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Hängengebliebener Baum ohne Winde zu Fall bringen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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45 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Björn » Fr Apr 27, 2007 13:36

@Clemens
hallo - 45 ist doch kein Alter.
Da geht das Leben doch erst los.
Die meisten Blagen sind endlich aus dem gröbsten raus und man hat wieder ebbes mehr Zeit für sich.
Aber stimmt schon ..... man kann alt werden wie ne Kuh.......
Gruß Björn
Wer A sagt, der muß nicht B sagen.
Er kann auch erkennen, das A falsch war.
Berthold Brecht
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Beitragvon a2plusb2 » Mi Jan 30, 2008 20:54

Clemens hat geschrieben:
Beispiel 2.

Der zu fällende Baum ist, warum auch immer, in einen anderen Baum hineingefallen und hängen geblieben. Nun ist zu beurteilen, ob der Hänger nach rechts oder links muss, damit er aus dem aufhaltenden Baum (Halter) verausrutschen kann.
Wenn der Hänger nach rechts soll, ist der Drehzapfen von hinten gesehen links anzulegen, da sonst das ganze Stammgewicht über den Drehzapfen gedreht werden muss.
Gruß Clemens.


Ich verstehe nicht, warum der Zapfel links sein muß (von hinten), wenn der Hänger nach rechts gehen soll. Ich hätte den Zapfel rechts gesetzt. Wenn mir das noch einmal jemand erklären könnte, bitte.
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Beitragvon Forstwirt81 » Mi Jan 30, 2008 21:41

der drehzapfen sollte eigentlich mittig bleiben,da gehört er hin.rechts und links die bruchleiste durchtrennen.die seite wo er hinfallen soll,oder schon hin hängt als erstes einsägen,sonst klemmt die säge,dann die andere seite durchtrennen und den baum herausdrehen,wenn er nicht schon fällt.
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Drehzapfen wo?

Beitragvon Selbstwerber » Mi Jan 30, 2008 21:50

Hallo Algebra-Fan (a2plusb2=c2),

würde den Zapfen so stehen lassen, dass der Stamm mit seinem Gewicht die gewünschte Drehrichtung unterstützt.

Meine Anerkennung gilt jenen, die hier wirklich hilfreiche Beiträge eingestellt haben. Lohnt sich immer wieder, hier vorbei zu schauen.

Man sieht, auch bei der Waldarbeit ist vor dem Muskel das Hirn in Betrieb zu nehmen.

Gut Holz!
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Ach ja

Beitragvon a2plusb2 » Mi Jan 30, 2008 22:55

Nun wirds mir doch klar, der Stamm dreht sich schon durch sein Eigengewicht bzw. ist bereit dazu, wenn der Zapfen auf der anderen Seite stehen bleibt. Allerdings ist der mittige Zapfen auch eine Idee. Danke.

Jens
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Beitragvon mattes1980 » Do Jan 31, 2008 10:39

So lehrnt man es auch in den Forstschulen.
Ich schneide ihn auch aus der Mitte dammit mir da Baumgewicht hilft.

Ich habe mich aber auch schon mal verschätzt :oops:
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Beitragvon Clemens » Do Jan 31, 2008 10:39

Hallo,
der mittige Zapfen ist dann optimal, wenn der zu fällende Baum genau zwischen zwei Bäumen hängen geblieben ist, dann kann man mal auf die eine und dann auf die andere Seite drehen ohne das ganze Stammgewicht mitdrehen zu müssen. Bei Laubholz funktioniert das ganze sowieso nur bedingt, weil, wenn der Hänger sich in eine Astgabel hängt, geht ohne Winde meist nichts mehr.
Bei Nadelbäumen funktioniert das mit dem Drehzapfen aber sehr gut.

Gruß Clemens
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Beitragvon rambold » Mo Jul 07, 2008 17:00

Clemens hat geschrieben:Hallo redbiker,

danke für den Tipp mit den Rechtschreibfehlern.
"man wird alt wie eine Kuh, und lernt immer noch dazu"

Nun zum Splintschnitt:

Splintschnitte sollen das seiltliche Aufreißen eines zu fällenden Stammes verhindern. Vielleicht hast du es schon mal gesehen, dass an den Seiten der Bruchleisten Holzfasern aus dem gefällten Stamm gerissen sind.
Um dies zu vermeiden kann man diese Splintholzschnitte rechtwinklig zur Bruchleiste vornhemen. Oft ergibt es sich aber beim Beischneiden der Wurzelanläufe von selbst, dass dieser Effekt erzielt wird.
Splintschnitt wird er deshalb genannt wiel das junge Holz eines Baumes (die äußeren Jahresringe) Splint genannt wird.

Gruß Clemens
Zuletzt geändert von rambold am Mo Mai 03, 2010 15:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Kormoran2 » Di Jul 08, 2008 0:13

Ach ja, wo der alte Thread nun gerade mal vorliegt, hätte ich auch noch eine Frage:
Wie arbeitet man denn mit der Schlepperwinde, wenn eine Buche sich richtig in eine solide Astgabel einer anderen Buche gelegt hat? Mit Herausdrehen ist da nix mehr. (Gut, daß ich bisher nur mit Fichten arbeite.)
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Beitragvon brainfart » Di Jul 08, 2008 8:47

Leuts, was macht ihr denn da für Sachen!? Besser zielen! Diemelstädter Kastenschnitt zum Fällen, dann plumpst der Baum auch genau dahin wo er hinsoll. Zumindest meistens :D
Geht halt etwas länger, es ist ja eine "unnötig komplizierte Anfängermethode", aber man hat nicht den ganzen Heckmeck mit Hängern.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon tuningpaul77 » Di Jul 08, 2008 11:00

Ich frag mich, wie er den Baum aus dem Wald bringen will, wenn er nicht mit der Seilwinde rankommt...
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Beitragvon Clemens » Di Jul 08, 2008 12:19

tuningpaul77 hat geschrieben:Ich frag mich, wie er den Baum aus dem Wald bringen will, wenn er nicht mit der Seilwinde rankommt...


Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Kleinschneiden und raustragen oder Schubkarre :x
Pferderücker
Am Hang: mit Sappi oder Wendehaken auf Holzrollen drehen und ab geht die Post.

Es gibt sehr wohl Gegebenheiten, da ist auch mit der Winde Ende der Fahnenstange. Es stellt sich dann natürlich die Frage ob es sich überhaupt lohnt so einen Baum zu ernten.
Diese Entscheidung liegt aber bei jedem selbst.


Gruß Clemens
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Beitragvon lanz1706 » Do Jul 17, 2008 7:13

Hallo,

Waldarbeit ist immer gefährlich vielleicht die Brotzeit nicht wenn man den richtigen Platz hat.
Gruß Lanz 1706
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Beitragvon Kormoran2 » Do Jul 17, 2008 20:00

Früher starben im deutschen Straßenverkehr jährlich über 8000 Menschen. Nach neuesten Zahlen unter 5000! Zwar immer noch schlimm, aber trotzdem ein Erfolg!
Früher starb bei Formel1-Rennen jährlich mindestens ein Fahrer. Heute schon jahrelang keiner mehr.

Man muß einfach lernen, auch Gefahrensituationen nüchtern zu handhaben. Klare Standards was die zulässige Technik angeht. Schulungen der betroffenen Leute.
Und dann muß natürlich das Gelernte auch angewandt werden, sonst ist alles für die Katz.

Man sollte sich nicht damit zufriedengeben, daß Baumfällen halt ein gefährlicher Job ist.
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