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Hochsitz

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Re: Hochsitz

Beitragvon Kormoran2 » Fr Okt 01, 2010 17:39

Streifenhörnchen, Deine Einlassung verstehe ich jetzt nicht so ganz, insbesondere den Zusammenhang mit dem von mir Geschriebenen.

Der Wald, mit dem wir wirtschaften, wurde vor drei Generationen käuflich erworben. Nicht durch Raubrittertum oder sonstwas ererbt, sondern für viel Geld gekauft.
Jetzt verstehe ich nicht so ganz, wieso andere Leute an diesem Land irgendwelche Rechte haben sollten. Haben die sich an den Kosten beteiligt? Sind sie mit irgendwelchen Rechten im Grundbuch eingetragen?
Ich glaube, in den 60er Jahren wurde das allgemeine Betretungsrecht der Wälder eingeführt. Ich bin damit prinzipiell einverstanden insbesondere unter dem Aspekt, daß Eigentum auch verpflichtet, und die Erholung in der freien Natur durch nichts zu ersetzen ist, durch kein Fitnesscenter, durch keine Freizeitoase etc. etc. und dies ohne Kosten zu verursachen (???) im Wald möglich ist.
Aber es ist immer noch das Eigentum eines privaten Eigners, in dem die Wanderer sich bewegen. Und meiner Meinung nach haben sie sich entsprechend zu benehmen. Wie Gäste halt, denn Eigentümer sind sie ja wohl noch nicht. Und wenn Gäste sich völlig daneben benehmen, und sich solche Vorkommnisse häufen, sollte man auch über die Abschaffung eines Waldbetretungsrechtes nachdenken dürfen.

Politik ist dazu da, gestaltet zu werden. Und nicht nur eine Seite hat das Recht, Gesetzesänderungen herbeizuführen, obwohl sie das manchmal glaubt.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Hochsitz

Beitragvon CarpeDiem » Fr Okt 01, 2010 18:02

Dem Kormoran gebe ich da schon in allen Punkten recht. Nur in der Wirklichkeit werden wir Waldbesitzer die Dummen sein. Persönlich besitze ich nicht viel Wald, so dass ich davon wenig betroffen bin. Aber in der Feldflur haben wir überwiegend Wege, die in der Mehrheit der Grundstückseigentümer sind. Obwohl es da kein Betretungsrecht gibt, werden die munter in Anspruch genommen. Das tollste war vor einigen Jahren, eine durch die Gemeinde genehmigte Veranstaltung eines privaten Biker Veranstalters!!!

Persönliche führe ich da einen verzweifelten Kampf mit meinen Berufskollegen Landwirte die diese Wege liebend gerne in das Allgemeineigentum der Gemeinde überführen wollen. Geködert werden sie mit dem entfallenden Unterhalt der Wege. Dann aber gute Nacht!!!
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Re: Hochsitz

Beitragvon Kormoran2 » Fr Okt 01, 2010 18:49

Na siehste! Und wie Wege im Gemeindeeigentum aussehen, könnte ich Dir per Foto zeigen. Es sind die schlechtesten Wege in unserem Revier überhaupt. Total ausgefahren, ohne gehärtete Oberfläche. Alle gurken drauf rum, keiner fühlt sich zur Sorgfalt oder zur Pflege verpflichtet.
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Re: Hochsitz

Beitragvon Streifenhörnchen » Fr Okt 01, 2010 20:36

@Kormoran2: War eine etwas ironisch überspitzte Antwort auf deinen "früher wars besser"-Beitrag! :prost:

Fakt ist, dass sich weder Landwirte noch Waldbesitzer der Zeit und ihren Veränderungen entziehen können. Die (Stadt-)Menschen suchen die Erholung auf dem Lande und im Wald. Manche als Spaziergänger, andere als Radfahrer, einige als Pilzsucher und nochmals andere als "Wildbeobachter" (das geht einfach besser auf einem Hochsitz).

Wie gross ist "dein" Wald, Kormoran? Wie viel Wald drum rum gehört dem Land oder anderen öffentlichrechtlichen Körperschaften? Wie soll ein Waldbesucher merken, dass er auf deinem "heiligen" Boden steht, wo er (deiner Meinung nach) nichts zu suchen hat und nicht im öffentlichen Wald? :mrgreen:

Mich persönlich nerven die Biker, die ohne Klingel von hinten angerast kommen viel mehr als Menschen, die auf einem Hochsitz die Natur beobachten! :evil:

Streifi
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Re: Hochsitz

Beitragvon CarpeDiem » Sa Okt 02, 2010 10:46

Gegen eine "Beobachtung" der Natur, Streifenhörnchen, ist ja im Grunde nix einzuwenden. Aber in den seltensten Fällen bleibt es dabei. Leider sind oft Zerstörungen und Vandalismus der ständige Begleiter. Meine Erfahrung ist, wenn du auf dem Kabinenschlepper die Äcker bearbeitest, wirst du von den Leuten nicht wahrgenommen, insofern kannst du deren Tun und Lassen genau registrieren. Leider ist man dann aber allzu oft zu weit weg von dem Geschehen und kann nur noch die Folgen sehen.
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Re: Hochsitz

Beitragvon Kormoran2 » Sa Okt 02, 2010 19:59

Streifenhörnchen, meine Waldgröße ist unwichtig. Hier in der ganzen Gegend gibt es nur Privatwald. Das hört sich jetzt so nach privilegierten Menschen an - völlig falsch. Auch die Landwirte bewirtschaften ausschließlich Privatland. Nix anderes ist das mit dem Wald auch.
Das heißt, daß Jeder, der den Wald betritt, weiß, daß er sich in Privatwald befindet. Außerdem - was spielt das überhaupt für eine Rolle?
Waldbesucher sollten sich immer anständig benehmen, egal ob in Staats- oder Privatwald.

Wenn Dich Biker nerven, die lautlos von hinten herangerast kommen, stehen Dir im Zeitalter der Elektroautos demnächst aber schwere Zeiten bevor!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Hochsitz

Beitragvon Streifenhörnchen » Sa Okt 02, 2010 22:54

CarpeDiem hat geschrieben:Gegen eine "Beobachtung" der Natur, Streifenhörnchen, ist ja im Grunde nix einzuwenden. Aber in den seltensten Fällen bleibt es dabei. Leider sind oft Zerstörungen und Vandalismus der ständige Begleiter. Meine Erfahrung ist, wenn du auf dem Kabinenschlepper die Äcker bearbeitest, wirst du von den Leuten nicht wahrgenommen, insofern kannst du deren Tun und Lassen genau registrieren. Leider ist man dann aber allzu oft zu weit weg von dem Geschehen und kann nur noch die Folgen sehen.


Das ist (leider) das Los der Besitzenden..... Es gibt immer und überall Individuen, die Spass daran haben, fremdes Eigentum zu beschädigen. Sei es aus Frust, aus Langeweile oder aus "Tierliebe" (so mancher Hochsitz wird ja von s.g. Tierschützern demoliert) ist schlussendlich egal. Auf den Kosten bleibt immer der Besitzer sitzen! Das ist aber nicht "nur" bei Waldbesitzern so.

Aber warum soll man alle Erholungssuchenden aus dem Wald "werfen", nur weil es ein paar A****löcher gibt, die sich nicht an die grundliegenden sozialen Gesetze halten?
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Re: Hochsitz

Beitragvon Streifenhörnchen » Sa Okt 02, 2010 22:57

Kormoran2 hat geschrieben:Streifenhörnchen, meine Waldgröße ist unwichtig. Hier in der ganzen Gegend gibt es nur Privatwald. Das hört sich jetzt so nach privilegierten Menschen an - völlig falsch. Auch die Landwirte bewirtschaften ausschließlich Privatland. Nix anderes ist das mit dem Wald auch.
Das heißt, daß Jeder, der den Wald betritt, weiß, daß er sich in Privatwald befindet. Außerdem - was spielt das überhaupt für eine Rolle?
Waldbesucher sollten sich immer anständig benehmen, egal ob in Staats- oder Privatwald.

Wenn Dich Biker nerven, die lautlos von hinten herangerast kommen, stehen Dir im Zeitalter der Elektroautos demnächst aber schwere Zeiten bevor!


Naja, Ackerland und Wald ist nicht vergleichbar. Wenn ich dir über ein frisch angesätes Feld trample, verstehe ich es, wenn du mit der Mistgabel fuchtelnd hinter mir her rennst..... :wink: Wenn ich aber abseits der Waldwege durch das Unterholz streife, um Pilze zu sammeln oder Rehe zu beobachten, dann mache ich dir ja mal grundsätzlich nix kaputt! Wenn ich dir dann hingegen mit einer Säge den Hochsitz ansäge, darfst du gerne wieder mit der Mistgabel kommen! :mrgreen:

Dass sich Waldbesucher immer anständig benehmen sollen, ist eh klar. Aber auch hier: Warum alle aus dem Wald verbannen, weil es ein paar A****löcher gibt?

Und von wegen Elektroautos..... Die fahren normalerweise nicht auf Waldwegen herum! :mrgreen:
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Re: Hochsitz

Beitragvon Damhirsch » Sa Okt 02, 2010 23:36

Streifenhörnchen, ich kann nur sagen, wehret den Anfängen.
Wer heutzutag noch glaubt ohne profunde Vorurteile leben zu könne, der tut das nicht mehr lange. Bei den vereinzelten ****** die amoklaufenderweise ohne genehmigten Abschußplan ihre Abschüsse tätigen wird auf die Masse der Nichtidioten geschlossen und drakonische Maßnahmen verlangt, bei marodierenden "Naturnutzern" wird darauf abgestellt, daß es nur vereinzelte "Außreißer" seien und alle anderen kostenlos weiterhin Privateigentum abnutzen könnten.
Ist wohl inzwischen opportun bei dem persönlichen Wert "Eigentum" mindestens zweierlei Maß anzulegen. Leben ist ein Eigentum, Eigentum ein weiters Eigentum. Beides ist nach meiner, uU nicht korrekten Kenntnis des GG, unverletzlich. So what?
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Re: Hochsitz

Beitragvon danix » So Okt 03, 2010 8:17

Als Fazit ziehe ich für mich persönlich in Betracht das Beobachten weiter zu dulden..
auf dem Hochsitz geht es einfach besser. Es geht immer alles gut so lange nichts passiert und nicht kaputt geht oder kaputt gemacht wird.
Ich glaub ich stell demnächst den Schlepper mal ab und baume mal selber auf, nur um einfach nur zu beobachten. Wer weiss was die Wälder und Felder dann für Geheimnise preis geben

gruß aus dem Bergischen
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Re: Hochsitz

Beitragvon Streifenhörnchen » So Okt 03, 2010 19:59

Damhirsch hat geschrieben:Streifenhörnchen, ich kann nur sagen, wehret den Anfängen.


So lange die Verhältnismässigkeit gewahrt bleibt, bin ich völlig bei dir!

Wer heutzutag noch glaubt ohne profunde Vorurteile leben zu könne, der tut das nicht mehr lange.


Der Mensch ist eine Ansammlung von Vorurteilen. Jeder von uns hat damit zu kämpfen! Aber so lange wir dagegen kämpfen, ist der Kampf nicht verloren!

Bei den vereinzelten ****** die amoklaufenderweise ohne genehmigten Abschußplan ihre Abschüsse tätigen wird auf die Masse der Nichtidioten geschlossen und drakonische Maßnahmen verlangt,


... die (zum Glück) bisher immer abgewendet wurden.

bei marodierenden "Naturnutzern" wird darauf abgestellt, daß es nur vereinzelte "Außreißer" seien und alle anderen kostenlos weiterhin Privateigentum abnutzen könnten.


Also eure Wälder müssen ja aussehen...... :shock:

Nein, im ernst. ****** gibt es überall - quer durch alle Berufe, Hobbys und Bevölkerungsschichten! Wenn du alle ****** von ihren Idiotentaten abhalten willst, brauchst du eine andere Staatsform, als wir sie haben! 8) In einem Rechtsstaat, wie wir ihn kennen (egal ob CH/D oder A) muss man ein gewisses Mass an Gesetzesübertretungen und -widerhandlungen akzeptieren. Sowohl von Seiten des Staates als auch als Privatperson! - Alles andere driftet in eine gefährliche Richtung der permanenten Überwachung, also Diktatur!

- Ist jetzt natürlich alles etwas überspitzt dargestellt! Ich hoffe, man versteht, was ich ausdrücken will!

Ist wohl inzwischen opportun bei dem persönlichen Wert "Eigentum" mindestens zweierlei Maß anzulegen. Leben ist ein Eigentum, Eigentum ein weiters Eigentum. Beides ist nach meiner, uU nicht korrekten Kenntnis des GG, unverletzlich. So what?


Sorry, aber diese Sätze verstehe ich jetzt nicht ganz..... :oops:

Hast du bzw. habt ihr schon mal mit Leuten geredet, die durch den Wald "stampfen"? - Nicht angemacht, angemeckert oder auf die Gesetze aufmerksam gemacht? Sondern einfach mit ihnen geredet?

Ich machte mal mit meinem Hund eine Fährte (angeleint und gut sichtbar angezogen) quer durch den Wald. Ich wurde dabei von einem Jagdpächter beobachtet, der mit dem Fahrzeug unterwegs war. Der Mann stieg aus und beobachtete mich. Als ich die Fährte fertig hatte, bin ich in seine Richtung gegangen. Ich weiche solchen "Konfrontationen" nicht aus - ich bin ehrlich davon ausgegangen, dass ich mir jetzt eine Standpauke anhören müsste. Obwohl ich ganz klar "legal" arbeitete.

Aber nix da! Der Jagdpächter frage erst, was ich denn da mit dem Hund gesucht habe und nach der Erklärung meinerseits meinte er nur: Hej, toll, wenn jemand mit seinem Hund richtig arbeitet. Zudem war er (also der Hund) ja angeleint und sowohl er als auch ich hatten Leuchtwesten an. Wir plauderten dann gute 10 Minuten miteinander, wobei er mir schon auch etwas von seinem Leid klagte, dass z.B. viele Pilzsucher einfach durch Jungholz gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, Pilze abschneiden und wegwerfen etc. etc.

Ich habe durch dieses Gespräch etwas vom Gedankengut eines Wald-/Jagdpächters erfahren und er hat die Sichtweise einer Hundehalterin erläutert bekommen!

Streifi

P.S: Hattet ihr denn schon viele Sachbeschädigungen (also so richtig absichtliche) in euren Wäldern?
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Re: Hochsitz

Beitragvon Kormoran2 » So Okt 03, 2010 20:27

Streifenhörnchen, dann schau doch mal in meinen anderen Thread rein. http://www.landtreff.de/idio-als-wanderer-getarnt-t53450.html
Eigentlich finde ich es gut, wenn auch andere Menschen die Natur lieben und sich unterm freien Himmel als Wanderer aufhalten. Aber du wirst nicht glauben, wie viele dieser Leute die feste Absicht haben, auf ihrer Wanderung sich ergebenden Müll über die rechte oder die linke Schulter zu entsorgen. Ja, manche lieben es auch, mitten im Wald oder auf dem Waldweg zu grillen oder einfach ein lustiges Feuerchen zu machen, obwohl es schon monatelang knochentrocken ist und sogar im Radio vor dem Rauchen im Wald gewarnt wird.
Ja, manche sind sogar mit leichtem oder mittelschwerem Werkzeug unterwegs, damit sie bei sich ergebenden Gelegenheiten auch stabilste Drähte durchkneifen können - einfach so, aus Spaß. Na klar, sind alles Vorurteile oder allerhöchstens Einzelfälle.
Wildschutzgatter zu öffnen und dem Wild das Hereinspazieren zu ermöglichen macht allerdings jahrelange Schwerstarbeit zunichte (bei der manch Städter nach nur einer Stunde kapitulieren würde).
Und wenn das alles zusammen in nur einem Sommer passiert - was würdest Du als toleranter Gutmensch da denken? Ich sag´s: Du hättest eine Stinkwut auf alle Wanderer, die Dir begegnen und freundlich grinsen - und hinter der nächsten Kurve schon lautstark gröhlen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Hochsitz

Beitragvon CarpeDiem » Mo Okt 04, 2010 8:05

@Streifenhörnchen, die schlimmste Sachbeschädigung ist die zunehmende Vermüllung der Lanschaft. Nach einem schönen Herbsttag, wie gestern, kann man sicher sein, dass jede Menge "Entsorgungen" mit dem schönen Erholungsspaziergang verbunden worden sind. Bin gerade von der Weide zurückgekommen und habe dies auch wieder festgestellt. Dabei rede ich wirklich von handfestem, teilweise gefährlichem Hausmüll, von gebrauchten Parisern oder ähnlichem redet man lieber mal gar nciht.......!
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