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Hilfe Staph-aureus!!!!

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Beitragvon Gast » Di Nov 07, 2006 9:13

@Shierling - den Branntkalk so dünn drauf, daß die Feuchte an der Luft und dem Boden den Kalk ablöscht und dann haben wir CaCO3, Schatzi. Ein liebes reizloses Pülverchen.
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Beitragvon Nick » Di Nov 07, 2006 9:47

@shierling
Das mit dem Sand stimmt schon so. Allerdings sind bei uns die Verhältnisse nicht danach. Das Problem ist man bekommt ihn, sofern man ihn überhaupt aus dem Stall rausbekommt (Spaltenboden), nicht mehr aus der Güllegrube.
Die Betriebe die das machen haben ein befahrbares Güllelager um den Sand dann mit dem Radlader herauszufahren.

Zum Branntkalk kann ich nur sagen das ein ehemaliger Schulkollege es ausprobiert hat. Der hat es dann aber auch schnell wieder sein lassen. Zumindest in den Liegebuchten. Die Kühe hatten danach teilweise Verätzungen an den Zitzen. Auf den Laufgängen denke ich mal das es kein Problem ist Branntkalk einzusetzen sofern ausreichend Liegebuchten zur Verfügung stehen.
Allerdings soll entweder Löschkalk oder einfacher Kohlensaurer Kalk ganz gut funktionieren.

mfg
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Beitragvon Gast » Di Nov 07, 2006 10:08

Dünn drauf, wie Puderzucker, wenn die Boxen leer sind
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Beitragvon gerd gerdsen » Di Nov 07, 2006 12:33

brigitta, ganz schön holz vor der hütte wie :lol:
ich verwende ViBo 91, das ist spezieller Liegeboxenkalk aus gemahlener Kreide und einem Tonanteil von 7%, kostet 152 euro pro tonne, geliefert frei hof in bigbags .
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Beitragvon gerd gerdsen » Di Nov 07, 2006 12:44

siehe auch unter www.dammann.de
zu den pathogenen krankenhauskeimen würd ich als leie sagen das hier zu wenig hygiene schuld ist, nicht zuviel !
...ansonsten würd ich das zuhause auch nicht übertreiben, es sei denn man hat ein problem, so wie hier in diesem thread .
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Beitragvon Ralf D. » Di Nov 07, 2006 17:49

Ja vom Kalk bin ich auch nicht überzeugt.
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Beitragvon SHierling » Mi Nov 08, 2006 8:53

zu den pathogenen krankenhauskeimen würd ich als leie sagen das hier zu wenig hygiene schuld ist, nicht zuviel !

Nee. Sieh es mal so: ein Krankenhaus ist - seiner Funktion nach! - eine Sammelstelle für alle pathogenen Keime, die es hierzulande so gibt. Jeder, der sich irgendetwas eingefangen hat, geht da hin, und in jedem Zimmer wird - abgesehen von ein paar gebrochenen Knochen - eine andere Pest ausgebrütet.
Dazwischen rennen dann die Schwestern hin und her - in jedem Schweinebetrieb sind Desinfektionsschleusen zwischen einem und dem nächsten Stall üblich, dagegen ist ein Krankenhaus schon rein technisch im Nachteil. Das kann man nur ausgleichen, in dem Mengen von Desinfektionsmitteln und Antibiotika verwendet werden (müssen!) - und genau da ist die Chance zur Resistenzbildung. Die passiert ja nicht bei zu wenig Hygiene (so ein unbehandelter Keim hat ja gar keinen Bedarf, sich zu verändern), sondern bei zu viel.
Beispiel: Du hast zwei AntiBiotika, A und B. Behandelst Du mit A, solange es "gut wirkt", bleiben trotzdem immer ein paar Mutanten übrig, die das Zeug vertragen haben, im allgemeinen aber so wenige, das sie nicht mehr krank machen, die gammeln da so rum. Nimmst Du immer weiter A, werden es natürlich mehr (das hast Du ja selber erlebt), deswegen nimmst Du beim nächsten Mal B. Das macht die A-resistenten Keime platt, läßt aber ein paar wenige B-resistente über. Die gehen dann beim nächsten Wechsel drauf, und so kannst Du Dich eine ganze Weile hinretten, bis die ersten AB-resistenten auftauchen. Das ganze ist so eine Art "Wechselspiel" - je mehr Keime Du bekämpfen mußt, desto mehr AB brauchst Du, je mehr AB Du einsetzt, desto mehr Resistenzen bekommst Du aber auch. Und damit ist man im KKH natürlich "wesentlichweiter" als im landwirtschaftlichen Betrieb. Eben drum sind ja die meisten AB an Nutztieren verboten worden, damit die nicht schom im Stall "verschlissen" werden, und man sie noch "über" hat für die Behandlung beim Menschen.

Komp......(wasn langer nick): ja, das ist mir schon klar, macht sich nur da gut, wo gegen die Spalten hoch abgesetzt ist. Ist ja auch keine Dauerlösung, aber z.B. in einer Ecke mit abgetrennten Aureus-Tieren würde ich das trotzdem tun. Oder abseits eine einrichten, mit Sand-Liegefläche. Alles besser, als wenn die Damen sich abwechselnd ins selbe Stroh legen müssen, dann wirst Du sowas ja nie los.

Reinhold: 1. sieh bitte zu, daß Du Dir mir gegenüber einen anständigen Ton anschaffst, ich bin nicht irgendein "Schatzi", sowas kannst Du zu Hause anbringen ,
und 2. genau das meine ich ja: ein "harmloses Pülverchen", nutzlos wie ein Kropf. Und wer schon mal einen Stall geweißt hat, der weiß auch, wie die Lösung dieses nutzlosen Zeugs die Haut angreift.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Gast » Mi Nov 08, 2006 9:19

SHierling hat geschrieben:
Reinhold: 1. sieh bitte zu, daß Du Dir mir gegenüber einen anständigen Ton anschaffst, ich bin nicht irgendein "Schatzi", sowas kannst Du zu Hause anbringen ,
und 2. genau das meine ich ja: ein "harmloses Pülverchen", nutzlos wie ein Kropf. Und wer schon mal einen Stall geweißt hat, der weiß auch, wie die Lösung dieses nutzlosen Zeugs die Haut angreift.

Grüße
Brigitta


Nun Brigitta ich kann ja nicht schreiben "Mein Schatzi".

Zum Thema Branntkalk probiert es einfach, aber nur so dick das der Kalk abgelöscht wird. Der keimdruck sinkt erheblich und die Stallluft wird auch besser.
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Beitragvon Nick » Mi Nov 08, 2006 12:09

Ach ja noch was zum Thema
Auf jeden Fall keine Milch von euterkranken (auch subklinisch) Kühen der Nachzucht zum Saufen verabreichen. Ich habe schon öfters gehört das es möglich ist das man dadurch gleich die Nachzucht auch infiziert. Weiß zwar nicht ob das irgendwie wissenschaftlich belegt werden kann, oder vielleicht schon wurde, aber es kann ja was dran sein.
Oder was haltet ihr von dieser These

mfg
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Kurzer Nick

Beitragvon Heinrich » Mi Nov 08, 2006 12:23

Also bewiesen ist das meines wissens nach noch nicht. Aber der Verdacht liegt nahe. Ich denke selbst wenn es noch nichtt bewiesen ist sollt man doch etwas vorsichtig sein.
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SHierling

Beitragvon Heinrich » Mi Nov 08, 2006 12:29

Hast du vor 14 Tagen den Film in Fernsehen gesehen. Es ging um die Angst der Bevölkerung. Er kam leider sehr spät. Da wurde gesagt (sinngemäß). Wenn man das ganze Geld das für BSE-Test verbraten wird den Krankehäuser für ein besseres Hyginemanagment zu verfügung stellen würde könnten eine Menge Menschen den Krankenhausaufenthalt überleben.
Ich glaube zwar das die Keime im Krankenhaus nicht besonders gefährlich sind aber es giebt da zu viele verschiedene von diesenViechern Und wer im Krankhaus ist ist doch sowieso schon krank und dann haut ihn jeder Keim um.
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Re: SHierling

Beitragvon gerd gerdsen » Mi Nov 08, 2006 19:57

Heinrich hat geschrieben:Hast du vor 14 Tagen den Film in Fernsehen gesehen. Es ging um die Angst der Bevölkerung. Er kam leider sehr spät. Da wurde gesagt (sinngemäß). Wenn man das ganze Geld das für BSE-Test verbraten wird den Krankehäuser für ein besseres Hyginemanagment zu verfügung stellen würde könnten eine Menge Menschen den Krankenhausaufenthalt überleben.
Ich glaube zwar das die Keime im Krankenhaus nicht besonders gefährlich sind aber es giebt da zu viele verschiedene von diesenViechern Und wer im Krankhaus ist ist doch sowieso schon krank und dann haut ihn jeder Keim um.

...naja wenn du deine oma loswerden willst brauchst du sie nur ins krankenhaus bringen
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Pirsue

Beitragvon marmat » Sa Jan 06, 2007 12:00

hat jemand mit pirsue erfahrungen?

speziel bei kühen mit hoher leistung um ca.10000 liter, nicht das gleich wieder die op-metode kommt.

behandlungen sollen ja sinn haben und nicht gleich teurer sein als der wert der kuh.
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Beitragvon Ralf D. » Sa Jan 06, 2007 19:56

Hi.

Pirsue hat bei uns gar keine Wirkung gezeigt. Wir haben die besten Erfolge Mit Medi Proc und Proc Pen als Impfe.

Gruß Ralf
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Beitragvon gerd gerdsen » Sa Jan 06, 2007 20:41

Ralf D. hat geschrieben:Hi.

Pirsue hat bei uns gar keine Wirkung gezeigt. Wir haben die besten Erfolge Mit Medi Proc und Proc Pen als Impfe.

Gruß Ralf

... was sind das denn für medikamente, kenn ich garnicht ! pirsue hat bei mir auch nicht funktioniert, jetzt teste ich gerade advozid ! ... langsam gehts ins geld und das komische ist die haben nicht die geringsten krankheitsanzeichen, keine flocke im strumpf kein hartes viertel .
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