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Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon ruthar_m » Di Feb 28, 2012 3:56

Hallo Zusammen

Bräuchte mal wieder die Hilfe von den Hydraulikexperten.
Habe ja bereits einen Thread mit "Umbau KRPAN Winde auf Elektrohydraulisch" jedoch habe ich mein Projekt jetzt abgeändert.

Die Winde soll eine eigene Ölversorgung bekommen, da meineserachtens "Fremdversorgung" Pfusch ist.

Jetzt zu meinen Vorstellungen:

Ich möchte eine Zapfwellenpumpe an der Winde fix montieren ( Sprich zwischen Zapfwelle vom Traktor und der Winde.
Welche Pumpe brauche ich? Also Literleistung etc., Die Winde läuft zu 99% im Standgas mit der 540er ZW.
Wäre eine Pumpe auf einem Aufsteckgetriebe inkl. aufgebauter Pumpe die bessere Lösung, oder sollte ich eine Riemenscheibe auf den ZW-Stummel montieren?
Die Pumpe würde dann mit einem Vorsatzlager unter der Zapfwelle angebracht werden.

Wie groß muss der Tank sein, wenn ich den Umbausatz vom Holzleitner verwende?
Wie soll ich die Schläuche etc. dimensionieren ohne das mir das Öl "zu heiß" wird?
Wäre ein kleiner Druckspeicher sinnvoll oder Luxus?

Fragen über Fragen..... Hoffe Ihr könnt mir etwas weiterhelfen. :regen:

mfg
ruthar_m
 
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon Herbylix » Mi Feb 29, 2012 15:45

Hallo!
Seiweit ich mich erinnere, arbeiten die Umbausätze mit stark reduzierten Öldruck. Ist auch sinnvoll, da das System so ausgelegt ist, dass während des Zuges das Überduckventil anspricht.
So gesehen würde eine Lenkservopumpe aus einen Pkw reichen. Die haben Riemenantrieb und ein Druckbegenzungsventil ist eingebaut (meines Wissens so 50-80bar) und Du würdest mit einen Ölbehälter von 2 Liter auskommen.
Wenn die Möglichkeit besteht, die Bremse von Hand zu lösen würde ich keinen Druckspeicher einbauen.
Grüsse

Herbert
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon ruthar_m » Fr Mär 02, 2012 9:22

Hallo

Danke für den guten Tipp.
Da wäre ja eine elektr. betriebene Servopumpe welche in manchen PKW`s zum Einsatz kommen interessant.
Hat sowas schon mal wer gemacht, bzw. reicht der Druck einer solchen?

mfg
ruthar_m
 
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon Der Sauerländer » Fr Mär 02, 2012 9:45

Hallo,

also ich hab an meiner Igland einen Druck von 30 bar.

Ohne Druckbegrenzungsventil hauts alles zammen.

Grüße vom Sauerländer
Der Sauerländer
 
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon Badener » Fr Mär 02, 2012 10:57

ruthar_m hat geschrieben:Hallo

Danke für den guten Tipp.
Da wäre ja eine elektr. betriebene Servopumpe welche in manchen PKW`s zum Einsatz kommen interessant.
Hat sowas schon mal wer gemacht, bzw. reicht der Druck einer solchen?

mfg


Hallo,

da bist Du dann beim System Holzknecht. Holzknechtwinden arbeiten mit elektrisch angetriebenen Hydraulikpumpen, die an eine Leistungssteckdose am Schlepper angeschlossen wird. Du benötigst keinen Druckspeicher und kannst einen , falls vorhanden, Seilausstoss bei abgeschaltetem Motor betreiben. Holzknecht arbeitet mit einem maximalen Steuerdruck von 100bar (zumindest bei der HS370). Funktioniert eigentlich relativ gut.

Gruß
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Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon ruthar_m » Fr Mär 02, 2012 11:19

Hallo

Habe gerade ein bischen im Netz gestöbert, kennt jemand eine elektr. Servopumpe ohne einen "Fix" aufgebauten Tank (also nur mit Anschlüsse). Ich bezweifle nämlich, dass
in die kleinen Behälter mindesten 2l Öl reinpassen. :?
Wieviel Strom zieht so eine Pumpe ca?

mfg
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon Badener » Fr Mär 02, 2012 12:40

ruthar_m hat geschrieben:Hallo

Habe gerade ein bischen im Netz gestöbert, kennt jemand eine elektr. Servopumpe ohne einen "Fix" aufgebauten Tank (also nur mit Anschlüsse). Ich bezweifle nämlich, dass
in die kleinen Behälter mindesten 2l Öl reinpassen. :?
Wieviel Strom zieht so eine Pumpe ca?

mfg


Wieso 2L meine HS läuft auch mit 0,75L HLP 32?
Frag doch mal was Holzknecht für Ihr Hydraulikaggregat verlangen.

Gruß
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon Deutzbär » Fr Mär 02, 2012 13:20

Hallo,
so habe ich damals meinen Umbau gelöst. Der Thread sollte dir ALLE Fragen beantworten!

http://www.deutzforum.de/thread.php?threadid=18922

Gruß Deutzbär
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon Herbylix » Fr Mär 02, 2012 21:55

Hallo Ruthar!
2 Liter Öl waren angedacht für eine dauernd angetriebene Pumpe (würde so wie beim Auto bei der Lenkung auch mit 1 Liter gehen). Für eine elektrische würde auch weniger reichen.
Ich habe für meine Winde auch eine Elektrohydraulik, allerdings mit 200bar für den Ringzylinder für 9t Anpressdruck :wink:
Dateianhänge
Hydraulischer Ausrücker 3.jpg
Hydraulischer Ausrücker 3.jpg (69.46 KiB) 2354-mal betrachtet
Grüsse

Herbert
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon ruthar_m » Sa Mär 03, 2012 3:15

Guten Morgen miteinander

Werde mal bei Holzknecht nachfragen was dies kostet.
@deutzbär danke für den Link. Wirklich schön gemacht, nur möchte ich auf keinen Fall einen großen Hydrauliktank. Wie hast du den Antrieb der Riemenscheibe gelöst? Sieht auf den Bildern so aus als obnur eine Nut in den Zapfwellenstummel eingreifen würde?

Vom Preis her ist eh nicht viel Unterschied ob ich nun eine mechanische mit Vorsatzlager, oder eine elektrische nehme, obwohl ich doch sehr stark zur elektrischen tendiere.

Danke mfg
ruthar_m
 
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon Deutzbär » Sa Mär 03, 2012 23:13

Hallo,

und sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Ich habe damals den Tank aus der Bucht gezogen, war glaub ich ein Teil von einem Unimog. Ich dachte damals, dass ich möglichst viel Öl brauche um die Wärme in den Griff zu bekommen. Pfeifendeckel, das Öl wird nicht mal Handwarm. Mein System "fährt" ja auch nur mit 23 bar. Ein Tank mit 2 Litern Volumen sollte voll und ganz reichen.
Auf den Zapfwellenstummel habe ich eine Keilriemenscheibe mit Taperlockbuchse montiert. Diese treibt dann über einen Keilriemen die Pumpe mit !Vorsatzlager! an. Damit die Pumpe keine axialen Kräfte aufnehmen muss, das mögen die Dinger überhaupt nicht. Wenn ich meine Winde heute nochmal umbauen müsste, würde ich mein Hydrauliksystem kleiner dimensionieren. Das habe ich damals aus Unwissenheit viel zu groß ausgelegt (wie gesagt, 23 bar). Vor allem dünnere Zylinder verbauen, dann würden diese wesentlich schneller reagieren. Ich habe ca. 15 cm Seilnachlauf beim Einziehen. Gut, das haben die fertigen Winden auch, aber das könnte man noch optimieren. Aber natürlich kann man damit leben.

Fazit: Mein Umbau hat nicht einmal versagt und ich würde nicht mehr ohne wollen. Der Umbau schont meine Sohlen und meine Nerven.

Gruß Deutzbär
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon ruthar_m » So Mär 04, 2012 3:34

Hallo Zusammen
@deutzbär
Welche Übersetzung hast du von der ZW auf die Hydraulikpumpe 2:1?
Pumpe BG1 oder?

Die Servopumpen für ein Auto sind mir einfach zu teuer, deshalb strebe ich eine Lösung wie Deutzbär an.
Welche Pumpe sollte ich nehmen (Förderleistung etc.)

mfg
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon Deutzbär » So Mär 04, 2012 10:56

Hallo Ruthar,

das habe ich alles in meinem Thread genau beschrieben. Nimm dir die Zeit und ließ meine Beiträge, da ist alles genau erklärt.

Gruß Deutzbär
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Re: Hilfe bei Dimensionierung Seilwinde Eigenölversorgung

Beitragvon ruthar_m » Mo Mär 05, 2012 18:17

Hallo

Glaub mir deinen Thread habe ich mir durchgelesen.
Du schreibst ein Übersetzungsverhältniss vin 1: 2,5-3, welche Riemenscheibengröße hast du verbaut?

mfg
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