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Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Rumpsteak » Di Okt 07, 2008 17:02

Ich bin froh wenn wir das Rinderschlachten ohne verletzte hinter uns gebracht haben, und in Spanien "spielt" man freiwillig mit ihnen. Nein aber mal im Ernst. Man sollte vor jedem Tier einen gewissen Respekt haben, egal ob man es sich als "Haustier" oder als "Nutztier" hält. Was man da in Spanien mit den Stieren macht gehört meiner Meinung nach verboten.



PS: Die spinnen....................die Spanier :wink:
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Beitragvon euro » Di Okt 07, 2008 17:56

Hmm, mir ist noch keine spanische Tastatur mit langem ß oder ü,ö,ä begegnet :?:
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Beitragvon fedorow » Di Okt 07, 2008 19:37

von stierkämpfern halte ich ungefähr soviel, wie von einem massenmörder ! da werden bei euch die stiere lebendig trangsaliert, ist ja noch schlimmer als die schächterei der moslems und im unserem staat wird überlegt ob man z.b. die anbindehaltung verbieten soll, na ja das passt zusammen ! bei der hühnerkäfighaltung sehe ich das verbot ja noch ein, aber dann bauen eben die polen unsere käfige auf und liefern eier.
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Beitragvon Florentino » Di Okt 07, 2008 21:41

Euro, ich wohne zur Zeit in Deutschland und habe auch eine deutsche Comptuter Tastatur.


Gruß Florentino
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Beitragvon SHierling » Mi Okt 08, 2008 7:34

No importa si en alemán o español en contra de la corrida es;)
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Beitragvon euro » Mi Okt 08, 2008 8:20

http://www.youtube.com/watch?v=m1ET6SEtwbc
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Beitragvon hans g » Mi Okt 08, 2008 8:44

SHierling hat geschrieben:No importa si en alemán o español en contra de la corrida es;)

....kommt mir irgendwie spanisch vor---ole´ :lol:
hans g
 
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Beitragvon Salome » Mi Okt 08, 2008 9:07

Stierkampf: Erbärmliches Schauspiel, bei dem ein wunderschönes, kraftvolles Tier von einem albern angezogenen Lackaffen so lange malträtiert wird, bis es endlich zusammenbricht. Kein Respekt, keine Würde. Wer hat das nötig?
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Beitragvon Gress » Mi Okt 08, 2008 10:58

Wer hats nötig hier über Befindlichkeiten und eben auch Bräuche zu urteilen die es halt in anderen Ländern gibt? Jeder ist da tierlieb und ökologisch wo´s ihm grade nix kostet /angeht .

Was ist mit Schächten z.B. ? Das ist in der Anzahl der Tiere die das betrifft millionenfach mehr als wie so ein paar Stiere.... Sagen wir aber auch nix , weil eben andere Länder , andere Sitten.

Wer weiss eigentlich ob so ein Stier der "im Kampf " draufgeht *scheisse noch mal* brüllt und der auf dem Schlachtband *yeahhhh* ??
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Beitragvon Salome » Mi Okt 08, 2008 12:27

Das Thema ist Stierkampf und nicht schächten, deswegen sagt man dazu nichts, und nicht, weil es dazu nichts zu sagen gäbe. Und nur weil etwas "Tradition" ist, kann es dennoch hinterfragt und für nicht mehr zeitgemäß befunden werden.
Und "yeah" oder nicht: Es ist einfach erbärmlich zu sehen, wie so ein beeindruckendes Tier am Schluss nur noch dasteht, Blut röchelt und darauf wartet, dass der vierte Degen vielleicht mal sitzt.
So etwas ist schon des Menschen nicht würdig.
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Beitragvon SHierling » Mi Okt 08, 2008 12:55

Es gibt ja durchaus Möglichkeiten, einem Stier zu entlocken, wie er eine Sache empfindet, und das wird auch gemacht (anhand von Blutuntersuchungen). Es gibt Werte, bei denen man von "Leiden" ausgehen kann, und die sind auch so weit wie möglich standardisiert, und danach ist halt - analog zu unserm Tierschutzgesetz - das Verursachen von Leiden nicht mit unseren Wertvorstellungen in Einklang zu bringen.

Was das Schächten angeht - die Regeln fürs Schächten sind ebenso genau wie die für unsere Schlachtbetriebe, und durch den fachgerechten Kehlschnitt sind die Tiere sogar erheblich SCHNELLER Hirntot (weil auch die Arterie durchtrennt wird) als beim üblichen Schlachten, wo es mitunter Minuten dauert, bis das Tier ausgeblutet ist. Arterie spritzt halt mehr, deswegen läßt es sich besser populistisch ausschlachten, die Art des Tötens ist aber nach wie vor bibelgerecht und nicht "tierquälerischer" als Schlachten. Mit Stierkampf gar nicht zu vergleichen, da wird ja mit Absicht das Leiden der Tiere hinausgezögert und verlängert!
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Beitragvon Salome » Mi Okt 08, 2008 14:12

Ja, eine Kollegin von mir hat das umfangreich untersucht. Probleme scheinen mir deutlich schlachthof- und personalabhängig zu sein, wie bei sonstigen Schlachtungen auch. Was ich daran diskussionswürdig finde ist die genaue Art der Tötung, vor allem der Fixierung und des "Umfangs" des Entblutungsschnittes. Da wären genauere Vorgaben schon interessant, die es meines Wissens nicht gibt. Aber das steht nicht auf der gleichen Ebene wie der Stierkampf.
- Wenn man Geschicklichkeit, Heldentum und Mannesmut zeigen will, warum muss man den Stier dann dabei unfair meucheln? Könnte man keinen Wettbewerb daraus machen, bei dem man - was weiß ich, ein Band an die Hörner binden muss? Nicht so ein erbärmliches Schauspiel.
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Beitragvon TLH » Mi Okt 08, 2008 17:11

ohne einen neuen thread aufmachen zu wolllen, hätte ich noch eine Anmerkung:
....durch den fachgerechten Kehlschnitt sind die Tiere sogar erheblich SCHNELLER Hirntot (weil auch die Arterie durchtrennt wird) als beim üblichen Schlachten, wo es mitunter Minuten dauert, bis das Tier ausgeblutet ist.

1.: es müssen grundsätzlich neben den Halsvenen beide Halsschlagadern (ganz eigentlich auch noch beide Vertebralarterien - die liegen direkt an der Wirbelsäule) durchtrennt werden, das gilt auch für das reguläre Schlachten!
2.: der Unterschied besteht darin, daß beim Schächten das Tier alles bei vollem Bewußtsein mitbekommt, beim Schlachten das Bewußtsein schon vor dem Schnitt ausgeschaltet wird
http://www.swr.de/report/-/id=233454/di ... index.html
http://www.tierschutz-landwirtschaft.de ... .08.07.pdf
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Beitragvon fedorow » Mi Okt 08, 2008 18:57

Gress hat geschrieben:Wer hats nötig hier über Befindlichkeiten und eben auch Bräuche zu urteilen die es halt in anderen Ländern gibt? Jeder ist da tierlieb und ökologisch wo´s ihm grade nix kostet /angeht .

Was ist mit Schächten z.B. ? Das ist in der Anzahl der Tiere die das betrifft millionenfach mehr als wie so ein paar Stiere.... Sagen wir aber auch nix , weil eben andere Länder , andere Sitten.

Wer weiss eigentlich ob so ein Stier der "im Kampf " draufgeht *scheisse noch mal* brüllt und der auf dem Schlachtband *yeahhhh* ??

hab doch das schächten oben angeschrieben ! zuerst lesen, dann schreiben :!:
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Beitragvon SHierling » Mi Okt 08, 2008 19:10

Salome hat geschrieben: Was ich daran diskussionswürdig finde ist die genaue Art der Tötung, vor allem der Fixierung und des "Umfangs" des Entblutungsschnittes. Da wären genauere Vorgaben schon interessant, die es meines Wissens nicht gibt.
Die gibt es für das jüdische Schächten, da ist vom Messer über den Schnitt usw alles regelmentiert und auch wichtig (weil sonst das Fleisch verworfen werden muß). Beim moslemischen Schächten ist das nicht ganz so - da stimme ich Dir zu, da fehlt es noch.
Fakt ist, das im Vergleich zum Schlachten mit voheriger Betäubung bei uns der Tod (anhand der Hirnparameter) länger dauert. Unter anderem gabs ja deswegen auch nach dem Einführen der "tierschutzgerechten Schlachtung" , vor allem mit Bolzenschuß, auch reichlich Diskussionen, weil etliche Leute der Meinung waren (sind), das selbst einfaches Totschlagen mit dem Beil schneller geht (wenn manns denn kann).
Aber egal wie, kein Mensch - auch nicht in Spanien! - kommt auf die Idee, ein Schlachttier erst noch _mit voller Absicht_ möglichst lange durch die Gegend zu jagen und möglichst langsam sterben zu lassen, damit Mann mehr Spaß daran hat, dagegen ist selbst das hinterletzte Schafe schächten auf der Stallgasse noch "human".

Es gibt allerdings auch so Spezis, bei denen die "Hausschlachtung" von halbwilden Galloways oder Highlands nicht wirklich viel anders abgeht als ein Stierkampf - und das wird dann auch noch damit Begründet, daß "die Schlachthöfe ja nichts taugen" :?
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