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Heiße Diskussion über Brennholzaufarbeitung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Bennit » Di Aug 07, 2007 20:05

Hallo
genau die gleiche diskosion habe ich zu hause auch
Ich meine Auf 1m sägen und dann spalten und aufstapeln ,später sägen geht schneller alls im wald erst so viel zu sägen und dann alles diese kleinmen stücke zuz spalten und noch was das 33er Holz läst sich im gegensatz zun 1m Holz beschissen Stappeln

so ist meine ansicht aber das sollte man erst mal meinem Opa klar machen den er geht mit mir in den Wald :twisted: :twisted:
MFG
Husqvarna Bennit
niels91 hat geschrieben:haha ich kan mich auch selber verarschen
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Bennit
 
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Beitragvon redbiker » Di Aug 07, 2007 20:36

Ich glaube, den einen und einzigen richtigen Weg gibt es nicht.

Der Eine schneidet Holz für den Eigenbedarf, der Andere für seine Kunden.
Der Eine will seinen Hof von Dreck sauberhalten, der Andere sägt und spaltet auf dem Hof.
Der Eine hat lauter Schwachholz, der Andere plagt sich mit schwerem Starkholz ab.
Alles verschiedene Anforderungen und verschiedene Wege. Letztlich muß das Jeder selbst beurteilen und seinen Weg finden.

Ich für meinen Teil würde am liebsten das Starkholz schon im Wald mit einer Wippsäge kürzen und spalten sodaß nur noch gut händelbare Kurzholzstücke zu transportieren und trocknen sind. Geht aber wohl aus verschiedenen technischen Gründen nicht.
Habe keinen Kran und eine Wippsäge kann kein Starkholz verarbeiten.
Muß auch noch nachdenken.
redbiker
 
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Beitragvon Obelix » Di Aug 14, 2007 13:16

redbiker hat geschrieben: ... Ich für meinen Teil würde am liebsten das Starkholz schon im Wald mit einer Wippsäge kürzen und spalten sodaß nur noch gut händelbare Kurzholzstücke zu transportieren und trocknen sind ...


Hallo Redbicker,

Buchen Starkholz, also ab 40 cm Durchmesser, dann brauchst Du eine Wippsäge mit einem Sägeblattdurchmesser von über 100 cm. Gibt es zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten nicht. Wieviel kw Motorleistung soll die Säge denn haben?

Die entstehenden 30 - 40 cm lagen Rollen mit einem Durchmesser von 40 - 70 cm sind auch nicht gut zu händeln (zu schwer für 1 Person) und müssen auch Maschinell gespalten werden (machst Du mit der Axt nichts dran). Als Rolle trocknen die übrigens auch nicht.

Ich sehe Deinen Weg leider nicht und würde Dir daher empfehlen, andere Wege zu überdenken.

Grüße
Obelix

p.s.: Bei uns in der Nähe liefert ein Funierwerk solche Abschnitte/Rollen als Brennholz an Kunden aus. Daher sind mir die Probleme solcher Rollen bekannt.
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
Obelix
 
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Kurz- oder Langsäger?

Beitragvon akazie » Mi Aug 15, 2007 11:40

Wie immer gibt es nicht nur eine Wahrheit.

Der richtige Weg wird der sein der entsprechend Lagerplatz, technisches Equipment, Transportstrecke, Wetter......usw, usw die wenigste Arbeit verursacht. Dies kann sich durchaus von Jahr zu Jahr ändern.

Die Frage im Titel ist rein philolophisch zu betrachten. Richtig und falsch gibt es immer nur gebunden an Bedingungen und ist somit nicht zu beantworten.


Gruß

Akazie
DEUTSCHES BRENNHOLZ aus nachhaltiger Forstwirtschaft zum Nutzen von Natur und Umwelt!
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Beitragvon Silageprofi » Mi Aug 15, 2007 22:18

Ein wirklich interessantes Thema

Wir arbeiten mit dem 1 Meter System. Im Wald werden die Stämme auf 5 Meter geschnitten und mit dem Rückewagen auf unseren befestigten Holzplatz gefahren. Hier werden während der Stamm noch am Greifer hängt 1 Meter Rollen abgeschnitten (Die Arbeit ist ein Kinderspiel). Die Rollen werden gleich mit nem Senkrechtspalter gespalten und gebündelt. Die Bündel werden als "Wall" zur Hauptwindrichtung aufgestapelt und abgedeckt. Nach dem Trocknen (Je nach Feuchte ca. 1 Jahr) werden die Bündel bei einer Bestellung entnomen und mit der Wippkreissäge mit Förderband auf den Anhänger gesägt.

Meine Gründe:
Ich brauch das Holz nicht oft mit der Hand bewegen.

Würde ich im Wald mit der Motorsäge auf 30cm Sägen wäre die Kette ständig stumpf.

Mit einem kleinen Elektrospalter die 30 cm Scheite spalten geht total langsam. Viele Handgriffe...

Aufgespaltene feuchte 30cm Scheite in ein Silo zu werfen finde ich nicht so toll. Da kann doch die Luft nicht durch, das trocknet doch nicht gut.

Bei mir in Ster Bündeln gelagert, deshalb muss ich die Menge nicht nochmal abmessen (Ich verabscheue das Schüttraummeter System)

Weiterhin fröhliche Disskusion.
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