Safir hat geschrieben:Ja ich werde mir mal Rat beim TA holen:-)

Ja er sieht nicht gerade gut aus, sein hintern lässt zu wünschen übrig:-(

Du meinst jetzt doch nicht wieder den Tierarzt


Du schreibst auch.

Er hat cusching, das steht fest.

Wer hat das festgestellt und vor allem: Wie ?
Nur wegen der gelockten Haare,
oder gab es unvermittelt einen oder mehrere Reheanfälle ?

Die Zähne sind wirklich in Ordnung? Keine Haken ganz hinten an den Backenzähnen?

Ab und zu auch mal zu erkennen, wenn in den Pferdeäppeln unverbaute Rückstände zu finden sind.
Ausgespuckte Heuröllchen sind bei unserem 34 Jährigen immer ein Zeichen, dass die Zähne vom Pferdezahnarzt nachgeschaut bzw. geschliffen werden müssen.
Er hat bei ihm auch schon so einige lockere Zähne gezogen, nicht ganz unproblematisch, weil dann wiederum der "Gegenbiss" fehlt. Zahnschmerzen führen auch dazu, dass man weniger frisst,.....kennt man ja auch als Mensch

GrussWolF

Gib ihm mal ein Vitamin B Präparat ins Futter,beim Landhandel wird es zum Aufbau von Kälbern verkauft.
Regt den Appetit an und hilft meist in kurzer Zeit.

Und ersetze die Heucobs gegen z.B. Rübenschnitzel/Gerste/Bruchmais und eine halbe Tasse Leinöl.
Warum gibst Du eigentlich Heucobs kann er kein Heu mehr fressen?

sorry Wolff

Sieht aber sehr, sehr stark danach aus, als hätte das Pferd länger festgelegen (aufgelegene Stelle/Druckstelle am Hüfthöcker)
Reheschub?
Der Wievielte?
Was sagt denn der Schmied zu den Hufen?
Ist das hier anscheinend vergessen worden, zu erwähnen?

Ziel sollte sein, ihn in wirklich kurzer Zeit nochmal wieder schmerzfrei zu bekommen und wieder etwas aufzubauen.
Das könnte man, wenn noch KEIN wirklich schlimmer Rehebefund da ist, nochmal eine Weile mit Pergolit versuchen.
Wenn er das tatsächlich nicht vertragen sollte, würde ich da bei einem so schlechten Zustand und diesem Alter keinen Tag länger zögern und ihn dann auch ohne weitere Torturen gehen lassen
und nicht aus purer Selbstsucht da noch mit irgendwelchen Pülverchen vergebens herumexperimentieren.

Möglich, dass der Tierarzt das wegen einer schweren zusätzlichen Rehediagnose und insgesamt verschleppter Langzeiterkrankung
als aussichtslos ansieht, da noch Pergolit zu geben und vielleicht längst das Einschläfern dringend empfohlen hat?
Dann wäre der weder blöd noch unfähig.
Nicht immer steht in Foren alles, was wirklich passiert ist.

Safir hat geschrieben:Ich weiß nicht warum er keine fettpolster mehr hat.

Nö, außer, dass das ein unbehandelt schwerkrankes Pferd im biblischen Alter ist, bei dem dann irgendwann auch die Organe zwangsläufig versagen müssen, wenn da nicht intensiv, zielgerichtet und ---leider oft auch teuer--behandelt wird, fällt mir auch kein weiterer Grund ein.
Ach, doch.....würde sagen, der ist Minimum eine Woche im Reheschub festgelegen und kam jedenfalls eine ganze Weile kaum hoch vor Kurzem?
Dann kommt noch dazu, dass im Nachhinein noch eine Hufbeinsenkung/Durchbruch dazu kommen kann, wenn das bisher noch nicht passiert ist.

Von wo kommst Du, safir?

Aus der Nähe von Kassel

LG

..... und wie schauts aus, Safir, bekommt er schon Pergolid ?
Oder bist Du noch am Mischen vom "Mastfutter" ?

Gruss
WolFgang

Huhu

Ne alles prima!!!!

Hab die Tabletten und mal schauen was kommt.

Ja mischen nicht direkt, habe mir ein sack rübenschnitzel besorgt das bekommt er jetzt und heu satt. 1-2 mal die woche Mash und dann sehe ich was kommt.

hoffe es wird besser:-)

Aber danke für die ganzen netten tipps!!!!!!

Hab noch einen Hengst 3Jährig und eine stute fast 3Jährig die sehen Top aus.
Aber naja mein wallach ist schon im besten alter:-)

Was hast du für pferdchen????

Liebe grüße

Knautschwolke hat geschrieben:Hallo bevor das Geld in nen Therapeuten steckst schnapp dir nen Hänger und fahr in die Klinik wenn kontrolieren magst ist zwar auch net umsonst aber zumindest pendeln die nicht.

Der Tierarzt hat bereits Cushing festgestellt.
Warum soll das Pferdchen noch in die Klinik ?

Hallo,

ich habe auch einen Haflingerwallach der mittlerweile 28 Jahre ist und aussieht, wie Haut und Knochen. Wir geben ihm morgens das Beste Jahre Müsli, mittags Maisflocken und abends bekommt er Mash. Zusätzlich natürlich Heu und Stroh in ausreichenden Mengen und er lebt in einem Offenstall, ich muß sagen, langsam aber sicher nimmt er wieder zu und kommt auch wieder in Schwung. Er hat das Problem immer beim Fellwechsel, aber bei der Nachfrage beim Tierarzt wurde uns gesagt, man könnte ihn behandeln mit Spritzen, da er wahrscheinlich Probleme mit dem Stoffwechsel hat, würde aber in seinem Alter nicht mehr viel Sinn machen.
Ich versuche es einfach mal auf diese Art. Hat jemand vielleicht noch eine Idee???

Ich würde den täglichen Mash weglassen ( Mash ist diätisch ),gib lieber noch Heucobs eingeweicht dazu
vielleicht mit Malzbier versüsst.

27 Jahre sind für Pferde ein stolzes Alter, auch für deinen Norweger.
Irgendwann ist mal Schluss. Er ist vergleichbar mit alten Leuten von ungefähr 80 oder 85 Jahren. Viele Menschen in diesem hohen Alter bauen auch ab, verlieren häufig an Gewicht. Das ist wahrscheinlich eine ganz normale Erscheinung im Alter.

Aber ganz allgemein könnte ich ein Zuchtstuten-Futter empfehlen um magere Pferde, auch wenn es Wallache sind , wieder etwas fleischiger zu bekommen.

Dein 27 jähriges Pony ist krank, Cushing u.A. , ich an deiner Stelle würde das Pferd erlösen. Besser wird es sicher nicht mehr. Er hat sein Leben gelebt. Wenn eine Krankheit nicht mehr zu heilen ist bei so einem alten Pferd, wäre das in meinen Augen eine tierfreundliche Lösung. Und was nützt es dem Pferd wenn es noch ein paar Monate mit Spezialfutter und diversen Medikamenten aufgepäppelt wird ? Es ist ein wirklich sehr altes Pferd, es hat wahrscheinlich keinen Sinn mehr. Ich behaupte das einfach mal so , ohne das Pferd zu kennen.

gnuffel77 hat geschrieben:Hallo,

ich habe auch einen Haflingerwallach der mittlerweile 28 Jahre ist und aussieht, wie Haut und Knochen. Wir geben ihm morgens das Beste Jahre Müsli, mittags Maisflocken und abends bekommt er Mash. Zusätzlich natürlich Heu und Stroh in ausreichenden Mengen und er lebt in einem Offenstall, ich muß sagen, langsam aber sicher nimmt er wieder zu und kommt auch wieder in Schwung. Er hat das Problem immer beim Fellwechsel, aber bei der Nachfrage beim Tierarzt wurde uns gesagt, man könnte ihn behandeln mit Spritzen, da er wahrscheinlich Probleme mit dem Stoffwechsel hat, würde aber in seinem Alter nicht mehr viel Sinn machen.
Ich versuche es einfach mal auf diese Art. Hat jemand vielleicht noch eine Idee???

28 Jahre sind wirklich ein stolzes Alter. Aber wenn der Hafi nur noch wie Haut und Knochen ausschaut , er aber ansonsten altersmäßig gesund ist, schaue mal nach Zuchtstuten-Futter, das ist hoch energetisch. Für einen Hafi so ungefähr 1,5 Kilo/Tag, dann dazu noch jeden Tag ein Päckchen Vollkorn-Haferflocken von Edeka oder Netto für 35 Cent.
Wenn man ein so altes Pferd besitzt, sollte man sich aber auch so langsam damit abfinden es demnächst zu verabschieden, bevor es leiden muß.
Und wenn die verschiedenen TA-Behandlungen mit diversen Medikamenten nicht mehr helfen sollten, sowieso. Aber einen glücklichen Lebensabend sollten wir unseren vierbeinigen Freunden zukommen lassen, soweit es irgend möglich ist. Ales Gute !

Ich persönlich trauere immer noch meiner RP-Stute hinterher, die bei mir 31 1/2 Jahre alt werden konnte, ohne ernsthaft krank gewesen zu sein.
Dann auch mit vielen Tränen meiner WB-Stute die ich 26 Jahre in meinem Besitz hatte.