prost:
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Re: Hackschnitzelheizung Garagenkeller

Beitragvon Bushman » So Mär 03, 2013 12:09

@rägemogli:
Die Idee mit dem Silo ist gut und Du hast bei der (runden) Austragung nichts, was in den Ecken liegen bleibt. Ich habe einen eckigen Lagerraum und schippe das immer mit der Kiesgabel auf die Mitte, damit ich den Bunker leer bekomme, bevor ich ihn neu fülle.
Das A und O hierbei ist, wie vorher schon gesagt die Trockenheit des Holzes. Wirklich nur Holz hacken, was man auch im Ofen direkt verheizen könnte. Vergesst es, wenn Euch jemand sagt, dass waldfrische Hackschnitzel im Bunker auf 30% Restfeuchte "trocknen". Und dann? Dann verbrenne ich HS mit einem grottenschlechten Heizwert und habe die Probleme wie von mir oben beschrieben. 30 prozentige HS kann ich nur in einem Kraftwerk verbrennen, weil hier im Ofen 400 Grad heisses Rauchgas quasi über die eingeschobenen HS zurückgeführt wird und diese dann explosionsartig (wie ein Tropfen auf einer heissen Herdplatte) trocknen. Das geht aber nur bei Rostfeuerung im Kraftwerksbereich NICHT bei Einschubfeuerung!
Ich würde im Silo trotzdem noch für Lüftung sorgen (100`er KG Rohre mit durch die Flex eingeschnittene Ritzen drin)
Beim Hacken von trockenem Holz auch auf Nachbarn achten. Ich hatte bei der falschen Windrichtung schon mein ganzes Dorf mit Holzstaub "gesegnet". Gott sei Dank hats danach geregnet :lol:

Gruß Kai
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