ich mal eine Frage an die Hofgründer und Vollblutlandwirte

Mal schnell, bin 32 Jahre alt,verheiratet, vater von 4 kindern.
Meine Eltern haben einen Nebenerwerbshof den ich seit je her schaffe.
Noch gehört er zu 100 % meinen Eltern.
wir haben 10 MK + Nachzucht, sowie 10 schweine und 12 Ha Fläche.
Seit ich meine Frau kenne (12 Jahre) träumen wir von einem "ordentlichen" hof. Das lässt sich nur leider in der Gegend, und Lage nicht verwirklichen.
Jetzt kommt mein eigentliches anliegen:
Ich bin Landwirt (also ein ausgebildeter

Das wir uns verstehen, wir reden von einer ca. 300 Ha / 200 MV Existenz.
Wie schaut das aus, wenn ich einen Hof kaufen möchte ?
Bis wieviel kann man schaffen ? ab wo beginnt ehr die "kopfschüttel" grenze ?
Wie schaut der spaß finanziell aus ?
Da mir ja hier nichts gehört, kann ich ja schlecht den Hof meiner Eltern "drangeben"?
Wie stehen meine Chancen, einen Kredit (denk mal 1,2 mio) zu kriegen ?
Bzw. Krieg ich einen ?
Ich hab ja in dem sinne NULL Startkapital...
Sicher ist, wir müssen hier weg. Die Situation mit meinem Vater wird, vor allem für meine Frau, nicht mehr tragbar.
Sie versteht sich super mit meinen Eltern, arbeitet hier ja auch zu 150 % mit, aber mein vater ist jetzt 60 ud langsam wird er seltsam. Er stresst viel rum, ist nur am meckern. Nächstes Jahr geht er in Rente... dh er ist den GANZEN Tag zuhause.
Und mein Vater ist kein LANDWIRT ! er hasst den Hof. darum rechne ich auch, dass er aufhören wird wenn er in rente geht.
So, gibt es hier LW die bei null angefangen haben ? und es geschafft haben ? Wie stehe ich rechtlich da ?
Kann ich als Landwirt einfach so nen Hof kaufen ?
Wie seht ihr das ?
Ich kann mir ein leben so, wies jetzt ist, nicht weiter vorstellen. Und einfach aufhören und es gut sein lassen kann ich nicht, dazu hängt auch meine Frau zu sehr an der Landwirtschaft...

Ich möchte schließlich auch meinen Kids nicht nen 50 jährigen schuldenberg hinterlassen... Also das muss sschon tragbar sein..
Danke schon mal,
Franz