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Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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40 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon estrell » Mi Okt 08, 2008 19:57

Oh, nett mal jemanden "pro Stierkampf" zu treffen! :D
Ich sehe mir gelegentlich die Übertragungen der Kämpfe im Fernsehen an - seit ich eigene Rinder habe, schaffe ich es nicht mehr, so weit zu reisen.
Schade, das man dazu extra nach Spanien muß :cry:

Ich finde besonders die Stierkämpfe zu Pferd interessant - eine Reitkunst vom Allerfeinsten - wirklich ein Genuß. Torero zu Fuß ist nicht so das meine. Lass dich von "der Masse" nicht einschüchtern - es gibt wie überall Menschen Pro und Contra.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Gress » Do Okt 09, 2008 8:17

@fedorow: bitte um Gnade - allerdings mit gekreuzten Fingern . Bin kein Jurist und hab mich wohl schlecht hineingelesen, hehe. Mir gings aber eh hauptsächlich um dieses Tierschützergehabe . Klar - auch für mich ist das befremdlich was die da veranstalten , aber ich kann für mich nicht das Recht ableiten, anderen in deren Suppe / Bräuche zu spucken .

Kann dieses gut und böse Denken nicht ab , soll jeder selber ein bisschen mehr gucken wie er in SEINEM Umfeld unterwegs ist . Das ist weit schwerer als vom heimischen pc aus kluge Sprüche für alle möglichen Leute abzudampfen.

Das soll kein Maulkorb für z.B. Brigitta sein ja?! Ist nur meine Sicht der Dinge und auch nicht mehr . Habe fertig :P

So, MEHR SOG I NED :twisted: :)
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Beitragvon SHierling » Do Okt 09, 2008 8:23

Mach Dir bloß keine Gedanken - DER Maulkorb ist noch nicht erfunden ;) und falls ich je zu einem Tierschützer DER Sorte mutiere, sag ruhig Bescheid - aber irgendwo gibt es halt auch Grenzen, und bei mir verlaufen die längs der "schonenden Nutzung", ungefähr. Stierkampf ist genauso überflüssig wie Käfighaltung von Wellensittichen, da fehlt mir einfach die Legitimation, männliches Ego läßt sich doch (hoffe ich immer noch) auch anders beweisen :P
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Beitragvon estrell » Do Okt 09, 2008 11:02

Es gibt ne Menge weiblicher Stierkämpferinnen... "männliches Ego" müssen die nicht beweisen - nur Geschicklichkeit und Talent.
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Beitragvon Salome » Do Okt 09, 2008 11:35

Ich leite mir sehr wohl ein Recht auf eine Meinung ab. Und das auch, wenn sie einen alten Brauch in einer anderen Kultur kritisiert. Hat kaum etwas mit "gut und böse-Denekn" zu tun. Oder sage ich "Spanier sind schlecht, weil sie Stierkämpfe betreiben"? Ich mag Spanien sehr, sonst hätte ich keine fünf Monate dort gelebt. Aber ich finde Stierkämpfe unästhetisch und tierschutzrelevant. Im Übrigen: Hier war vom Themensteller ausdrücklich eine Meinung gefragt. Was ist daran "kluge Sprüche" machen, und warum kann man deswegen nicht darauf achten, wie es vor der eigenen Haustür aussieht?

Ich finde, das ist dämliches Was bin ich aber tolerant-Getue. So. :P
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Beitragvon Gress » Do Okt 09, 2008 11:46

Laaaaaaach , ok das schluck ich jetzt aber auch :P
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Beitragvon SHierling » Do Okt 09, 2008 12:48

estrell hat geschrieben:Es gibt ne Menge weiblicher Stierkämpferinnen... "männliches Ego" müssen die nicht beweisen - nur Geschicklichkeit und Talent.
Ich dachte, es geht dabei um "Tradition", die ersten Mannweiber in dem Job gab es meines Wissens erst in den 90ern. Und wer nun mit dem Argument kommt, man müsse auch bei Traditionen "mit der Zeit gehen", der kann auch mit der Zeit gehen, denn zu der Zeit hatte der Respekt vor dem Tier auch schon gesellschaftlichen "Kulturwert".
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Beitragvon Salome » Do Okt 09, 2008 16:22

@ Gress:
:D :D

Ich verstehe nur nicht, warum man den Stier dazu so unschön totmachen muss. Dass die Reiterei, die aus dem Ganzen entstanden ist, große Klasse hat, würden sicher die meisten so sehen. Und auch, dass man ganz schön Hintern in der Hose braucht, um so einen Stier ohne Zaun dazwischen treffen zu wollen. Aber warum reicht nicht ein Geschicklichkeitswettbewerb? Klar, hat nicht mehr dieses Archaische, aber man könnte sich genauso mit oder ohne Pferd was ausdenken. Muss es denn eklig werden?
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Beitragvon Bing » Do Okt 09, 2008 19:32

Wenn man weiß das es ein Universum gibt, dann sollte man so ein anderes Hobby zulegen. Zum glück bekommt der Torero auch mal was ab... LG
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Beitragvon estrell » Do Okt 09, 2008 20:01

ich habe die Geschicklichkeitsspiele zu Pferd mit Rind in Uruguay und Mexiko mal gesehen - auch die sind nix für zartbesaitete - aber welche Reitkunst! Und auch da gibt es Frauen, die es den Männern gleichtun.

In Paraguay gibt es eine besondere Art des Stierkampfs mit Kühen, die dabei auch leben blieben - quasi so eine Art Geschicklichkeitsparcours - aber auch das nicht ohne. Manchmal gibt es auch per WebTV Übertragungen.
In Frankreich gibt es auch einen unblutigen Stierkampf.

"Normales" Rodeo oder auch nur Cutting und Roping sind ja schon problematisch - und fast pfui.

Vermutlich ist es die Grenzwertigkeit - diese absolute Gefahr, in die man sich begibt - und in der man auch umkommt, wenn man nur kurz versagt, die das ganze so spannend macht - der Unterschied in der Faszination zwischen Dressur und Military in der Reiterei oder der zwischen einem Seifenkistenrennen und einer Formel1 im Motorsport.
Das man das ganze auch ohne "Stier" oder Nervenkitzel machen kann glaube ich nicht - wenns um nichts geht - zB im Pleasure - kannst du den "Zusehwert" vergessen - schon ein Geschicklichkeitswettbewerb zu Pferd ist nur für die nächsten Freunde mit Pferdeintresse interessant, jeder andere muss dabei gähnen und das ist der Grund, warum man in Sportarten, in denen "Mitgefiebert" wird auch Sponsoren findet und im "Europäischen Westernreiten" keinen Blumenpot bewegt bekommt.
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