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Hafer verbrennen

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Beitragvon Hessen-Sibirier » Mo Mär 02, 2009 21:13

Da haben sich schon etliche Leute Gedanken drüber gemacht...

Guckst du hier:

Auszug aus einem Artikel für die Zeitschrift "Energie Pflanzen"

... Getreide muss denVergleich mit anderen Energieträgern nicht scheuen. Der (Korn-) Ertrag pro ha ist zwar nicht ganz so hoch wie der von speziellen "Energiepflanzen" z.b. Chinaschilf oder Pappeln, aber Getreide hat zahlreiche Vorteile:

Es muss nicht getrocknet werden, sondern ist vom Feld weg verwertbar.

Man kann es alternativ als Nahrungsmittel, Futter, Saatgut oder als Energiequelle verwenden.

Es hat eine hohe Schüttdichte und eine kleine mechanikfreundliche Körnung. Getreide ist problemlos lagerfähig (keine Grundwasser- oder Brandgefahr) und gesundheitlich völlig unbedenklich.

Die Pflanze bringt den vollen Ertrag bereits im ersten Jahr, die Anbau-, Ernte- und Lagertechnik ist bewährt und vorhanden und die gewohnte Fruchtfolge ändert sich nicht.

Das Energie Input-Output Verhältnis beim Getreidebau beträgt etwa 1:10 und ist damit deutlich besser als z.b. bei Raps.

Der Anbau von Getreide wird von der EU gefördert, er muss nicht genehmigt werden und er wird von der gesamten Bevölkerung akzeptiert.

Es gibt keine Veränderung des gewohnten Landschaftsbildes.

Getreidestroh ist ab Feld zwar billiger als das Getreidekorn, eignet sich in der üblichen Handelsform (Ballen) aber nur für sehr große erzeugernahe Energieanlagen. Man muss es zermahlen und pelletieren, um es in Kesseln von üblicher Größe verheizen zu können. Damit verliert es aber seinen Preisvorteil gegenüber dem Korn: Getreidestroh als Heizmaterial in kleinen Anlagen ist teurer als Getreidekorn! Wenn das Stroh verwertet werden kann, dann liegt Getreide auch beim Energieertrag pro Hektar an der Spitze der thermisch verwertbaren Pflanzen!
Keine andere Energiepflanze kann so viele Vorteile auf sich vereinigen!
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