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Heiße Diskussion über Brennholzaufarbeitung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Frischling » Fr Jun 08, 2007 8:43

Hallo Maja

meines Erachtens ist das in erster Linie eine Frage der Menge und damit verbunden auch eine Frage der Ausrüstung.

Beispiele:

Bei 5 rm im Jahr haben die wenigsten einen Spalter der Meterrollen verarbeiten kann. Das spalten von Meterrollen per Hand kann je nach Holzart ganz schön langwierig und anstrengend sein. Also wird derjenige sein Holz auf Ofenlänge sägen und dann mit der Hand spalten.

Bei ca. 100 rm im Jahr ist meistens ein hydraulischer Spalter vorhanden.
Eine Meterrolle läßt sich damit im allgemeinen schneller spalten als 3 Stücke in Ofenlänge. Außerdem ist das aufschlichten des 1m Schichtholz weniger aufwendig.

Bei 500 rm oder mehr wird man wohl einen Sägespaltautomaten einsetzen. Dann läufts wieder auf Ofenlänge hinaus.

Habe mir auch schon öfters Gedanken um das Thema gemacht.
Wenn ich so übers Land fahre und beobachte wie es die "Kollegen" handhaben stelle ich fest: die Meter-Schichtholz-Methode ist sehr gängig. Ich traue mich behaupten, das die große Mehrheit es so handhabt.
Wird seinen Grund haben.

Gruß vom Frischling
Frischling
 
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Beitragvon MAJA » So Jun 10, 2007 16:07

Hallo Forum,
erstmal danke für eure Antworten, so wie ich es sehe, liegen die Meterspalter hier klar vorne, ich denke mal das es vielleicht auch darauf ankommt, ob und wie man die Meterstücke handhaben kann. Mein Freund sagt hat, es wäre einfacher für ihn 3x 33ger Stücke zu bewegen als eine Meterrolle. Ich sehe das eher anders.

Wäre schön wenn noch mehr Leute zu diesem Thema was schreiben würden.

Dank an alle die sich schon geäußert haben

Gruß MAJA
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Beitragvon haldjo » So Jun 10, 2007 19:55

Naja, wenn man zuerst die meterstücke spaltet muss man sie nur einmal in den spalter legen, wenn man sie aber gleich auf 33 cm absägt muss man für die gleiche menge holz 3 mal den spalter bedienen. -> dauert meines erachtens länger, und beim sägen bleibt die arbeit die gleiche.

also eher metersücke
Auf ins Holz!
haldjo
 
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Beitragvon deutz 7206 » So Jun 10, 2007 20:39

also ich säge es auch auf 1m stücke,spalten, und dann ab nach hause ins lager daamit es trocknen kann.

wenn es verkauft ist,säge ich es mit der wippsäge ofenfertig,und ab damit zum kunden. abkassieren,und wieder heim! :D
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Beitragvon 4wheeler » Mo Jun 11, 2007 8:10

also ich mache beide Versionen. :D
Bei Dürrholz und Durchmesser < ca. 30 cm schneide ich gleich 35 cm Längen und spalte dann auf einem kleinen elektro Spalter zu Hause.

Wenn, wie jetzt nach Kyrill, viel frisches Starkholz oder auch starkes Käferholz als Brennholz gemacht wird, schneide ich 105 cm Stücke und spalte die dann auf einem Liegendspalter mit hydraulischen Hubtisch.
Weil es leichter zu händeln ist schneide und spalte ich diese gleich im Wald. :wink:
Für mich ist das eine Arbeitserleichterung wenn ich die schweren Brocken nur auf den Tisch rollen muss.
Ausserdem kann mein Stehendspalter nur Längen bis ca. 60cm spalten und ich hab keine Lust die schweren Teile mit grossen Durchmesser auf den Spalttisch zu heben. :oops:
Ob es mit der einen oder anderen Methode schneller geht kann ich nicht sagen.
Gruß
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Beitragvon pinto67 » Do Aug 02, 2007 23:50

Teuer aber mir Spaßfaktor!

Im Wald auf 5m - Rückewagen nach Hause dann durch Posch Spaltfix 3200 in 33cm Scheite vom Förderband direkt in den Packfix 1.0 und dann auf den Stapel.

Bei stärkeren Stämmen (durch den Posch gehen "nur" max.36 cm durch) auf 1m und einmal Spalten dann wieder wie oben.
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Beitragvon redbiker » Fr Aug 03, 2007 10:43

Wir bereiten das Bruchholz nach Kyrill für den Eigengebrauch vor (Holzheizung kommt demnächst).
Im Wald finden wir Abschnitte (wegen Gesundschnitt bei Fäulnis usw.) von bis zu 1 m Länge, meistens aber kürzer. Durchmesser meist ca. 60 cm, manchmal aber auch 80-90.
Da die Stücke von 1m Länge und 60 Durchmesser schwer zu händeln sind, werden sie schon im Wald auf 50 oder kürzer mit der Motorsäge eingeschnitten.(Unser Ofen schluckt max. 50er Scheite).
Lieber bewege ich mehr kurze Stücke als ein großes schweres. Wobei bei den großen auch die Verletzungsgefahr größer ist.

Die maximal 50 cm langen Rundstücke werden dann auf den Kipper geladen, kommen zum Holzplatz und werden dort erst mal auf dem Haufen gelagert. Wenn dann mal mehr Zeit ist, werden die Stücke mit einem Liegendspalter mit Förderband gespalten und in die Baustahlmattensilos verbracht.
redbiker
 
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Beitragvon dummbax » Fr Aug 03, 2007 11:14

Hallo,
es gibt nunmal mehrere Methode des Brennholzmachens. Jede wird seine Berechtigung haben bzw. Jeder hält seine Methode für die einzig richtige.
Ich bin so stur und halte das gleich auf 33cm schneiden , spalten und dann in den Silo für die bessere Variante, allein weil ich das Holz danach nicht nochmals in die Hand nehmen muss.
Sturer,
dennoch freundlicher
Gruss Peter
Ich bin nicht Schuld das die Welt ist wie sie ist, schuldig bin ich nur wenn sie bleibt wie sie ist
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Beitragvon Obelix » Fr Aug 03, 2007 11:14

Hallo Maja,

das Thema ist schon öfters ergebnislos diskutiert worden, da die Entscheidung stark von persönlichen "Umgebungsbedingungen" abhängig ist.

Evtl. zu beachten:

1.) Bei der Trocknung in 1m-Stücken kannst Du vor der Auslieferung noch auf Kundenwünsche reagieren (25 cm oder 33 cm oder 50 cm).

2.) Bisher hat noch keiner eine wirtschaftliche Trocknungmöglichkeit der kurzen Stücke darstellen können.
2 a.) Gitterboxen sind i.R. zu teuer. Ferner Stapler oder Frontlader erforderlich.
2 b.) Baustahlmattensilos: Wie willst Du maschinell das Holz da rausbekommen und verladen? (Schrottgreifer geht wohl, Leistung aber eher gering.) Was anderes ist es, wenn Du die kurzen Stücke ausschließlich selbst verbrauchst.

3.) Wenn Du stärkeres Holz (40 cm Durchm. aufwärts) hast, arbeitet es mit Kurzlängen nicht.

Grüße
Obelix
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
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Beitragvon dummbax » Fr Aug 03, 2007 11:41

Hallo,
stell einfach ein Förderband unten an den Silo und öffne ihn, 2/3 des Inhaltes fällt automatisch auf das Band, den Rest per Mistgabel drauf und fertig ist es.
Dauer einer Leerung etwa 10 Min. eine vernünftige Zeit wie ich meine.
Gruss Peter
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Beitragvon Ernstfried » Fr Aug 03, 2007 15:00

Es gibt nur eine richtige Antwort: Es kommt d´rauf an.

Preisfrage: worauf ?

Anworten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

1. Wir Stammholz aufgearbeitet, oder Kronen ?
2. Wie stark ist das Holz (Durchmesser ?)
3. Vorhandene bzw. verfügbare Maschinen !
4. Lagerungsmöglichkeiten für Brennholz bzw. Erforerdrnis des Zwischenlagers
5. usw.
Mir sind Leute lieber, die "mir" und "mich" verwechseln, als "mein" und "dein"
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Beitragvon pinto67 » Fr Aug 03, 2007 17:15

[quote="Obelix"]Hallo Maja,



2.) Bisher hat noch keiner eine wirtschaftliche Trocknungmöglichkeit der kurzen Stücke darstellen können.


Da kann ich nur den Posch Packfix nahe legen - vom Band direkt in den Packfix dann Netz rum und fertig. Beim ausliefern oder beim Eigenverbrauch fährt man die fertig gepackte Palette zu je 1,4 SRM ab.
Vorteil:
1. man nimmt das Scheit gar nicht mehr in die Hand
2. bei Einwegpaletten hast Du keine teuren Boxen /Paletten rumstehen
3. auf Palette zu 1 Ster gespalten trocknet das Holz sehr viel schneller
4. der evtl. Kunde barauch nicht umpacken
5. Stapelbar bis 3 übereinander (laut Posch)

Nachteil:
1. teuer (ca. 3500.-€ + MwSt)
2. Stapler / Gabel nötg
3. Beim liefern Hebebühne sinnvoll / nötig
4. macht nur wirklich sind bei Spaltautomaten / Sägen mit Förderband
5. Netz für einen Pack ca. 1,50.-Euro
Dateianhänge
PackFix%202.jpg
holzgepackt.jpg
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Beitragvon 1_Waldtiger » Sa Aug 04, 2007 15:01

Hallo ins Forum

bin neu hier im Forum,
und finde die Themen hier hochinteressant. Mache selbst schon seit über 30 Jahren Holz und davor bin ich bereits mit meinem Vater mit Axt und Säge ins Holz gezogen. Die Holzaufbereitung im Wald macht mir als Beamter Spaß und hält mich für den Schreibtisch fit;-) Ein Motto von mir: Mache in "Guten und auch in Schlechten Zeiten Holz und bleibe dabei"

zum angesprochenem Thema:
für Beides gibt es je nach pers. Ausstattung und den örtl. Gegebenheiten "Für und Wieder "

Habe ich kaum Geräte und wohne in einer schmucken Siedlung mit Einfamilienhäusern, werde ich sicherlich das Holz im Wald klein sägen und den Dreck im Walde lassen.

Ich denke sehr zeitaufwendig und hoher Verschleiss und Kosten der Motorsäge

meine persönliche Brennholzaufbereitung sieht so aus:

erforderliche Menge: ca 60 Raummeter im Jahr, aber für drei Haushalte

vorhandene Geräte: 80 PS IHC-Allradschlepper, ältere Seilwinde (muss mal unbedingt in den nächsten Jahren ersetzt werden), Rückewagen, Anhänger, Posch-18t-Senkrechtspalter und Posch-Zapfwellenwippkreissäge und Stihl-Motorsäge

Holz wird für Holzvergaserofen und Kachelöfen benötigt- kein Verkauf

Je nach bestellter Holzmenge wird vom Förster eine Fläche zugeteilt in der noch das Industrieholz mit Kronenholz liegt.

1. Industrieholz wird mit Seilwinde aus dem Wald gezogen und mittels Lkw mit Ladekran vom Unternehmer in eine Wiese gefahren. Dabei wird zusätzlich auch noch der Rückewagen mit Stämmen befüllt, da kein Kran, wegen hoher Anschaffungskosten vorhanden. Holz wird in Meterstücke geschnitten, gespalten und offen gelagert und je nach Bedarf geschnitten und mittels Anhänger zum Wohnhaus gefahren.

2. Mittels Säge wird das noch liegengebliebene Holz zum bequemen Aufladen eingeteilt und mittels Rückewagen ebenfalls in die Wiese gefahren. Das Holz wird im Frühjahr sofort zersägt und bis zur Verwertung mind. 2 Jahre trocken und gut durchlüftet gelagert. Das Holz wird nicht gespalten.

Durch diesen Einsatz ist der Aufwand für uns ziemlich gering und wir sparen uns erhebliche Dieselkosten für den Traktor.
Meist sind wir bei der Arbeit zu Zweit, wobei meine Frau und meine jetzt erwachsene Tochter auch beim Holz-Sägen gerne behilflich sind.

In diesem Jahr hat uns der Sturm Kyrill soviel Holz beschert, dass wir im nächsten Jahr auf den Einsatz verzichten müssen.

Ich finde, jeder sollte es so machen, wie es im am besten von der Hand geht. In den letzten Jahren hat die Brennholzsammlerei durch viele "Private" stark zugenommen. Bin mal gespannt wieviele durchhalten. Das Holz bekammt ja auch nicht mehr geschenkt.

Allen hier im Forum noch einen schönen Sommer.
"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie mich vergessen! “
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Beitragvon der-Ultrabauer » Sa Aug 04, 2007 19:08

Moin erstma an alle.
Also ich seh das auch so das jeder sehn muss was für ihn am besten is.
Ich mache das so das ich einen Großteil gleich auf 30cm schneide weil es mir sonst zu schwer zu händeln ist (>30cm Durtchmesser), dann wirds zu Hause mit nem Kurzholzspalter gespalten und ab zum Kunden damit.
Schwachholz (bis 20cm Durchmesser) hol ich in unterschiedlichen löngen wie es gerade kommt bis zu 5m und dann wirds zu Hause sofort durch die Wippe gejagt und dann nochmal durch den Spalter (zum besseren trocknen) und dann weg. Geht beides ganz gut wie ich finde.
mfg Der-ultrabauer
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Beitragvon Zebrablue » Sa Aug 04, 2007 21:59

Hallo!

Je nach Wetter, Lust und Laune säge ich das Holz im Wald auf 1,2m (bei schlechtem Wetter), oder gleich auf 40cm.
40cm ist für meinen Kachelofen das optimale Maß. Kann mein ganzes Haus mit dem Kachelofen heizen, oberer Stock hat Warmluftschächte. Super Sache!
Brauche so um die 25 - 30 Ster pro Jahr.
Das Holz schaffe ich mit Traktor und Anhänger auf meinen Hof und splte dort die 40cm "Rugeln" von Hand mit nem Spalthammer. Ist für mich ne wahnasinns geile, erholsame Arbeit 8) :!:
Wenn ich 1,2 m Stämme bringe, werden die mit der Motorsäge auf 40cm gesägt und ebenfalls gespalten.
Ich mache nur Weichholz, das knistert so schön im Ofen (liegt wohl an den Borkenkäfern). :wink:

MfG
Zebra, das blaue
Gestern noch standen wir vor einem tiefen Abgrund... Heute schon sind wir einen Schritt weiter!
Zebrablue
 
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