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Hochentatser oder Multitool

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon 210ponys » Mi Nov 11, 2020 20:35

naja aber bei einem Multitool habe ich noch die Möglichkeiten viele andere Werkzeuge zu nutzen und sooft brauche ich das ding ja nicht. Aber für jemand der das Teil oft braucht ist ein richtiger Hochentaster sicher die bessere Wahl.
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon Sottenmolch » Mi Nov 11, 2020 20:46

Stimmt.
Das Einsatzgebiet hattest du jedoch mit Wald und Obstbäumen angegeben!
Welche Arbeiten möchtest du damit noch machen? Die einzigen Geräte die ich mir zu diesem Gerät noch vorstellen könnte, wären das Gebläse und der 45° Heckenscherenaufsatz.

Gruß
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon Kramertrac » Mi Nov 11, 2020 21:02

Ich habe einen Akku hochentaster von husqvarna da ich den Akku von der Säge hatte ich hab hier nur den kurzen und der reicht gerade so. War eigentlich genau der richtige für das was ich vorhatte aber im Nachhinein wäre mir mehr Reichweite schon lieber. Hier bin ich aber ein akkufan da ich nicht immer starten muss oder den Motor immer laufen lasse; muss aber zu lange sind sie selten
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon 210ponys » Do Nov 12, 2020 8:29

@ Sottenmolch
könnte mir vorstellen einen Trimmer Aufsatz und eine Heckenschere dazu zu nehmen aber leider sind die Werkzeuge ja auch nicht grade günstig.
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon WE Holzer » Do Nov 12, 2020 9:21

Die Werkzeuge gibt es auch bei EBay etc. gebraucht. Hochentaster, Heckenschere und Verlängerung habe ich zunächst neu gekauft. Dann Blasgerät neu - der Preis dafür war auch o.k.. Einen Besen gebraucht über Ebay erstanden. Der ist aber brachial zum bedienen. Für groben Dreck an schlecht zugänglichen Stellen ok. Zum Garageneinfahrt kehren nicht so geeignet. Das KM habe ich jetzt ca. 10 Jahre. Wird auch noch lange halten.

Stihl Multitool gibt es jetzt auch als Akku Gerät. Das würde ich heutzutage dem Verbrenner vorziehen.
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon 210ponys » Do Nov 12, 2020 12:13

bei einem Akkugerät halten die Akkus solange das man einen halben tag Astungen machen kann?
Zuletzt geändert von 210ponys am Do Nov 12, 2020 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon Sottenmolch » Do Nov 12, 2020 12:32

Wertastung macht man aber nicht mit einem Hochentaster. Am Nadelholz schon zweimal nicht! Da schaut man, dass man sauber auf Astring schneidet um eine gute Wundheilung zu erreichen!
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon 210ponys » Do Nov 12, 2020 13:06

@ Schottenmolch also soweit wie die Leiter reicht und nicht mehr bei der Wertastung?
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon WE Holzer » Do Nov 12, 2020 14:28

210ponys hat geschrieben:bei einem Akkugerät halten die Akkus solange das man einen halben tag Astungen machen kann?


Wahrscheinlich nicht. Zur Not einen zweiten Akku kaufen und geladen mit in Wald nehmen. Wertastung hab ich auch schon mit KM Hochentaster probiert aber nach 2 Baumreihen aufgehört. Schnitt ist fransig, Gerät ist schwer, Reichweite fehlt. Da war mir die manuelle Teleskopsäge lieber.

Für die erste Astung (Reichweitenastung) habe ich eine Bosch Keo (Akku Gartensäge) verwendet. Das hat gut funktioniert - bis auf die Akku Laufzeit. Akku Fuchsschwanz oder Akku Rebschere wird auch funktionieren.
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon 210ponys » Do Nov 12, 2020 16:51

bis zu welcher höhe sollte den eine Wertastung stattfinden?
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Re: Hochentaster oder Multitool

Beitragvon WE Holzer » Do Nov 12, 2020 18:17

Also ich habe mir das angelesen und angefangen umzusetzen. Da gibt es im Forum sicher Leute mit mehr Erfahrung.
Je länger der astreine Stamm ist umso besser :D 1/3 Krone sollte er aber noch haben.

Wertästung soll stufenweise erfolgen. Zunächst wenn der Baum noch nicht so hoch ist, entnimmt man dicke Äste und Steiläste, Zwiesel. Äste sollen nicht dicker als 3 cm werden damit die Wunde verschlossenen wird bevor Fäule eindringt. In Reichweite vom Arm geht man mit Japansäge durch den Bestand (Astschere, Akku Gerät geht auch gut je nach Baumart) Wenn der Bestand höher wird, braucht es eine Teleskopsäge. Und zum Schluss eine Leiter. Die Leiter-Stufe habe ich noch nicht erreicht.

Würde mich freuen wenn die Leute mit Wertastung Erfahrung sagen wie sie es machen. Habe erst die letzten 10+/- Jahre Laubholz gepflanzt. Der richtige Zeitpunkt für Laubholzdurchforstung wäre auch interessant.
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon Sottenmolch » Do Nov 12, 2020 19:59

210ponys hat geschrieben:@ Schottenmolch also soweit wie die Leiter reicht und nicht mehr bei der Wertastung?


Im Prinzip ja.
Es gibt Astungsleitern, damit kommst du in Höhen die Ausreichend sind und sicherlich höher als jedes Multitool oder Hochentaster.
https://www.grube.de/aufsteck-segment-a ... -i-71-160/

Besonders wichtig ist eine saubere und vorallem richtige Schnittführung! Das funktioniert mit beiden Geräten nicht!

Bei Edellaubbäumen möchte man eine astfreie Schaftlänge von ca. 1/4 der Endhöhe. Bei Buche und Eiche steuert man die Astreinigung durch Dichtstand und Entnahme. Bei Nadelholz interessiert mich Wertastung nicht. Generell würde ich versuchen durch gesteuerte Pflegeeingriffe schöne Stämme hervorzubringen. Wertastung nur in Einzelfällen. Hier und da einen Ast zähle ich nicht als Wertastung.



@WE Holzer

Das wichtigste bei Laubholz ist eine hohe Stammzahl. Somit erreichst du schonmal eine natürliche Astreinigung und "gerade Stämme". Manuelle Astreinigung in zu jungen Jahren kostet Wuchskraft und schadet somit mehr als es nutzt.


Gruß
Zuletzt geändert von Sottenmolch am Do Nov 12, 2020 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon WE Holzer » Do Nov 12, 2020 20:31

Sottenmolch hat geschrieben:Das wichtigste bei Laubholz ist eine hohe Stammzahl. Somit erreichst du schonmal eine natürliche Astreinigung und "gerade Stämme". Manuelle Astreinigung in zu jungen Jahren kostet Wuchskraft und schadet somit mehr als es nutzt.


Gruß


Die Ahorn sind auf einer Fläche (ca. ein Morgen) derart schnell auf 6-8 m hochgeschossen und haben dabei dicke Steiläste und einzelne dicke Äste (3cm+) gebildet. Bestand war auf 3 x 1 m gepflanzt. Da hab ich im Juli die Steiläste und die dicken Äste rausgesägt. War vielleicht falsch. Hatte Bedenken, dass ich später viele Zwiesel und starke Tiefäste also im Endeffekt viel Brennholz bekomme.

Ich weiß ein Bild wäre gut. Da erkennt man im Ahornbestand aber echt wenig.

Auf anderen Flächen wachsen die Laubbäume langsamer und feinastiger. Da hab ich bloß die Zwiesel rausgeschnitten bzw. nichts gemacht.
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon Sottenmolch » Do Nov 12, 2020 21:16

WE Holzer hat geschrieben:
Die Ahorn sind auf einer Fläche (ca. ein Morgen) derart schnell auf 6-8 m hochgeschossen und haben dabei dicke Steiläste und einzelne dicke Äste (3cm+) gebildet. Bestand war auf 3 x 1 m gepflanzt. Da hab ich im Juli die Steiläste und die dicken Äste rausgesägt. War vielleicht falsch. Hatte Bedenken, dass ich später viele Zwiesel und starke Tiefäste also im Endeffekt viel Brennholz bekomme.

Ich weiß ein Bild wäre gut. Da erkennt man im Ahornbestand aber echt wenig.

Auf anderen Flächen wachsen die Laubbäume langsamer und feinastiger. Da hab ich bloß die Zwiesel rausgeschnitten bzw. nichts gemacht.



Ahorn wird mit 3300 St/ha angegeben, was auch deinem Pflanzabstand entspricht. Aber anscheinend reicht die Beschattung nicht aus um die Äste im unteren Bereich zum Absterben zu bringen. Die Äste sollten eigentlich nicht stärker als 3cm werden um bestmöglichst auszuwachsen. Ich denke deswegen war es kein Fehler, dass du schon eingegriffen hast.
Auf Zwiesel und Protze ist immer zu achten. Aber aus schlechten Bäumen wird auch durch Wertastung kein Wertholz.

Gruß
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Re: Hochentatser oder Multitool

Beitragvon bastler22 » Fr Nov 13, 2020 7:47

Die Tipps, mit dem Frontlader und Leiter auf größere Höhen zu kommen, sind Leichtsinn pur und sollten unbedingt gelöscht werden.
Danach heißt es dann wieder, es war ein "tragischer Unfall", dabei ist es pure Dummheit.
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