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"Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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"Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon Jedermann » Mi Dez 14, 2016 13:04

Hallo,

Ich habe schon einige Beiträge gelesen, bin mir aber nicht ganz sicher inwieweit ich sie auf meine Situation beziehen kann. Deshalb möchte ich leider mit einer altbekannten Frage nerven.

Ich habe ein kleines Stück Wald von meinem Onkel geerbt. Nur knapp 0,2 ha, mit jüngerem Fichten und ?-Bestand. Also vielleicht vor 20-30 Jahren aufgeforstet. Der Rest der Landwirtschaft ging an meine Cousins.

Ich würde das Grundstück gerne behalten. Meine Cousins bieten mir bis zu 4,- Euro dafür. Aber ich möchte lieber Hobby mäßig ein bisschen Brennholz machen. Mehr als 2-3 Ster werden bestimmt nicht rausschauen pro Jahr.

Leider haben wir selbst keine Landwirtschaft und ich habe auch keine Geräte. Keinen Traktor,...

Ich würde erstmal anfangen mit einer Kettensäge und mit meinem autoanhänger. Das sollte für das kleine Stück genügen!

Nun meine Fragen. Ich würde gerne eine Säge von einer renommierten Firma kaufen, die natürlich wie immer nichts kosten soll! :)
Kann man auf so einem mini Grundstück mit einer husqvarna 135 ausreichend arbeiten? Ich denke mehr als 2 festmeter pro Jahr kann ich nicht entnehmen ohne das langfristige Wachstum zu gefährden?
Kann ich so ein kleines Stück mit viel Lust und Zeit überhaupt ohne große Maschinen bewirtschaften, oder wäre der Verkauf an meine Cousins doch sinnvoller? Das ich die 8.000 Verkaufspreis niemals erwirtschaften kann ist mir klar. Aber als Büromensch liebe ich den Ausgleich was richtiges zu arbeiten. Ich habe immer gerne mitgemacht wenn mein onkel Holz raus gemacht hat und freue mich darauf...

Vielen Dank für Eure Antworten!
Jedermann
 
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon 108fendt » Mi Dez 14, 2016 13:37

Jedermann hat geschrieben: Nur knapp 0,2 ha,


:shock: :D

Jedermann hat geschrieben:Aber ich möchte lieber Hobby mäßig ein bisschen Brennholz machen. Mehr als 2-3 Ster werden bestimmt nicht rausschauen pro Jahr.


Da kannste ja mit der Handsäge arbeiten ! Spaß ! :mrgreen:

Jedermann hat geschrieben:Ich würde erstmal anfangen mit einer Kettensäge und mit meinem autoanhänger. Das sollte für das kleine Stück genügen!
Ich würde gerne eine Säge von einer renommierten Firma kaufen, die natürlich wie immer nichts kosten soll! :)
Kann man auf so einem mini Grundstück mit einer husqvarna 135 ausreichend arbeiten?


Bin zwar kein husqvarna-Fan und kenne mich mit denen nicht so aus, aber wenn ich eine vergleichbare Stihl nehmen würde, dann sage ich mal ja !

Es gibt viele Menschen die machen mit Pkw und Anhänger Holz !
108fendt
 
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon huzzel » Mi Dez 14, 2016 13:45

Jedermann hat geschrieben:Meine Cousins bieten mir bis zu 4,- Euro dafür. Aber ich möchte lieber Hobby mäßig ein bisschen Brennholz machen. Mehr als 2-3 Ster werden bestimmt nicht rausschauen pro Jahr


0,2 ha -> 2000m²
2000m² x 4€/m² = 8000€

1 ster ofernfertig ~100 € (rechnet sich damit leichter)
3 ster / a -> 300€ / a

8000€ / 300€ / a = 26,6667 a

Das ganze mal ohne Zusatzkosten.
Nur mal so als Überlegung.
huzzel
 
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon huzzel » Mi Dez 14, 2016 13:49

ups, ganz vergessen, von 0,2 ha wirst Du wohl nicht jedes Jahr 2 -3 Ster bekommen. Und in meiner Rechnung bekommst Du sogar Buche als Brennholz direkt vor die Haustüre und keine Fichte mit aller Arbeit/Gefahren außenrum, wie aus deinem Stück.
huzzel
 
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon baer » Mi Dez 14, 2016 14:03

Da hast Du ein schönes Erbe bekommen. Wald kann Spaß machen. Geld machen kannst Du damit leider nicht; vom Verkauf mal abgesehen.

Die Husky 135 ist eine Gartensäge. Sie ist mit unter 200 Teuros günstig zu bekommen. Bloß:

Es ist Hobby darf Geld kosten. Ich würde über die Husqvarna 545 nachdenken. gibt es für 450 Teuros. Past gut zu deinen Fichtenholz.
Bedenke aber, dass Du auch noch Geld für eine Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe und einen Helm brauchst. Mit den Sachen aus den Startersets macht die Arbeit aber meistens weniger Spaß. Dieser Posten wird ganz leicht die 400 Euro Grenze übersteigen können.
Der PKW Anhänger als Holztransportmittel ist sicherlich ausreichend.

Nun noch eine Frage. Kannst Du das Holz selbst verbrennen?

Es grüßt der baer
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon 777 » Mi Dez 14, 2016 14:09

behalt es, macht Spass....setz dich hin , schaue hin wie der Wald wächst :D kl. Gartenhäuschen..... :D
für die kl. Fläche reicht ein Schubkarren als "Rückezug" :wink: Auto u. Anhänger hast schon :wink:

mach es durch Zukauf nicht größer, denn ab 0,25ha bist dann in der Beitragspflicht der Berufsgenossenschaft :wink:
dann hast Zusatzkosten von 80€ + den ha-Anteil... :wink:

Verkauf es, wenns dir keinen Spass macht :klug:
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon Jedermann » Mi Dez 14, 2016 14:10

Danke für die Antworten.
Wir heizen mit Holz.

Ich habe schon länger vor zumindest einen Teil davon selbst raus zu machen aber hier ein Grundstück zu finden ist fast unmöglich. Nun habe ich das unverhoffte Erbe und möchte es daher auch ungern hergeben. Zukaufen würde ich jederzeit gerne ein Stückchen Wald. Aber finden ist schwer! :(

Dann würde ich auch gerne in eine bessere Säge investieren.
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon Bremerland » Mi Dez 14, 2016 14:20

Warum soll man immer alles verkaufen und rechnen, wie man sein Holz wirtschaftlicher bekommt. Verkaufen bringt "nur" Geld, wenn Du Spaß am Wald hast und mit Lust und Liebe darangehst, warum denn nicht.
Säge: Vor der Säge natürlich ersteinmal Schutzkleidung oder zumindest zeitgleich mit derselben kaufen. Und was die Säge angeht, sie sollte Dir gut passen, für die Grundstücksgröße wäre meine persönliche Meinung ein Gerät mit 35cm Schwertlänge, die reicht schon aus, um erst einmal Schwachholz aus dem Bestand zu nehmen und den Wald (das Wäldchen) weiterzuentwickeln. Starke Bäume kann man später, wenn man dazugelernt hat, immer noch entnehmen. Für stärkere Stämme - wie stark lassen wir mal außen vor - kann es auch Freude bereiten, das Holz weiterzuverarbeiten und daraus Möbel oder anderes herzustellen.
Für den Umgang mit den Gerätschaften gibt es hier im Forstforum schon allerhand Input, auf http://www.svlfg.de gibt es allerhand Sachen zum Anschauen, Suche nach AS Baum I, dort sind sogar Prüfungsfragen. Da ich schon sehr viel länger säge als es das "Patent" schon gibt, habe ich mich bislang geweigert den Schein zu machen, die Übungsfragen allerdings fast fehlerlos beantworten können. Wichtig ist, daß man äußerst vorsichtig bei der Arbeit zu Werke geht und immer hellwach bei der Sache ist. Sicherheit entsteht vor allem durch Nachdenken, technische Maßnahmen können nicht alles an Gefahren beseitigen. Menschliches Versagen ist allerdings oftmals die größere Gefahrenquelle. Beispielhaft ist die Signatur eines Foristen hier: Es gibt übermütige Holzer und es gibt alte Holzer. Was es nicht gibt, sind übermütige alte Holzer.

Viel Spaß mit Deinem Wald!

Gruß
Michael
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon 108fendt » Mi Dez 14, 2016 15:10

Jedermann hat geschrieben:
Wir heizen mit Holz.

Dann würde ich auch gerne in eine bessere Säge investieren.


Ähm, heizt schon mit Holz und keine Motorsäge ?

Wo kommt das Holz den her ? Vom Brennholzverkäufer ?
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon robs97 » Mi Dez 14, 2016 15:52

108fendt hat geschrieben:Wo kommt das Holz den her ? Vom Brennholzverkäufer ?


Ist doch egal, das war ja nicht seine Frage. Er hat jetzt ein wenig Wald und möchte sich eine Motorsäge zulegen.
So für den Anfang reicht was kleines wie oben angemerkt und später kann er sich bei Bedarf was größeres kaufen.
Wie er geschrieben hat sitzt er irgendwo im Büro rum und möchte hobbymäßig sein Stück Wald bewirtschaften. Das das Ganze rechnerisch nicht rentabel ist, wird er selber wissen.
Wenn ich danach gehe, müsste ich meine Ganzen Sachen auch verkaufen und könnte mir vom Erlös 20 Jahre Brennholz frei Haus liefern lassen inkl. in den Ofen legen und anzünden. Und ich hab nicht mal einen eigenen Wald :lol: oder aber mir gehört sämtlicher Wald, da das Staatseigentum ist und ich je ein Teil davon :lol: :lol:

Ich pers. würde das Grundstück auch nicht her geben. 8000 €uronen sind ruck zuck verbraten.

Just my 2 Cent :prost: :prost:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon Mhöb » Mi Dez 14, 2016 16:39

Hallo,
Frage ist auch was kannst du selbst machen an der Säge ?

Wenn nicht viel, dann geh zu den Händlern in der nähe, ob das jetzt en Husquarna, Stihl oder Dolmar Händler ist egal (Entfernung und Service ist wichtig).
Denn Hus 135 Stihl 170 oder Dolmar 032 geben sich nichts .
Kosten 200 Euro neu und du kannst erst mal damit arbeiten (und wenn sie später zu klein ist, kann man sie mit kaum Wertverlust vk).

Gruß
Mhöb
 
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon Bremerland » Mi Dez 14, 2016 16:52

Alles richtig: Eine kleine Säge ist immer praktisch zum Entasten und als Hilfe für eine spätere größere, die gibt man normal nicht weg. Ich hab ne 023 schon ziemlich lange und hab bei einer Aktion mit ner 170er nochmal zugeschlagen: 199.- Schleifen mit nem 5 Liter Kanister "Acrylat-Benzin" und ner Ersatzkette. Da mußte ich einfach zugreifen. Wenn die Mobilsägeeinrichtung auf der 023er montiert ist (ist schon ein wenig Arbeit) und du feststellst, daß noch ein Astknubbel im Weg ist, freust du dich, wenn eine zweite Säge da ist. Irgenwann schieße ich mir noch eine etwas größere mit längerem Schwert.

Schöne Grüße
Michael
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon Schoofseggl » Mi Dez 14, 2016 17:42

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das Wäldchen eien ca. 30 Jahre alte Aufforstung, ich schätze also mal mit viel Glück und idealen Wuchsbedingungen hat der dickste Baum ca. 25-30 BHD. Die 135 sollte dafür locker reichen. Schnittschutzhose, Schnittschutzstiefel und den Helm nicht vergessen. Ich würde einen Motorsägenkurs empfehlen, gerade falls Du noch nie einen Baum gefällt haben solltest würde ich diesen dringend empfehlen. Ich habe hier in meiner Nachbarschaft so einen Holzer bei dem ich immer mal wieder so meine bedenken habe ob der abends noch heimkommt, die Arbeitstechniken sind schon heftig (der schneidet unten halt rundherum so viel weg bis der Baum irgend wo hin kippt).
Das restliche Werkzeug kommt dann sowieso nach und nach dazu.
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon IHC- driver » Mi Dez 14, 2016 18:21

Hi,
klar reicht die Säge für das was du beschrieben hast. Wenn der Händler noch in deiner nähe ist alles richtig gemacht. Behalte das Stückchen Wald.

Viel Spass mit dem Wald

Gruß :prost: :prost:
Nüchtern betrachtet war es besoffen besser.........
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Re: "Hobbysäge" für Hobbygrundstück

Beitragvon eichbaum18 » Mi Dez 14, 2016 18:36

Moin Michael(Bremerland)
Du nimmst die 023/230 wirklich als Brettersaege in einem mobilen Bausatz?
mache ja selbst viel mit Ihr,aber das haette ich dem Maschinchen jetzt nicht zugetraut
P.S.,würde den Wald auch behalten...wenn eh mit Holz geheizt wird,ist es mindestens eine gute Übungsarea
Gruss
Christian
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