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Häckslerfrage....

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Häckslerfrage....

Beitragvon Hane » Fr Apr 01, 2011 16:36

Servus!

Das hier ist vielleicht die x-te Frage nach einem Häcksler, aber ich komme beim Durchstöbern der verschiedenen Threads auch nicht weiter.

Folgende Fakten habe ich, und vielleicht gibt mir der Eine oder Andere ´ne Kaufempfehlung:

Brauche einen Häcksler für meinen Schlütter (42 PS) mit Zapfwellenantrieb.
Ich will hauptsächlich Jungwald (Fichte) durchforsten, welcher zeitlich unrentabel ist um ihn
zu Brennholz zu verarbeiten - d. h. für mich Stämme bis max. 8-10 cm am Beginn.
Bin nicht profi-mäßig unterwegs, die Fläche dürfte sich aber schon auf einen Hektar belaufen - sehr
dicht bewachsen, ca. 5 m die höchsten Bäumchen...

Ich will natürlich kein Vermögen ausgeben, ich sag mal max. 2000.- €. Bekommt man das was vernünftiges
in dieser Richtung? Gibts wo was Gebrauchtes? PLZ 83er Raum.

Wäre über Infos dankbar!

MfG, Hane
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon Falke » Fr Apr 01, 2011 18:00

Hallo Hane, willkommen im Forum.

Zu deinem Vorhaben (Durchforstung von Fichtenjungbestand) empfehle ich dir gar keinen Häcksler :
Schneid' die Bäumchen um und lass' sie liegen ! Das gibt in einigen Jahren auch prima Humus.
Alles andere ist nicht nur zeitlich unrentabel, sondern ganz und gar unwirtschaftlich -
du müßtest die Bäumchen ja fällen, aus dem dichten Bestand schaffen (oder willst du im Bestand häckseln :shock: ?),
häckseln und das Häckselgut wieder irgendwie im Bestand verteilen ...
Da ist es besser, die Bäumchen nach dem Fällen bloß grob zu entasten und einige Male abzulängen, damit sie besseren
Bodenkontakt haben und schneller verrotten. Es sieht aber natürlich nicht "schön" aus . :roll:

Oder willst du das Hackgut zum Heizen verwenden oder gar verkaufen ?
Wenn dir die Aufarbeitung der Bäumchen zu Brennholz zu unrentabel ist, dann ist es das Häckseln erst recht.

meint
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Falke
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon Hane » Fr Apr 01, 2011 18:10

Dein erster Gedanke ist natürlich richtig - liegen lassen und verrotten....nur ist der Bestand dermaßen dicht (natürlicher Anflug, über die Jahre nichts, rein garnichts gemacht),
so daß man das getrost vergessen kann -> da kannst keinen Baum auf den Boden liegen ohne daß du 10x darüberfällst wennst den nächsten umschneiden willst.
Also häckseln...
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon brennholz 60 » Fr Apr 01, 2011 18:34

Da kann Falke nur beipflichten, wenn du den Häcksler für nur 1ha benötigst ist er völlig übertrieben, für Durchforstung im Jungwald würde ich einfach die grösseren Stücke zu Brenholz verarbeiten und den Rest liegenlassen. Mach ich selbst so, obwohl ich einen Häcksler habe.
lG
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon Hane » Fr Apr 01, 2011 23:09

Aktuell 1 ha, insgesamt 10 ha....
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon CSW-LNF » Fr Apr 01, 2011 23:23

Hast evtlmal beim MR oder der WBV nachgefragt, ob da nicht jemand so ein Teil hat, das man ausleihen kann?? :?: :klug:
Diskutiere niemals mit einem Idio***.
Erst zieht er Dich auf sein Niveau runter, dann schlägt er Dich mit seiner Erfahrung......
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon Hane » Sa Apr 02, 2011 7:15

Also nochmals für alle :wink:
Ich will mir so ein Teil kaufen, da es wirklich nicht möglich ist die lieben Bäumchen auf den Boden zu werfen, da schlicht kein Platz da ist - wennst auf nen m³ 5 Bäume stehen hast, die zwar nur dünn und lang sind, wo willst die denn hinschmeißen??? Zum Nachbarn??? Auf den Boden bringst sie jedenfalls nicht - nur wenn ich sie komplett entaste (und dann wohl auch nicht) - dann kann ich ja gleich Brennholz daraus machen...
Bei der WBV bzw. MS müßte man erst mal dabei sein - wir hatten so etwas von der Jagdgenossenschaft her, doch der Häcksler wurde leider verkauft...(ist schon ein paar Jahre her, kann nichts mehr über den berichten) Nein, wenn so etwas für nen guten Tausender oder auch knappe zwei zu kaufen ist, würde ich es gerne mein nennen. Ausleihen nervt, bin selbstständig, habe nur immer max. einen ganzen Tag am Stück Zeit um im Wald zu arbeiten, da bringts nichts mit der Ausleihe. D. h. ich hab spontan Zeit - dann fahr ich mal los...und wenn was kaputt geht ists auch meiner...

Mfg, Hane
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon rattle03 » Sa Apr 02, 2011 7:24

hallo hane,

ich hab vorige woche die äste auf einem fleck im wald aufgearbeitet, wo ich im jänner 5 oder 6 grössere fichten gefällt habe. ich habe mir von einem befreundeten gärtnermeister den häcksler ausgeliehen, einen eschelböck bieber II , aber ich sag dir: das ist eine schweinearbeit!!!

insgesamt hat das einen 6 tonnen kipper häckselgut ergeben, die mir der gärtner abnimmt, aber das ist schwer verdientes geld....

mein steyr 548 mit 48 ps hat das problemlos geschafft, aber du brauchst bei den meisten eine 1000er zapfwelle, sonst ist das kein arbeiten...
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon yoggibear » Sa Apr 02, 2011 22:24

Habe dasselbe Problem wie Hane, beim Suchen im Internet bin ich auf diesen Häcksler gestoßen: http://www.global-impex24.de/epages/62410016.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62410016/Products/ho_20002&#ProductRatings

Was haltet ihr davon? Hat schon jemand Erfahrungen?
Gruß Johannes
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon John2140 » So Apr 03, 2011 8:00

erfahrungen-anbauhacksler-t35160.html Gruss John2140
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon Obelix » So Apr 03, 2011 8:36

rattle03 hat geschrieben: ... den häcksler ausgeliehen, einen eschelböck bieber II , aber ich sag dir: das ist eine schweinearbeit!!!

insgesamt hat das einen 6 tonnen kipper häckselgut ergeben, die mir der gärtner abnimmt, aber das ist schwer verdientes geld ...


Ja, dass ist wirklich ernüchternd, wie viel man häckseln/arbeiten muss, bis ein landwirtschaftlicher Kipper (8 - 10 cbm.) voll mit Hackgut ist. Noch ernüchternder ist, wie wenig € es dafür gibt.

Häckseln unter Ertagsgesichtspunkten (Verkauf Hackschnitzel) kann meiner Ansicht nach im Hobby oder Semiprofibereich vollkommen vergessen. Etwas anderes ist es, wenn man eine eigene Hackschnitzelheizung hat oder man aus welchen Gründen auch immer, zuviel Schnittgutanfall hat, der aus Transportgründen zerkleinert werden muss.
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon Badener » Mo Apr 04, 2011 15:31

Obelix hat geschrieben:
rattle03 hat geschrieben: ... den häcksler ausgeliehen, einen eschelböck bieber II , aber ich sag dir: das ist eine schweinearbeit!!!

insgesamt hat das einen 6 tonnen kipper häckselgut ergeben, die mir der gärtner abnimmt, aber das ist schwer verdientes geld ...


Ja, dass ist wirklich ernüchternd, wie viel man häckseln/arbeiten muss, bis ein landwirtschaftlicher Kipper (8 - 10 cbm.) voll mit Hackgut ist. Noch ernüchternder ist, wie wenig € es dafür gibt.

Häckseln unter Ertagsgesichtspunkten (Verkauf Hackschnitzel) kann meiner Ansicht nach im Hobby oder Semiprofibereich vollkommen vergessen. Etwas anderes ist es, wenn man eine eigene Hackschnitzelheizung hat oder man aus welchen Gründen auch immer, zuviel Schnittgutanfall hat, der aus Transportgründen zerkleinert werden muss.


Als ich letztens eine Claas Xerion mit Jenz Mobilhacker bei mir hatte zum Häcksel war mein Kipper in 10-15 min voll. :D
Aber mal im ernst, zum Häckseln brauchst du Leistung, 42PS sind m.E. zu wenig. Du schrottest nur deinen Traktor auf Dauer.

Und ich denke für 2000€ bekommst auch nichts brauchbares.
Hab an der Forstlive einen Trommelhacker angesehen von der Fa. OBM Tec.
Der sollte neu 27.000 inkl. MWst kosten.
Es war der Beever M12R PTO

Finde ich ein super Angebot

Gruß
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Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Apr 04, 2011 16:37

Aber mal im ernst, zum Häckseln brauchst du Leistung, 42PS sind m.E. zu wenig. Du schrottest nur deinen Traktor auf Dauer.

Und ich denke für 2000€ bekommst auch nichts brauchbares.


Geh weder das Eine noch das Andere,Oder warum verkaufen sich die kleinen Hacker so gut?Wohl weil es eben doch ne Lücke gibt ,27tsd€?Das ist mehr als mich Traktor,Anhänger,Anbaubagger,Häcksler,Mulcher,Palettengabel etc. insgesamt gekostet hat.
Wenn ich 27tsd€ ausgeben würde müsste ich wissen das der min. 20std in Woche arbeitet und das sicher 52Wochen im Jahr.
Und die WC6 Häcksler lassen sich auch mit 20PS bedienen. :wink: Meist haut man eh wenn man sowas kauft keine 15cm durch,sondern eher weniger.
(Ja nachts träum ich auch immer vom dicken Häcksler mit Kranbeschickung :mrgreen: )
Wobei es natürlich unter anderen Gegenbenheiten durchaus sinnvol sein kann auch mal mehr 100.000€ für so ein Ding zu investieren, aber ich hab gehört in D ist das Feld schon dicht besetzt.
Bei mir steht die Selbstversorgheit mit so nem Gerät im Vordergrund.
10-15min, dann ist der Hänger voll ist ja schön, nur dann zahl ich 2-3Stunden Anfahrt, 1Std aufstellen und 10-15min echte Arbeit.... :wink: :mrgreen:

man aus welchen Gründen auch immer, zuviel Schnittgutanfall hat, der aus Transportgründen zerkleinert werden muss.



Da geb ich Obelix 100% Recht, weil vorm Häckslen ist es ohne Kran mit Zange mehr schlecht als recht zu handeln, und ich müsste es ja auch erstmal auf den grossen Haufen für den grossen Hacker bringen, und das wäre min. genauso so ne Schinderei wie handbeschickt Häckseln...
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Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon rattle03 » Mo Apr 04, 2011 19:47

@ badener:

du hast natürlich recht wenn du meinst, das 42 ps zu wenig sind, wenn man(n) einen häcksler haupt- oder nebenberuflich einsetzt. aber da hab ich in einem anderen thread auch schon gelesenen, das jemand seinen steyr-claas-fendt-same-john deere-was-weiß-ich-was jährlich tauscht, da die nach einem jahr einsatz an der zapfwelle fetzenhin sind. also für dauerbetrieb sind scheinbar auch 200ps+ zuwenig.

wenn es allerdings darum geht, 2 oder 3 mal im jahr für einen halben tag einen häcksler anzutreiben, dann sind 42ps aus meiner sicht als absolut ausreichend zu bewerten.

lg georg
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Re: Häckslerfrage....

Beitragvon Badener » Di Apr 05, 2011 9:12

rattle03 hat geschrieben:@ badener:

du hast natürlich recht wenn du meinst, das 42 ps zu wenig sind, wenn man(n) einen häcksler haupt- oder nebenberuflich einsetzt. aber da hab ich in einem anderen thread auch schon gelesenen, das jemand seinen steyr-claas-fendt-same-john deere-was-weiß-ich-was jährlich tauscht, da die nach einem jahr einsatz an der zapfwelle fetzenhin sind. also für dauerbetrieb sind scheinbar auch 200ps+ zuwenig.

wenn es allerdings darum geht, 2 oder 3 mal im jahr für einen halben tag einen häcksler anzutreiben, dann sind 42ps aus meiner sicht als absolut ausreichend zu bewerten.

lg georg


Ok Ok. Es wird schon irgendwie gehen. Aber dennoch übertragen Scheibenhacken wesentlich stärkere Schläge über die Gelenkwelle wie Trommelhacker.
Mit den 200PS+ stimmt. Der von mir Oben beschriebene Claas hat auch schon einen Turboschaden und ein Getriebeschaden hinter sich (Nach 3Jahren und 5000h einsatz)

Was die Anfahrt anbelangt. Wir sind immer mehrere Waldbesitzer und auch eine Grüngutannahmestelle die sich die Anfahrt teilen.
Der kommt am morgen und es wird dann bis Abends Durchgehäckselt. So ist dann allen geholfen :wink:

Ich denk mir halt, dass ich keine unmengen an kleinem Astmaterial durch die Gegend schleppen will nur damit ich meine 120m^3 für Heizung zusammenbekomme.
Damit man da Leistung erzeilt sollte man bmindestens Dolder (= Spitze des Baums) häckseln.

Aber du willst ja auch nicht häckseln der Hackschnitzel wegen sondern wegen der Entsorgung, oder?

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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