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Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon landluft » Mi Mai 19, 2010 22:48

Hallo,
direkt neben meinen Wald will ein Bauer auf seinem großen Feld eine rießige Photovoltaik-Anlage bauen lassen. Als Nachbar muss ich nun der Baumaßnahme zustimmen. Kann ich ohne weiteres mit meiner Unterschrift grünes Licht geben, oder gibt es etwas zu beachten?
Lt. Lageplan werden die Zellen in einem Abstand von ca. 30 Metern von meinem Wald errichtet.
Doch was würde passieren, wenn bei Fällarbeiten der Baum versehentlich auf das Grundstück der Photovoltaik-Anlage fällt und schweren Schaden anrichten würde?
Muss dann meine Haftpflicht zahlen, oder bleibt der Bauer an den Kosten hängen, weil er die Anlage zu nah am Wald installiert hat?
landluft
 
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon Haamitverbundner » Do Mai 20, 2010 5:50

Du wirst der Blöde sein, wenn Du beim Fällen die Platten zerdepperst.
Wenn`s der Sturm macht, sollte es Deine Haftpflicht regeln.
...nach 1, 2 Stürmen haste dann keine Haftpflicht mehr :wink:

Also ich würde auf langfristig gesehen ausreichenden Abstand drängen (hängt von der Höhe Deiner
Bäume ab), oder per Vertrag regeln, daß Du für Schäden, die durch Deinen Wald bzw. dessen Bewirtschaftung entstehen, nicht haftbar bist.

Am besten Du gehst mal zu einem NOTAR und lässt Dich beraten.
Notare müssen das kostenlos machen.

MfG
Erlahmt des Bauern fleiß`ge Hand,
gerät in Not das ganze Land.
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon Euron » Do Mai 20, 2010 6:08

Das sehe ich auch so- versuch unbedingt, dir die Anlage mindestens 1,5 Baumlängen vom hals zu halten.
Sonst wird jede Fällung zum Abenteuer, bei dem ein Grosser finanzschaden riskiert wird.

mfg
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon schlossapfel » Do Mai 20, 2010 6:30

Ich denke auch, dass 30m zu wenig sind. Sollte auch dem Bauern zu wenig sein...er will ja die Anlange auch betreiben...wobei...für Schaden und Ausfallzeiten is er ja nicht zuständig wenn einer "Deiner" Bäume drauffällt oder Äste, die beim Fällen verspringen ;)
Liegt Dein Wald in südlicher (evtl. auch West+Ost) Richtung? Das wäre dann noch ein Thema wegen Abschattung, nur ein abgeschattetes Modul mindert die Leistung eines ganzen String von Modulen (Reihenschaltung). Wenn Dein Wald nocht nicht ausgewachsen ist (Höhe) kann es später auch ein Problem mit dem Bauern geben. Stell Dir vor wenn Du im Randbereich nen Mamutbaum pflanzt, genau im Süden. Der schattet dann irgendwann mal die ganze Anlage ab und schon vorher wird der Bauer Dich bitten den abzusägen. Riecht nach Ärger.
Also nicht, dass ich gegen Photovoltaik bin (hab ne Zeit lang an sowas mitgearbeitet), aber da muss (vor allem bei bodenstehende Anlagen) so einiges vorher abgeklärt und schriftlich gesichert werden damit es keinen Ärger zwischen Nachbarn gibt. Am besten schriftlich. Auch die Versicherung der Photovoltaik würd ich mir mal anschaun was dadurch alles so abgesichert ist. Von bodenstehenden Anlagen halte ich eigenltich nicht viel: Module sind schnell geklaut, Schutzmaßnahmen imens teuer, Aufständerung teuer...da bleibt eigentlich nicht viel (bis nix) über wenn es finanziert wird. Bei kompletter Umsetzung mit Eigenkapital mag es gut funktionieren, hab ich aber nie ne Berechnung gesehen, weil es keiner hatte.
Soll die Förderung für bodenstehende Anlagen nicht komplett gestrichen werden? Irgendwie schwirrt mir da was im Kopf rum was ich in den Nachrichten gehört hab...könnte also sein, dass er grad ziemlichen Zeitdruck hat was zu Flüchtigkeitsfehlern verführt. Manchen Firmen, die Photovoltaik liefern und aufbauen, ist das ganze drumherum egal...die wollen nur verkaufen...
Ich würd mit ihm Reden, freundlich, und "auf auch zukünftige gute Nachbarschaft" viele Dinge (vor allem Abschattung und Schäden durch Bäume) schriftlich regeln. Nicht, dass einer von Euch irgendwann nen Groll gegen den anderen hat.
Gruß
Schlossapfel
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon MikeW » Do Mai 20, 2010 6:36

Seh ich genauso .... unbedingt vor Zustimmung zum Bau, vertraglich regeln, daß Du nicht haftbar bis für Schäden an der Anlage die von Deinem Grundstück ausgehen oder unmittelbar mit der Bewirtschaftung zusammenhängen und daß enicht Deine Haftpflicht für evtl. Schäden aufkommen, muß sondern dies das Risiko des Anlagenbetreibers ist und durch diesen abgesichert wird. Ebenfalls den Mindetsabstand der PV-Anlage regeln. 30 m erscheinen mir recht wenig, aber daß ist unter o.g. Voraussetzungen dann auch das Risiko des PV-Anlagenbetreibers.

Gruß
Mike

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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon Kormoran2 » Do Mai 20, 2010 10:46

Wenn`s der Sturm macht, sollte es Deine Haftpflicht regeln.
...nach 1, 2 Stürmen haste dann keine Haftpflicht mehr :wink:

Falsch. Wenn es einen Sturm von mehr als Windstärke 8 gegeben hat ist das höhere Gewalt und weder Du noch Deine Haftpflichtversicherung muß zahlen! Die Bestätigung für eine solche Windstärke bekommst Du vom Wetteramt. Die können das auch im Nachhinein feststellen, wie stark an Deinem Ort an einem bestimmten Zeitpunkt der Sturm war.
Wenn es beim Fällen passiert muß natürlich Jemand zahlen. Wahrscheinlich die Haftpflicht des Lohnunternehmers bzw. dessen, der den Baum gefällt hat.
Ich halte auch 30 m für zu wenig. Im Orkan können abgerissene Äste durchaus weiter als 30 m fliegen.
Liegt Dein Wald südlich, östlich oder westlich von der geplanten Anlage würde ich auch unbedingt alles bei einem Notar vereinbaren. Nicht daß Deine Genehmigung im Nachhinein zu einer Verpflichtung wird, Deine Baumspitzen zu kappen. Besonders bei flach stehender Sonne (Sonne aus Ost oder West) kann ein 20m hoher Baum durchaus einen 100m langen Schatten bewirken.

Wichtig: Der Bauer kann nicht verlangen, daß Du Deine Bäume im Randbereich des Waldes beseitigst. Der Wald war eher da und hat Bestandsschutz.
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon Westerwälder » Do Mai 20, 2010 14:56

Das Gute ist Du sitzt im Moment auf jeden Fall am laengeren Hebel. Da es eine Nutzungsaenderung ist kann der Bauer ohne Deine Unterschirft nichts machen. Ausserdem duerfte er unter starken Zeitdruck stehen da die Foerderung fuer diese Art der Anlagen auslaeuft, es werden keine aufgestaenderten Anlagen mehr gefoerdert, er hat also sicher den Antrag schon laenger gestellt und muss jetzt in einer bestimmten Zeit bauen.

1. Klaere beim Notar ab das Du in diesem Fall das zusatzliche Risko das Deine Baeume durch die Nutzungsaenderung darstellen nicht ubernehmen wirst....

2. Wenn ein Baum oder Aeste aus einem beliebigen Grund (Vorsatz ausgeschlossen) von Deinem Grundstueck auf das Nachbargrundstueck fallen, verbleiben alle im Zusammenhang mit der Anlage entstehenden Schaeden beim Betreiber der sich dagegen versichern kann.

3. Fuer Schattenwurf, der durch eine normale Nutzung deines Grundstueckes als Waldflaeche ausgeht uebernimmst du keinerlei Verpflichtungen, jetzt und auch spaeter nicht.

Annsonsten lass ihn Bauen, ein gluecklicher Nachbar ist auch was wert.....vieleicht brauchst Du ihn ja auch mal fuer eine Genehmigung....

Gruss
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon landluft » Do Mai 20, 2010 17:05

Muss man unbedingt zum Notar?

Angenommen ich verfasse ein Dokument (mit den zusätzlichen Vereinbarungen), und lasse mein selbst verfasstes Dokument vom Betreiber unterschreiben.
Ich unterschreibe als Gegenleistung den Bauantrag.

Gelten nun beide Dokumente, oder nur der Bauantrag?
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon dappschaaf » Do Mai 20, 2010 17:50

landluft hat geschrieben:Ich unterschreibe als Gegenleistung den Bauantrag.


Hallo,

letztendlich entscheidet die Baubehörde, d.h. verweigerst du deine Unterschrift erreichst du
lediglich dass du die nächsten 20Jahre Zoff mit deinem Nachbarn hast. Verhindern kannst
du die Errichtung mit fehlender Unterschrift nicht.

Ich würde mit dem Nachbarn einen Ortstermin vereinbaren, deine Einwände vorbringen
und die Lage sachlich diskutieren :prost:
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon Kormoran2 » Do Mai 20, 2010 18:08

Den Notar kann man sich vielleicht auch sparen. Es wird ja nix ins Grundbuch eingetragen etwa so wie das bei der Einräumung eines Durchfahrtrechts wäre.
Auf jeden Fall aber schriftlich machen, damit Du auch im Falle einer Erbfolge oder eines Verkaufs immer nachweisen kannst, was vereinbart wurde. Wir haben mit Nachbarn auch so diverse schriftliche Vereinbarungen, an denen kein Rechtsanwalt was verdient hat, die aber auch heute noch - nach über 50 Jahren - wichtig sind. Wir konnten neulich erst einem Nachbarn klar machen, was mit seinem Opa vereinbart worden war bzw. was der nicht für nötig gehalten hatte (Wegebau).
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon Franz-Xaver » So Mai 23, 2010 19:50

servus also für nicht-juristen einfach erklärt:

erstens: als nachbar hast du keine handhabe gegen den bebauungsplan vorzugehen. bebauungsplan deshalb, weil freiflächen.pv-anlagen nichtpriviliegiert im außenbereich sind, daher bp nötig. weder gebot der rücksichtnahme noch recht auf abwägung gibt dir bei dieser konstellation klagebefugnis, weil nicht verletzt.

zweitens: ob du zustimmst oder nicht ist für die materielle baurechtslage und damit auch dem landwirt völlig egal, er wird so oder so bauen können. hat lediglich formelle folgen, wie zustellung der pläne etc.

drittens: die frage der sturmschäden ist zivilistischer natur. das hat nix mit höherer gewalt zu tun sondern ist eine frage von vorsatz und fahrlässigkeit: du wirst also nur dann haften, wenn der baum etwa morsch war, das für einen objektiv urteilenden dritten ohne weiteres erkennbar war und du dennoch nix getan hast, den baum zu fällen.

an viele hier: schreibts nix wannsts koa ahnung hobts...is ja grausig wos manche hier von sich gem.
Gott mit dir du Land der Bayern!
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon amwald 51 » So Mai 23, 2010 20:12

servus mitanand
... m.w. wurde die fruchtfolge pv nur auf den für fruchtfolgen prädestinierten, nämlich acker-flächen aus der förderung heraus genommen.>>> müßte dann wohl eine grenze nach bodenpunkten geben.
grüße vom alpenrand
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon Kormoran2 » So Mai 23, 2010 20:18

@ Franz-Xaver: Ist ja schön, daß sich endlich Jemand meldet, der fundierte Jurakenntnisse hat. Ich find es nur immer blöd, daß solche Leute sich nie als Erste melden sondern immer erst abwarten, wie die Unkundigen sich abstrampeln, dem Fragesteller zu helfen. Anschließend kommen sie dann mit der Klatsche und erklären die schneller Hilfsbereiten für blöd.
Soll etwa jeder Fragesteller 4 Tage auf eine Antwort warten?

drittens: die frage der sturmschäden ist zivilistischer natur. das hat nix mit höherer gewalt zu tun sondern ist eine frage von vorsatz und fahrlässigkeit: du wirst also nur dann haften, wenn der baum etwa morsch war, das für einen objektiv urteilenden dritten ohne weiteres erkennbar war und du dennoch nix getan hast, den baum zu fällen.


Ich glaube, Du sprichst hier von Schäden auf Wegen (Verkehrssicherungs-Pflicht). Mir wäre es neu, wenn ich aber den gesamten Wald auf morsche Bäume untersuchen müßte um nicht wegen Fahrlässigkeit belangt zu werden. Jedenfalls wurde bisher so geurteilt.

Wenn neben meinem Hochwald Jemand ein Haus baut (oder eine PV-Anlage) und ein Baum fällt durch einen Sturm um, so ist das ein Schaden, den der Hausbauer vorhersehen konnte. Und dafür gibt es vom Waldbesitzer keinen Schadensersatz, egal ob morsch oder nicht. Auch gesunde Bäume werden vom Sturm umgeworfen.

Fällt ein Baum ohne Sturmeinwirkung um, so ist der Waldbesitzer schadensersatzpflichtig soweit z.B. Zaunanlagen oder Forstkulturen des Nachbarn beschädigt wurden, insoweit wie es sich um übliche Anlagen in ländlichen Gegenden handelt. Häuser und PV-Anlagen gehören nicht dazu.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon Franz-Xaver » So Mai 23, 2010 20:55

verkehrssicherungspflicht trifft den, der eine gefahrenquelle eröffnet. die den eigentümer treffende vsp ist abhängig von den umständen des einzelfalles: naherholungsgebiet, steilhang, schutzwald, viele öffentliche forstwege,... vsp aber immer nur im rahmen des (wirtschaftlich) zumutbaren. du musst also nicht jeden baum untersuchen, eher stichprobenartig wobei je nach umständen intisver oder weniger intesiv. fällt dann ein baum um, und es war so für dich so nicht erkennbar, haftest du freilich nicht. war es für dich im Rahmen deiner verkehrssicherungspflicht erkennbar, haftest du selbstverständlich. egal ob haus oder pv-anlage, egal ob du oder er zuerst da war.


ganz unabhängig wollte ich zu der diskussion folgendes loswerden: ich find freiflächen-pv-anlagen eine rießen sauerei. die brd ist ein flächenarmes land, zersiedelung und splittersiedlungen wo man nur hinschaut, damit einhergehend eine verschandelung unserer gewachsenen bayerischen (deutschen) kulturlandschaft, hunger auf der welt allgegenwärtig und bei uns wird fruchtbarer acker des profits wegen für jahrzehnte quasi "versiegelt". di pv-anlage gehört aufs dach und sonst nirgendwo hin.

leider wirst hier aber nix machen können
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Re: Hilfe - Photovoltaik direkt neben meinen Wald

Beitragvon abu_Moritz » Mo Mai 24, 2010 11:09

Franz-Xaver hat geschrieben:ganz unabhängig wollte ich zu der diskussion folgendes loswerden: ich find freiflächen-pv-anlagen eine rießen sauerei. die brd ist ein flächenarmes land, zersiedelung und splittersiedlungen wo man nur hinschaut, damit einhergehend eine verschandelung unserer gewachsenen bayerischen (deutschen) kulturlandschaft, hunger auf der welt allgegenwärtig und bei uns wird fruchtbarer acker des profits wegen für jahrzehnte quasi "versiegelt". di pv-anlage gehört aufs dach und sonst nirgendwo hin.



GENAU!!

hoffentlich ist es bald nicht mehr luktrativ wertvolle Ackerflächen zu mißbrauchen,
oder aber es werden zu viele Module und Wechselrichter geklaut ;-)
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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