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HDG Hackschnitzel Anlage

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Bauer Schosch » So Jun 29, 2008 10:46

Umi1 hat geschrieben:Bin jetzt schon eine ganze Weile damit beschäftigt ein "ideales Heizsystem" für mich zu finden. Anlage so ca. 50-60 kW Leistung.
Aber ob Hackschnitzel, Pellets, ... bis jetzt hat mich noch nichts wirklich begeistert.
Hackschnitzel galt lange als mein Favorit (für mich leicht zu beschaffen und relativ unabhängig), komme aber leider langsam immer mehr davon weg, da meine Räumlichkeiten nicht ideal sind. Der Lagerraum ist z.B. rechteckig (Grundriss ca. 2,5 x 3,5m, Höhe ca. 3,2m) und das Hackgut müsste in irgendeiner Form eingeblasen werden, da die Zugangsmöglichkeit mit z.B. einem Kipper nicht geben ist.
Bei Pellets wäre ich ja wieder genau so abhängig wie bei Öl oder Gas.
Mal sehen was die Zeit und Recherche so bringt....


die zukunft bringt mit höchster sicherheit das alles die sonne heizt .
http://www.solarserver.de/solarmagazin/ ... r2007.html

hab mir mittlerweile schon mehrere solcher häuser betrachtet da der junior chef in meiner jetzigen firma haus bauen will und auch komplett abhängig werden will.
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Beitragvon brainfart » So Jun 29, 2008 11:21

Es gibt schon seit Jahren sogenannte Passiv- oder Plusenergiehäuser, die brauchen so gut wie gar keine Heizung (nur noch, wenn sechs Leute nacheinander duschen wollen oder es mal wirklich mehrere Tage -20°C hat) und produzieren übers Jahr hinweg mehr Energie als sie verbrauchen. Und das funktioniert sogar, bei nur geringfügig höheren Kosten im Vergleich mit herkömmlichen Neubauten.

Ein beispiel für ein ganzes Stadtviertel:
http://www.solarsiedlung.de/
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
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Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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http://www.youtube.com/user/schlammboots
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Beitragvon Bauer Schosch » So Jun 29, 2008 12:18

Torge hat geschrieben:Ich denke das man damit noch mindestens 5 Jahre warten sollte denn das ganze ist noch sehr weit ausbaubar und wird erst noch richtig rentabel....

Im Moment ist das meiner Meinung nach noch alles spielkram...

in 5 jahren kann wasserstoff auch da sein bin aber überzeugt in der schweiz steht ein 16 familienhaus mit einen pufferspeicher von über 100000 liter und über 140 qm solarfläche . dieses haus läuft bis heut einwandfrei als notheizung is noch ein 15 kw holzkessel mit angeschlossen .
das projekt hat ein befreundeter ingeneur von mir geleitet da informier ich mich regelmäsig wenn ich ihn treffe
wasserstoff heizung hat jeder heizkessel hersteller schon ausgereift buderus könnte ab september schon am markt mit wasserstoff kessel gehen .
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Beitragvon euro » So Jun 29, 2008 12:55

Naja, such mal ne dichte Leitung für H2.
Steckt noch für die nächsten 20 Jahre in den Kinderschuhen.
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Beitragvon brainfart » So Jun 29, 2008 13:06

> Ich denke das man damit noch mindestens 5 Jahre warten sollte denn das
> ganze ist noch sehr weit ausbaubar und wird erst noch richtig rentabel....

Wasn das für 'ne Logik? Erst modernisieren, wenn die Energie so richtig teuer ist? oder nicht doch schon etwas früher? Also ich bin froh, daß wir Solarthermie installiert haben als das Öl noch richtig billig war und jeder gesagt hat, das lohnt sich doch nie! Es hat sich eben doch gelohnt.

> Im Moment ist das meiner Meinung nach noch alles spielkram...

Die erwähnte Plusenergie-Solarsiedlung, gebaut und geplant vor ca. 10 Jahren, spart heute ihren Besitzern nicht nur bares Geld, sie verdient den Besitzern eine ordentliche Rendite durch die installierte Photovoltaik. Das war von Anfang an rentabel (selbst ohne den enormen Anstieg des Ölpreises), also wieso hätten die dort noch mindestens weitere 5 Jahre warten müssen?
Nullenergie-/Passivhäuser haben schon vor 5 Jahren plus/minus Null Energie verbraucht. Was will man mehr?
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Beitragvon Bauer Schosch » So Jun 29, 2008 13:59

euro hat geschrieben:Naja, such mal ne dichte Leitung für H2.
Steckt noch für die nächsten 20 Jahre in den Kinderschuhen.


da hast zwar recht aber 20 jahre glaub ich nicht mehr das es dauert .
problem is momentan das wasserstoff ein liter irgendwo zwischen 2 euro und 2,50 sein soll . nächste sache is das die energie die benötigt wird aus fossilen energien immer noch gewonnen wird .
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Beitragvon Umi1 » Di Jul 01, 2008 20:32

Mit der Sonne "heizen" hört sich ja immer recht gut an.
Hab auch eine Anlage auf dem Dach, die im Sommer für warmes Wasser sorgt, wenn die Sonne scheint ist´s ja gut...
Wenn man aber zwei "alte" Häuser (1970 und 1790) nur mit Sonnenergie "heizen" will kann man sich schon was einfallen lassen (Dämmung, Luftdichtheit, Luftaustausch, um nur einiges zu nennen!).
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Beitragvon Bauer Schosch » Di Jul 01, 2008 21:08

Umi1 hat geschrieben:Mit der Sonne "heizen" hört sich ja immer recht gut an.
Hab auch eine Anlage auf dem Dach, die im Sommer für warmes Wasser sorgt, wenn die Sonne scheint ist´s ja gut...
Wenn man aber zwei "alte" Häuser (1970 und 1790) nur mit Sonnenergie "heizen" will kann man sich schon was einfallen lassen (Dämmung, Luftdichtheit, Luftaustausch, um nur einiges zu nennen!).


also da hast du sehr recht sonnenheizen is ja in erster linie für energiesparhäuser und häuser mit viel heizfläche ( fussbodenheizung )
auch bei bedeckten himmel kommen 35 grad runter. schlecht is bei hochnebel . ja bei alten bauernhäuser is nicht gedacht . wohn selber in einen mit granitsteinen gebauten 90cm bis 1 m dicken mauern baujahr 1811.
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Beitragvon Nocka » Di Jul 15, 2008 10:56

ps. ich hab selber hackschnitzelheizung aber leider eine heizomat und wie einer geschrieben hat , hat die de dauergluthaltung . ich find das eigentlich eine verschwendung von energie .
aber so hab ich bis heut auch noch keine probleme damit gehabt . einmal steuerung wegen blitzschlag.



Ich bin der Meinung, dass der Kessel immer auf Temperatur bleiben muß wenn man auch Wärme im Sommer benötigt. Ansonsten entsteht Kondensatkorission und die Haltbarkeit des Ofens leidet!
„ Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt....“
(Khalil Gibran 1883- 1931)
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Beitragvon Bauer Schosch » Di Jul 15, 2008 11:53

Nocka hat geschrieben:ps. ich hab selber hackschnitzelheizung aber leider eine heizomat und wie einer geschrieben hat , hat die de dauergluthaltung . ich find das eigentlich eine verschwendung von energie .
aber so hab ich bis heut auch noch keine probleme damit gehabt . einmal steuerung wegen blitzschlag.



Ich bin der Meinung, dass der Kessel immer auf Temperatur bleiben muß wenn man auch Wärme im Sommer benötigt. Ansonsten entsteht Kondensatkorission und die Haltbarkeit des Ofens leidet!


stimmt weil durch kondensation schwefelsäure entsteht .
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Beitragvon FloriST » Mo Jul 21, 2008 17:14

Bauer Schosch hat geschrieben:
ps. ich hab selber hackschnitzelheizung aber leider eine heizomat und wie einer geschrieben hat , hat die de dauergluthaltung . ich find das eigentlich eine verschwendung von energie .
aber so hab ich bis heut auch noch keine probleme damit gehabt . einmal steuerung wegen blitzschlag.


Ich bin grad dabei mir eine Hackschnitzel heitzung zukaufen ca. 100kw, und da steht sehrweit vorne Heitzomat
hab mir viele anlagen angeschaut in unserer region (heitzomat,HDG, Fröling, KÖB,) nur bei Heitzomat anlagen konnt ich keine finden, bei dem der Heitzungsbauer nach der inbetriebnahme nochmal vorbei schauen MUSSTE. denn man will ja auch wissen wie zuverlässig die firmen sind wenn´s mal störungen gibt.

aber noch mal auf die gluterhaltung zurück, da wir schon 3000l puffer haben kann man auch Heitzomat anlagen im "beulerbetrieb" laufen lassen also der ofen füllt den puffer und schalte ab, zündet dann wieder mit einem glühbolzen, das macht aber nur im Sommer sinn weil der glühbolzen für paar min immer 1000watt zieht.
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Beitragvon Bauer Schosch » Mo Jul 21, 2008 17:18

FloriST hat geschrieben:
Bauer Schosch hat geschrieben:
ps. ich hab selber hackschnitzelheizung aber leider eine heizomat und wie einer geschrieben hat , hat die de dauergluthaltung . ich find das eigentlich eine verschwendung von energie .
aber so hab ich bis heut auch noch keine probleme damit gehabt . einmal steuerung wegen blitzschlag.


Ich bin grad dabei mir eine Hackschnitzel heitzung zukaufen ca. 100kw, und da steht bei uns Heitzomat sehrgut da, hab mir viele anlagen angeschaut in unserer region (heitzomat,HDG, Fröling, KÖB,) nur bei betreibern von Heitzomat anlagen konnt ich keinen finden bei dem der Heitzungsbauer nach der inbetriebnahme nochmal vorbei schauen MUSSTE.


aber noch mal auf die gluterhaltung zurück, da wir schon 3000l puffer haben kann man auch Heitzomat anlagen im "beulerbetrieb" laufen lassen also der ofen füllt den puffer und schalte ab, zündet dann wieder mit einem glühbolzen, das macht aber nur im Sommer sinn weil der glühbolzen für paar min immer 1000watt zieht.


glühbolzen hat mei hackschnitzelheizung leider nicht .
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Beitragvon Nocka » Di Jul 22, 2008 15:40

Wenn im Sommer Wärme benötigt wird, ist es dringend geboten den Kessel auf Temperatur zu halten, da bei 64° temp. Kondensat entsteht und somit Rost! Es ist vollkommen gleich welches Fabrikat der Ofen sein wird selbst V4A Auskleidung verrottet dann durch schweflige Säure. Dies ist ein deutlicher Nachteil dieser Anlagen.
Ich selbst habe einen Heizomat seit sechs Jahren und den mit der Kettenentaschung seit 3 Jahren. Der hat große Vorteile z.B. bei Schlackebildung. Bei den Schubrosten ist es hier in der Gegend vorgekommen, dass mit einem Boschhammer die Schlacke zwischen den Rosten entfernt werden musste und dann wirds teuer, weil dann das Rost auch verbogen sein wird. Jetzt werden einige sagen, dass kann nicht passieren. Das Heizmaterial in Süddeutschland ist anders wie hier im Münsterland, wo Weichhölzer aus Hecken und vielleicht Getreidereste verbrannt werden. Der este Heizomat hatte auch ein bewegliches Rost bzw. wurde durch ein drehender Flügel die Asche entfernt - hier eine Katastrophe-.
Also es ist somit eine Gluterhaltung notwendig.
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Beitragvon Nocka » Di Jul 22, 2008 16:32

Hallo Florist
Bezugnehmen auf den vorhergehenden Text, wirst Du Dir die Frage stellen, warum dann Pufferspeicher? der stammt vermutlich noch aus der Stückholzzeit. Was willst Du denn beheizen? Bei dem Pufferspeicher hat man den Vorteil, dass, wenn z.B. das Wohnhaus auf Nachtabsenkung gefahren werden kann, dann die Speicher aufgeheizt werden und somit den Ofen mit 20% weniger Leistung kaufen kann und da kann man Geld sparen! So ist es bei uns - wir benötigen ca 200KW und durch die Pufferspeicher kommen wir mit 150KW Kesselleistung aus. Aber hier hat es schon lange keinen kalten Winter mehr gegeben.
-- Nur so einige Gedanken --
Hingegen kommt vermutlich in Zukunft noch mehr Heizabnahme dazu durch Betriebserweiterung!
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