Wir sind jetzt, umgerechnet auf dt, ganze Fuhre gewogen auf Brückenwaage, bei 38€ für den Endkunden.
Ausnahmsweise macht es mal Spaß, wenn ich an die Jahre mit 12-15€ denke.
Aktuelle Zeit: Do Apr 18, 2024 18:08
Marian Pradler hat geschrieben:Also wenn ich so einen Quatsch lese wie von palmerstone bin ich geneigt meinen ersten Schnitt 19 wieder zu silieren. Heu das nicht aus vernünftig geführten Wiesen mit Mehrschnittiger Nutzung gewonnen wird, lässt hier jeden Pferdebesitzer nur die Nase rümpfen.
Wiesen die in Prämienoptimierung geführt werden werfen als ärgerliches Nebenprodukt Heu ab das keiner verfüttern mag. Wir reden von spätem ersten Schnitt aus 3-4 schnittig geführtem Dauergrünland. Ich bekomme weder 400€ den ha Flächenprämie, noch habe ich im Schnitt 4 Tonnen/ha im ersten Schnitt. Realistisch sind im Mittel der Jahre 3Tonnen mit Waldschatten etc.
Der Erste Schnitt kostet mich Ertrag und Qualität in den folgenden Silageschnitten, durch den späten Schnittzeitpunkt. Der Fläche und dem Heu muss ich einen Pachtansatz von 650€/ha berechnen da verpachten die Alternative ist.
Es zeigt sich wieder das die EU Gelder nur an Verpächter durchgereicht werden und oder dafür sorgen, dass der Kunde glaubt unsere Produkte haben keinen Wert, Weil alles von Brüssel abgegolten wird. Mähen, wenden, Schwaden, Pressen, Bergen, lagern, auslagern.... Wen interessiert das schon...?
Freundliche Grüße
M. Pradler, der gerne Heu verkauft an dem mal etwas Unternehmergewinn bleibt.
Verdampfer hat geschrieben:Falsche Rechnung! Die 350€ pro ha bekommst du für einmal jährlich Mulchen und nicht für Mähen, Wenden, Schwaden, Pressen, Einlagern, Auslagern und Lagerbauen.
Alles Geld, was für sonstige Programme oben drauf kommt, verlangt erst Mehrarbeit.
Staffelsteiner hat geschrieben:ihr seid dumm
habe heu im überfluss!!!!!
Palmerston hat geschrieben: Um legal an die Prämie zu kommen muss aus dem Schnitt Futter gewonnen werden, hat mir auch der freundliche vom Amt gesagt, also nix nur Mulchen.
Frankenbauer hat geschrieben:Fassi das geht schon wieder nicht, edle Pferde stehen nicht auf Stroh, die stehen in Idealfall noch auf Miscantus wenns noch härter kommt auf irgendwelchen Gereinigten und entstaubten Spänen, aternativ auf Gummimatten da ist nichts zum Fressen. Gute Pferdebauern streuen Gertenstroh und sorgen damit auch noch für Struktur im Futter.
Gruß
Werner
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