Einhorn64 hat geschrieben:Vor einigen jahren hatten wir den mist auch mal,
reichlich (mit TS behandelte) kühe die nach dem kalben nicht hemmstoffrei wurden- tendenziell vor allem kühe die etwas länger trockenstanden, also eine die 30tage nur hatte war nach 4 tagen ok, während eine die 70 tage trockenstand nach 14 tagen noch hemmstoff positiv war.
grosses rätselraten und rumprobieren, ua. parallel proben mit milku+ molkerei, aber keine lösung in sicht- aber nach 2-3 monaten verschwand der ärger ohne ersichtlichen grund!
Wenn hier einer glaubt das ne hemmstoffprobe bei der molkerei sicherer ist, der soll am besten weiterträumen.
Wie wollt ihr nachweisen das die probe von der betr. kuh stammt?
Steht bei euch immer ein notar im stall der dann die proben versiegelt?
Selbst dann ist ne positive probe im tankwagen immer das was zählt, wie will jemand beweisen das NICHT von einer anderen kuh hemmstoff ins gemelk kam?
Oder eine spätere behandlung?
Also mir persönlich ist der milkutest am hof lieber- da WEISS ich das keine probe vertauscht wurde als ein praktikant grade niessen musste!!
Vor allem das man bereits nach 3h bescheid weiss is auch nicht zu verachten!
Das interpretieren der ergebnisse lernt sich ziemlich rasch-
am besten mal ne frisch behandelte proben, dann weiss man wie ne hemmstoff positive aussieht
grüsse
Jep!!