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Hofhund- Familienhund

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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Hofhund- Familienhund

Beitragvon Rumpsteak » So Feb 14, 2016 16:08

sauigel hat geschrieben:Solche Hunde brauchen scheinbar eine ganz spezielle Erziehung ,sonst wird das nix .
Außer vielleicht Golden Retriever oder Beagle .



Nein, vor allem Hunde wie Beagle brauchen eine spezielle Erziehung. Eben weil sie diese in den wenigsten Fällen bekommen gibt es dieses Klischee vom nicht erziehbaren Beagle. Ist bei Terriern nix anderes..
Rumpsteak
 
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Re: Hofhund- Familienhund

Beitragvon Wuschelino » So Feb 14, 2016 19:44

Einen Jagdhund, der nicht jagdlich geführt wird, halte ich für eine Familie mit kleinen Kindern generell für ungeeignet (klar, es kann Ausnahmen geben, aber das Kind als Versuchskaninchen?? das wäre mir zu riskant und auch nicht fair dem Hund gegenüber). Ich kenne tolle Beagle (leben zu viert in der Familie / Kinder sind größer/ Vater und Opa gehen auf die Jagd), die kann man mitnehmen, denn die lassen sich auch erfolgreich (und sofort) abrufen, ich kannte! aber auch zwei Tiere (Einzelhaltung/ ach wie niedlich, dem kann man ja nicht böse sein, Leckerchen ohne Ende aber nie ein NEIN, die sind dem jeweiligen Kind (7 bzw. 9) wirklich gefährlich geworden und dann nach ca. 1/2 Jahr wieder an den Züchter zurück gegeben worden.
Warum ich jetzt einen Meutejagdhund als Wachhund für Haus- und Hof umfunktionieren soll erschließt sich mir hierbei nicht so richtig. Bei allen Jagdhunderassen würde sich mir doch die Frage stellen, ob der Hund mit seinem Leben wirklich glücklich ist.
So schön ich auch beispielsweise Huskys und Samojeden finde, haben wollen würde ich keinen, denn die leiden schon ziemlich im Sommer. Und auch diese Rassen können tolle Familienhunde sein.
Mein Vater hat früher Schäferhunde ausgebildet, und sein erstes Kriterium war "muß klar im Kopf sein". Ein altdeutscher Schäfer ist ein toller Haus- und Hofhund, wenn er HD-frei ist, klar, mutig und vernünftig ausgebildet. (Mutig heißt hier nicht angriffslustig, aber er darf keine Angst haben und dadurch zum Beisser werden)
Auch ein Groß- oder Mittelspitz kann ein toller Hund sein, benötigt aber auch eine Konsequente Erziehung und verzeiht nicht so leicht Anfängerfehler.
Aber selbst wenn die Rasse feststeht, muss die Chemie zwischen Hund und künftiger Familie stimmen...
Wenn mancher Mann wüßte, wer mancher Mann wär', gäb' mancher Mann manchem Mann manchmal mehr Ehr

Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat
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Re: Hofhund- Familienhund

Beitragvon Redriver » So Feb 14, 2016 20:34

Hallo,
ich kann dem nur bei pflichten das ein Hund eine konseqent Erziehung braucht. Und ich bin der Meinung das ein Hund zwar ein Familienmitglied ist und sein soll. Aber es ist und bleibt ein Tier und sollte deshalb auch nicht vermenschlicht werden. Unser Lappi
reagiert auf jedes Familienmitglied anders und hat von denen den meisten respekt die ihm am meisten auf Distanz halten und im
seine Rolle eindeutig zuweisen. Die Kinder die im am meisten abkuscheln und mit ihm toben bei denen wird am ersten versucht
sich aufzulehnen. Also deshalb würde ich in allerletzter Konsequents einem Hund auch nicht zu 100% in einer extrem Situation trauen.
Ich habe schon geschrieben, man muß sich im Vorfeld mit der Rasse auseinandersetzen und hier gibtes viele Bücher und andere möglichkeiten.
Auch finde ich es absolut wichtig eine gute Hundeschule zu besuchen und zwar sobald das Tier im Haus ist und nicht erst nach einem
Jahr oder wenn der Hund schon Probleme macht. Ich halte auch nicht viel von " Welpentreff ". Unser Hund kam mit ca 13 Wochen das erstemal in die Hundeschule und war da schon ca 2 Wochen in der Familie. Selbst nach dieser kurzen Zeit hat uns der Hundetrainer schon gewisse Fehler aufgezeigt.
Ich lege keinen Wert auf ein gewisses Roboterverhalten beim Hund aber die Grundkomandos müssen sitzen.
Ich habe im Familienkreis selbst eine Problemhund aber der wurde vom Besitzer zu dem gemacht was er ist. Denn vor mir hat er einen
gewissen Respekt. Solch ein Tier würde ich niemals alleine mit Kindern lassen.
Also deshalb bei der Auswahl zeitlassen und sich vorher Infos holen z.b. in Hundeschulen und bei Besitzern.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Hofhund- Familienhund

Beitragvon Blackbelly » Do Feb 18, 2016 9:20

Hallo,
einen Herdenschutzhund würde ich dir nur empfehlen wenn euer Grundstück komplett eingezäunt ist. HSH bewachen ihr Revier, und hierzu zählt alles was sie überblicken können und nicht das auf dem sie sich tatsächlich befinden, ausserdem sind sie extrem neugierig. Ansonsten können sie extrem Kinderlieb sein und trotz ihrer Größe sind sie sehr vorsichtig. Ansonsten Dobermann, auch ne tolle Rasse.
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Re: Hofhund- Familienhund

Beitragvon Khausen » Do Feb 18, 2016 10:22

Wir haben eine Riesenschnauzerhuendin ins Haus geholt als die Kinder im Kindergartenalter waren und hatten, mit der entsprechenden Erziehung von Hund und Kindern, eine wunderbare Begleiterin für fast 14 Jahre. Die Jungs haben mit ihr gerauft, Fussball gespielt und sie ist mit zum ihnen zum Schwimmen gegangen. Sie war faul, verfressen und nicht besonders helle aber die drei Mal wo es wirklich notwendig war ist sie aufgestanden und hat Haus und Kinder geschuetzt. Jederzeit wieder.
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Re: Hofhund- Familienhund

Beitragvon Khausen » Do Feb 18, 2016 10:47

Fast hätte ich es vergessen: Sie hatte auch eine schlechte Eigenschaft: Sie war begeistert von allem Toten! Das konnten plattgefahrene Viecher sein, in denen sie sich wälzte aber sie versuchte auch auf dem Weg zur Reithalle gerne mal abzubiegen auf den Friedhof. 1 - 2 mal war's peinlich aber heute eine lustige Erinnerung
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Re: Hofhund- Familienhund

Beitragvon KarlGustav » Sa Mai 14, 2016 20:58

Wieso kann man nicht die Rasse nehmen für die sie gezüchtet wurde?

Da geben sich Generationen die Mühe einen bestimmten Hund für eine bestimmten Zweck zu züchten und heute kommen die Leute daher und meinen sie könnten das Tier problemlos für die Familie umbrauchen.

Das ist doch Scheisse.

Wenn schon jemand meint, man müsste einen umgezüchteten Wolf für die Familie hernehmen, dann macht es doch wenigstens nicht ganz wider die Natur. Es gibt soviele ruhige Rassen. Lasst doch die Hütehunde, die Schlittenhunde, die Jagdhunde und andere Leistungsrassen einfach links liegen und nehmt Euch einen kuscheligen Familienhund.
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Re: Hofhund- Familienhund

Beitragvon otchum » So Jun 19, 2016 12:05

Schlittenhunde sehen halt süss und anschmiegsam aus....was allerdings mit einem 50- kg- Malamuten an der Leine schnell relativiert wird. :D
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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