Der Hof würde für mich natürlich nicht als Haupterwerb zählen. Ich bin seit 8 Jahren Mechatroniker, seit 5 Jahren im Aussendienst tätig. Nebenbei arbeite ich noch in der Werkstatt eines Bekannten. In der Erntezeit fahr ich für einen Lohnunternehmer zum Pressen. Der Hof wäre für mich ein reiner Nebenerwerb bzw. ein teures Hobby. Nur sind halt irgendwann mal Grenzen gesetzt.
Allerdings wollte ich halt immer den Hof erhalten und soweit es mir möglich wäre, nach meinen Vorstellungen umgestallten. Und dabei rede ich nicht von Abreißen und vollpflastern mit Mietobjekten, sondern einfach umstrukturieren. Und das ist eben der springende Punkt, da ich immer noch an dieser Vorstellung hänge, ist es alles andere als leicht, das Thema einfach abzuhaken.
Andererseits weis ich auch, das es unter diesen Umständen nicht funktionieren kann, außer ich schalte mein Hirn ab und schick meine eigene Meinung für immer in Rente
Morgen steht erstmal ein Termin beim Bauernverband an, Freitag beim Anwalt (nur zur Beratung), vielleicht bin ich dann schon ein bisschen schlauer.