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Hokuspokus-Welle --Homöopathie

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Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon Paule1 » Mo Sep 13, 2010 23:24

Hokuspokus-Welle --Homöopathie, Akupunktur, Ayurveda – der Aberglaube frisst die moderne Medizin

Wer kennt diesen Bericht schon :?:

Medizinerausbildung
Wehe! Wehe!
Homöopathie, Akupunktur, Ayurveda – der Aberglaube frisst die moderne Medizin

Zunehmend lehren deutsche Hochschulen alternative Verfahren. Ein Irrweg, findet Harro Albrecht

Bild
[s]Fläschchen mit homöopathischen Präparaten
[/s]

»Made in Germany«, trotz der Pannenserie unserer Hochgeschwindigkeitszüge zählt dieses Qualitätssiegel in der Welt noch etwas. Produkte aus Deutschland sind für gewöhnlich gut, die internationale Kundschaft reißt sich darum. Einst genoss auch »Med. in Germany« den besten Ruf. Mitte des 19. Jahrhunderts pilgerten Ärzte aus aller Welt nach Deutschland, um eine neue, systematische und vor allem naturwissenschaftlich verankerte Medizin kennenzulernen. Selbst das berühmte Johns Hopkins Hospital in Baltimore ließ sich vom Können deutscher Ärzte inspirieren.

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Vorbei. Das einstige Vorbild zerstört sich selbst. An den Medizinischen Hochschulen unseres Landes floriert, was seit den Tagen Rudolf Virchows, Robert Kochs und Paul Ehrlichs endlich überwunden schien: magisch-mystische Lehren, Konzepte der antiken Viersäftelehre und allerlei esoterische Therapieideen, die keiner Überprüfung standhalten. In einem Wort: Paramedizin.

Die Liste der Medizinischen Hochschulen, an denen wissenschaftlich ungesicherte Außenseitermethoden gelehrt und praktiziert werden, wächst zusehends. An einem Drittel der 36 Fakultäten lässt sich Homöopathie als Wahlpflichtfach studieren. Fertig ausgebildete Ärzte, die mehr davon wollen, können sich im Wintersemester in Magdeburg erstmals für einen »Weiterbildungsmasterstudiengang Homöopathie« einschreiben. Überall entstehen neue Lehrstühle für Komplementärmedizin – und auch die Therapie zieht nach.

Mit indischem Ayurveda lassen sich Patienten in Essen die drei »Doshas« ausbalancieren – diese sollen, individuell gemischt, in jedem Menschen die geistigen und körperlichen Funktionen steuern. In München schlucken Kranke homöopathische Kügelchen, in Marburg lassen sie sich akupunktieren. Die deutsche Hochschulmedizin, einst für vorbildliche Wissenschaft gepriesen, verrät ihre Ideale.

»Naturheilverfahren« steht auch auf dem Praxisschild des niedergelassenen Arztes Michael Jansky in Böhl-Iggelheim bei Mainz. Der Allgemeinmediziner ist nebenbei Leiter des Lehrbereichs Medizin an der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Seit 2003 gehören Naturheilverfahren zum offiziellen Unterrichts- und Prüfungsstoff für angehende Mediziner. Deshalb bringt Jansky den Studierenden mitunter Seltsames nahe. Halbwegs nachvollziehbar mag da noch die Exkursion in urdeutsche Wasserheilkunst anmuten: Am eigenen Leib lässt der Arzt die Nachwuchsmediziner spüren, wie ein Kneippscher Guss auf der Haut prickelt.

Hochschule Doch dann wird es befremdlich. Auf Janskys universitärem Lehrplan finden sich Methoden aus der Mottenkiste vorwissenschaftlicher Heilungslehren: Ein Nadelgerät dient dem »Baunscheidtieren«. Carl Baunscheidt, Ackerbaugerätehersteller und Muttermilchpumpenerfinder, hatte im 19. Jahrhundert einen Nadelstichapparat konstruiert. Dieser »Lebenswecker« soll gegen Entzündungen aller Art helfen und ebenso bei Magen-Darm-Beschwerden. Kontrollierte Studien, die eine Wirksamkeit belegen könnten, gibt es bis heute nicht. Das gilt ebenso für das Cantharidenpflaster. »Das ist ein getrockneter und gemahlener Käfer, der als Paste auf die Haut aufgetragen wird«, sagt Jansky. Und was bewirkt die Käferpaste? »Es bildet sich eine Lymphblase, und das soll Entzündungsstoffe nach außen führen.«

Heilen mit der Käferpaste und dem Nadelstichgerät

Der Arzt drückt sich vorsichtig aus. Er ist in heikler Mission unterwegs. Mittelalterliche Therapien zu unterrichten – das passt nicht in eine Zeit, in der medizinische Behandlungen ihren Effekt zweifelsfrei nachweisen müssen. Die Studierenden, findet Jansky, sollten von den Außenseitermethoden zumindest etwas gehört haben: »Es gibt meines Erachtens nichts Schlimmeres, als wenn der Arzt bei jeder zweiten Frage dem Patienten antworten muss: ›Davon habe ich noch nie gehört.‹«

[url][url]http://www.zeit.de/2010/37/M-Alternativmedizin[/url][/url]
Wehe! Wehe!
Dass ein deutscher Mediziner in seinem Berufsleben mit Patienten konfrontiert sein wird, die auf vermeintlich sanfte Alternativen schwören, ist sicher. Je nach Umfrage haben bis zu zwei Drittel aller erwachsenen Bundesbürger schon einmal solche Verfahren in Anspruch genommen. Jansky betont zwar, dass er versuche, »den Stoff möglichst wertfrei darzustellen« – wenn er dies sagt, klingt es fast wie eine Entschuldigung.

Die Universitätsmedizin beugt sich indes bereitwillig dem Wunsch des Publikums. Im ganzen Land werden passende Lehrstühle zu diesen Therapierichtungen installiert. Vor zwei Jahren entstand die erste deutsche Professur zur Erforschung der Komplementärmedizin in Berlin. Seit Anfang des Jahres gibt es an der Technischen Universität München ein Kompetenzzentrum für Komplementärmedizin und Naturheilkunde. Komplementär heißen Angebote wie Naturheilkunde, Homöopathie, Osteopathie und Akupunktur, weil sie die naturwissenschaftliche Medizin, die Biomedizin, nicht verdrängen, sondern ergänzen wollen.

Der jüngste Zugang im komplementärmedizinischen Kreis ist das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Anfang Juli eröffnete dort das erste Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Es ist ein Paradebeispiel für die ambivalente Motivation der Hochschulen, die eben nicht nur Forschungsneugier befriedigen möchten, sondern auch die Kundschaft im Blick haben.

»Die Hälfte der Deutschen wollen alternative Medizinangebote, und TCM steht an ganz vorderer Stelle«, begründet der ärztliche Direktor des UKE, Jörg Debatin, sein Engagement im fernöstlichen Segment. Bisher habe sich die wissenschaftliche Medizin kaum durch kontrollierte Studien mit TCM auseinandergesetzt. Debatin will dies ändern: »Wenn jeder zweite Patient meint, TCM sei eine gute Idee, dann muss die Universitätsmedizin irgendwann aufhören, das zu ignorieren.«

Sein Zentrum will nun herausfinden, was sinnvoll ist und was nicht. Der normale Gang der Dinge wäre, dass erst Studienergebnisse abgewartet – und danach die Therapien begonnen würden. Im UKE muss der willige Patient indes nicht jahrelang auf Forschungsergebnisse warten. Er kann sich auf dem Unigelände (Pavillon O55) sogleich mit geheimnisvollen Tinkturen behandeln lassen.

Geboten werden chinesische Diätetik, Heilpflanzen, Akupunktur oder Tuina, eine spezielle Massage- und Grifftechnik. »Das ist natürlich zu früh«, sagt der Berliner Medizinhistoriker und Sinologe Paul Unschuld, »wir wissen gar nicht, ob es wirkt, wie es wirkt, dass es wirkt – aber wir therapieren schon mal drauflos.«

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Alternative Medizin | Medizin | Studium | Hochschule Dieser Diskrepanz war sich offenbar auch der ärztliche Direktor des UKE bewusst – und man bemühte sich vorsorglich um eine gewisse Abgrenzung: »Der krankenversorgerische Teil ist privat organisiert«, sagt Debatin, »daran hält das UKE keine Anteile, das ist wie eine normale Praxis.« Für den Patienten ist dieser feine, aber wichtige Unterschied zwischen universitärer Forschung und privater Behandlung von außen nicht erkennbar.

Und ob er gut bedient wird, steht dahin. Paul Unschuld erforscht alle Spielarten der chinesischen Medizin. Er berät die chinesische Regierung und kennt die Entwicklung der TCM in Deutschland. Zwar gäbe es in China »sicher sehr viele gut wirksame Arzneidrogen«, die zu Recht den Weg nach Europa gefunden hätten – das starke Abführmittel Semen Crotonis, die Rhabarberwurzel, die je nach Aufbereitung abführend oder stopfend wirken kann, oder Ephedra, das die Bronchien weitet. Aber erstens seien diese längst erschöpfend erforscht, und zweitens gäbe es kaum eine Lücke im Repertoire der wissenschaftlichen Medizin, die ein aus einem Kraut gewonnener Bestandteil füllen könne

http://www.zeit.de/2010/37/M-Alternativmedizin?page=2

Wehe! Wehe!
Im Übrigen, sagt Unschuld, sei an der Traditionellen Chinesischen Medizin fast nichts traditionell. Das meiste sei »ein Kunstprodukt«. Erfunden oder erfinden lassen hat es Mao Tse-tung in den 1950er Jahren. Dem großen Vorsitzenden ging es darum, den traditionellen Kanon dem marxistischen Ideengut anzupassen. Dann stellte sich heraus, dass sich das Produkt TCM gut in den Westen exportieren ließ. Der Medizinhistoriker Unschuld hält den Direktor Jörg Debatin daher für einen »cleveren Geschäftsmann, der diese chinesische Medizin nutzt, um sein Klinikum zu füllen«.

In den Hotels gibt es Wellness, in den Kliniken »sanfte Medizin«

Eine Geschäftsidee braucht allerdings immer ein Kundenumfeld. Das UKE liegt im namensgebenden Stadtteil Eppendorf – und damit Tür an Tür mit der Zielgruppe seiner Fernostsparte. Denn die dort wohnenden Gutbetuchten sind alternativen medizinischen Ideen besonders zugeneigt. Den Kreißsaal, Visitenkarte jeder Klinik, richtete das UKE schon vor Jahren nach den Prinzipien der chinesischen Wohnphilosophie Feng-Shui ein.

Kooperationspartner für das neue TCM-Zentrum ist eine Krankenversicherung. »HanseMerkur Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin« steht daher auf dem Praxisschild am Pavillon O55 – in etwa so, wie das Hamburger Volksparkstadion derzeit gerade Imtech-Arena heißt. Für die kommerziellen Umtriebe gibt es einen guten Grund. Universitätskliniken hatten lange eine Sonderstellung. Seit rund zehn Jahren jedoch müssen sie Forschung, Lehre und Krankenversorgung separat abrechnen. Die Landeszuschüsse für den Wissenschaftsbetrieb dürfen nicht mehr die Krankenversorgung quersubventionieren. Als 2001, mit der Einführung der Fallpauschalen, die Bettenzahl schrumpfte und die Universitätskrankenhäuser plötzlich nur noch Kliniken wie alle anderen auch waren, traf es sich gut, dass Jörg Debatin nicht nur ärztlicher Direktor des UKE ist, sondern gleichzeitig Präsident der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft für Medizin. Dessen Generalsekretär, Mathias Goyen, ist gleichzeitig Geschäftsführer der UKE Consult und Management GmbH. Die wiederum hilft den medizinischen Kollegen in Wuhan mit deutschem Know-how Hospitäler aufzubauen. »Eine Hand wäscht die andere«, kommentiert Paul Unschuld.

Die Komplementärmedizin ist offenbar für die deutschen Kliniken das naheliegendste Rezept, um auf dem Markt bestehen zu können. Die Hotelgastronomie hatte ihre Lukrativität mit Angeboten im Wellnesssegment verstärkt – nun versuchen die Krankenhäuser mit »sanfter Medizin« den Turnaround zu schaffen.

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Alternative Medizin | Medizin | Studium | Hochschule Für diese Neuausrichtung in der Therapie und der klinischen Forschung gibt es allerdings keinen wissenschaftlichen Grund. Die Homöopathie versucht seit 150 Jahren vergeblich den Nachweis zu erbringen, dass ihre Wirkung über Placeboeffekte hinausgeht. »Je sauberer die Studienbedingungen waren, desto enttäuschender waren letztendlich die Ergebnisse«, sagt sogar Dieter Melchart, Leiter des Kompetenzzentrums für Komplementärmedizin und Naturheilkunde an der TU München. Genauso die Akupunktur. Sie wirkt offenbar – allerdings ist es egal, wo man hineinsticht. Die Cochrane Collaboration, die höchste Instanz zur wissenschaftlichen Bewertung von medizinischen Therapien, hat auch die übrigen Verfahren im Kanon der TCM unter die Lupe genommen. Ihr trauriger Befund: Es gibt »nicht genug qualitativ gute Studien, um irgendeine Aussage über die Effizienz der jeweiligen Behandlungen zu treffen«.

Sicher, viele fühlen sich nach der Behandlung mit alternativmedizinischen Therapieformen besser. Das aber habe nicht viel zu bedeuten, sagt der Essener Mediziner Klaus-Dietrich Bock: »Die Patienten verwechseln meist Heilung einer Krankheit mit der Beseitigung eines Symptoms.« Der Emeritus für Innere Medizin führt seit Jahrzehnten einen Kampf gegen diese Methoden. Die meisten alternativen Therapieformen, so hat Bock festgestellt, aktivieren den Placeboeffekt, also unspezifische psychologische Wirkungen, die Bestandteil fast jeder wirksamen Therapie sind. Wer als Heiler ausschließlich auf diese Methoden setze, den vergleicht Bock mit einem windigen Verkäufer: »Er dreht uns Autos ohne Fahrwerk an, in denen man sich zwar wohlfühlen kann, die uns aber nicht von A nach B bringen.«

http://www.zeit.de/2010/37/M-Alternativmedizin?page=3
Doch für die Universitätskliniken zahlt es sich aus, solche Mogelpackungen im Angebot zu haben. Zurzeit funktioniert das Sponsoring im Alternativsektor phänomenal: Endlich haben die bisher von den Kliniken verschmähten Lobbygruppen eine Chance, sich Gehör zu verschaffen – mit gesponserten alternativmedizinischen Lehrstühlen. Die Firma Heel, Hersteller homöopathischer Mittel, unterstützt eine Stiftungsprofessur an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder mit jährlich 100.000 Euro. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung finanziert eine Professur für Naturheilkunde in Duisburg-Essen, die homöopathisch-naturheilkundliche Karl und Veronica Carstens-Stiftung eine an der Charité in Berlin. Der Psychosomatiker und Prodekan der TU München, Peter Henningsen, räumt ein, dass es das dortige naturheilkundliche Kompetenzzentrum nur gibt, weil ein reicher Gönner eine Million Euro lockergemacht hat. Geld plus Stiftungsprofessur, das hilft außerdem, die Uni im Ranking der Medizinischen Hochschulen ganz nach oben zu hieven. Wer kann da noch Nein sagen?

Während Chinas Regierung das Heil in der Molekularbiologie sucht, schlittert die deutsche Medizin in die Identitätskrise. Nirgendwo wird dies deutlicher als in der thematischen Gewichtung beim zweiten Staatsexamen: Wurden dort die angehenden Ärzte in den vergangenen zehn Jahren mit 150 Fragen zu Naturheilverfahren und Homöopathie konfrontiert, gab es zu medizinischer Statistik und Informatik (den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens) nur halb so viele Aufgaben. Mit Aspekten der Ethik – hier geht es immerhin um Sterbehilfe, vorgeburtliche Gendiagnostik und Menschenklonen – wurden Prüflinge im selben Zeitraum gar nicht behelligt.

Gutachter beklagen die zunehmende »Entakademisierung« der Ausbildung

Jürgen Schölmerich, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), konstatiert eine erschreckende Abkehr von der Wissenschaft an deutschen Universitätskliniken und beklagt eine »Deprofessionalisierung« und »Entakademisierung« der medizinischen Ausbildung. Eine Senatskommission der DFG zeichnete im April dieses Jahres ein genauso finsteres Bild vom Zustand der medizinischen Forschung: Ein großer Teil der Dissertationen sei »wenig ergiebig«, eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung nicht gewährleistet. Das Fazit der Kommission: »Ein trauriger Befund!«

Rund 150 Jahre ist es her, dass Rudolf Virchow, naturwissenschaftlicher Arzt und Revolutionär, sich darüber entsetzte, dass an jeder Ecke andere Erklärungen über Entzündungen feilgeboten wurden. Erst die Methoden der reproduzierbaren Versuche und systematischen Studien verhalf zu jenen Erkenntnissen, die Millionen das Leben retteten. Die wichtigste Lehre: Wissenschaft ist ein ständiger Prozess des Zweifelns und der Verbesserung. Jede Therapieform muss sich daran messen lassen, ob sie reproduzierbar gute Ergebnisse liefert, in sich widerspruchsfrei und prinzipiell widerlegbar ist. Festgeschriebene Wahrheiten, wie sie magisch-mystischen Therapieformen zugrunde liegen, gibt es nicht.

Dieses Prinzip hat sich die Astronomie zu Eigen gemacht und die einstige Schwester Astrologie fallen gelassen – obwohl Millionen Deutsche gerne Horoskope lesen. In der Chemie versucht niemand mehr alchimistisch aus Blei Gold zu gewinnen – obwohl Fantasyleser davon träumen. Die deutsche Medizin jedoch schreitet auf dem Weg zurück zur Beliebigkeitsheilkunde. Ohne ihr Wissenschaftsverständnis zu hinterfragen. »Nach meiner Wahrnehmung wird das nicht diskutiert«, sagt Volker Hildebrandt, Generalsekretär des Medizinischen Fakultätentages. So bestimmen Laienwünsche neuerdings die Richtung der Medizin. Was kommt als Nächstes: Pendeln? Geistheilen?

Dabei gibt es längst eine sanfte Richtung in der Medizin, die es schafft, den Menschen ganzheitlich zu erfassen, inklusive Geist: die Psychosomatik. Doch gerade dieses Fach, das die Wechselwirkungen von Physis und Psyche wissenschaftlich ergründet, wird marginalisiert – zugunsten von Zauberkünsten im Dunstkreis von Yin und Yang. [red]Die Hokuspokus-Welle rollt. Die Hochschulmedizin ist drauf und dran zu kapitulieren.[/red]
http://www.zeit.de/2010/37/M-Alternativmedizin?page=4
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon thunderstruck » Di Sep 14, 2010 5:19

Bei meinem Wallach helfen Globuli.

Was willst du uns sagen, Paule?

EDIT: Rechtschreibfehler geändert. :oops:
Zuletzt geändert von thunderstruck am Di Sep 14, 2010 8:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Sep 14, 2010 7:49

Ein Wahrer Artikel mit wahrer Überschrift.. :wink:

Hallo, der Grundsatz der Homöopathie heisst: du wirst geheilt in dem du das was dich krank macht stark verdünnst (desto stärker verdünnt desto besser).

Also sauf ich Meerwasser da sind alle Schadstoffe vorhanden ,stark verdünnt, und ich bleib immer gesund... :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

Oder ich futter normales Essen, das ist auch schon alles drinn was der Mensch braucht, Strahlung, Pestizide, Keime und Bakterien... :roll: :roll:

Also heilt sich jeder selbst der Alltägliches tut..

(Ja ich weiß ,wenn man sich sowas einwirft hilft der Geist nach und man heilt sich selbst, das müsste aber auch ohne Einwurf funktionieren,oder?)

Aber ich weiß das ist wieder ein Glaubensstreit, und den werde ich nicht weiter als bis hier führen.. :regen:
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon Paule1 » Di Sep 14, 2010 9:29

Was willst du uns sagen, Paule?



Ich will sagen, das ich den Artikel richtig finde, Deuschland verblödet u. heilt sich selber mit der Magie des Aberglaubens, wenn man es so sagen will :wink:
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon Meska » Di Sep 14, 2010 9:43

Paule1 hat geschrieben:Was willst du uns sagen, Paule?



Ich will sagen, das ich den Artikel richtig finde, Deuschland verblödet u. heilt sich selber mit der Magie des Aberglaubens, wenn man es so sagen will :wink:

:prost: Ich bin auch derselben Meinung :wink:
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon SHierling » Di Sep 14, 2010 9:51

Also ich lese gern. Aber DAS DING hab jetzt nicht mal ich zuende gelesen.

Es ist sicher richtig, daß in dem Bereich jede Menge Schindluder getrieben wird, weil es sich im Moment wirklich gut verkauft.
Es ist aber unzweifelhaft auch so, daß da vieles in einen Topf geworfen wird, was nicht zusammengehört (zum Beispiel Akupunktur und Homöopathie)

Und es gibt durchaus ernst zu nehmende Studien, auf Schweine- wie auf Rinderbetrieben, bei denen Homöopathie Erfolge zeigt, auch wenn man nicht nachweisen kann, warum. (Oder anders ausgedrückt: es wäre ziemlich dämlich, anzunehmen, daß man heute schon alles über Tierheilkunde wüßte, warum soll also alles, was man bis heute noch nicht stofflich fassen kann, auch deswegen gleich nicht wirken?)

Alles in allem ist es aber schön von DIr, Paule, daß Du mal auf irgendwas kritisches reagierst, und nicht gleich wieder alles glaubst. Wenn dabei das ein oder andere mit über den Jordan geht, das tatsächlich klappen könnte, ist das immer noch besser als umgekehrt ;-) ;-) ;-)
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon thunderstruck » Di Sep 14, 2010 10:01

Ich selbst bin alternativen Heilmethoden gegenüber sehr kritisch eingestellt, bilde mir ein, bei mir KÖNNEN sie nicht helfen weil ich nicht daran glaube. Meine Tiere aber, die glauben an gar nichts, bei denen helfen Akupunktur und teilweise homöopathische Mittel. Irgendetwas mag wohl dran sein an dem Hokuspokus. Nur leider sind viel zu viele Scharlatane unterwegs, die den Stirnbandträgern und anderen Spinnern das Geld aus der Tasche ziehen. Letzteres können sie aber ganz gut!
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon fasan » Di Sep 14, 2010 10:11

Wer noch keine Alternativheilmethoden bei seinen Tieren ausprobiert hat, dies auch nicht vorhat, sollte den Mund halten und weiterhin seine altbewährten Medikamente einsetzen.

Ich habe mich überzeugen lassen und stehe hinter Homöopathie und Akupunktur.
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Sep 14, 2010 10:31

Ich würde mich auch überzeugen lassen, aber wie geschrieben:

der Grundsatz der Homöopathie heisst: du wirst geheilt in dem du das was dich krank macht stark verdünnst (desto stärker verdünnt desto besser).

Also sauf ich Meerwasser da sind alle Schadstoffe vorhanden ,stark verdünnt, und ich bleib immer gesund...

Oder ich futter normales Essen, das ist auch schon alles drinn was der Mensch braucht, Strahlung, Pestizide, Keime und Bakterien...


Stimmt das so oder nicht?Ich würde ja noch verstehen wenn man sagt, solange man gesund ist soll man das einnehmen um ne Abwehr aufzubauen...
Aber doch ned wenn ich eh schon krank bin dann nochmal ne Ladung nachschippen... :roll: :roll: :roll:

Akkupunktur? könnte ich mir schon eher vorstellen das das Wirkung hat,allerdings soll es ja auch bei falscher Anwendung genau wie bei herkömmlichen Medikamenten durchaus schwere Nebenwirkungen geben... :?:

Ach ja , ich steh normaler Medizin schon sehr kritisch gegenüber, da es mir manchmal so vorkommt also würde wild verschrieben und rumoperiert, obwohl nicht nötig, bzw. keine Verbesserung zu erwarten ist. (Mag vielleicht daran liegen das mein vater erst 10 Jahre auf das völlig Falsche behandelt wurde (und dadurch sein Zustand noch schlechter wurde, weil (durch die Medikation) andere Organe in Mitleidenschaft gezogen wurden), und als er gesorben ist, und meine Mutter es ablehnte ih nnachher noch aufzuschnippseln, bis sie in München war wäre er aber schon auf dem dafür vorgesehenen Tisch gelegen.. :roll: :roll: :roll: :roll: )
Es gibt Sachen, da kann die Medizin helfen, Es gibt aber auch Sachen da hilft es gar nix, bzw. ginge es auch ohne...
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon SHierling » Di Sep 14, 2010 10:52

Das Prinzip ist nicht ganz so einfach, wie Du es beschreibst.

Wollte man Homöopathie über das Vokabular und die Wirkungsweise der herkömmlichen Medizin beschreiben (was eigentlich nicht wirklich geht), müßte man das wohl so machen:
1. man geht davon aus, daß der Körper für JEDE Art von Symptom (zB Schwellungen, Entzündungen, Vergiftungen, Wunden) eine oder mehrere Möglichkeiten hat, sich selbst zu heilen (zB Wasser abführen, T-Zellen aktivieren, Stoffe zersetzen oder binden, verstärktes Zellwachstum)

2. diese Selbstheilungskräfte bedürfen aber einen Anreizes und müssen mobilisiert werden. Das funktioniert nicht immer von selber (klar, sonst würde man ja immer von selber wieder gesund!)

3. der Anreiz, eine bestimmte Situation zu ändern, (zB eine Schwellung abzubauen) liegt nicht im Stofflichen Bereich, sondern im "Informativen", ist also kein Molekül, sondern besser ausgedrückt eben ein "Reiz", eine Information.

Das vorweg geht man dann davon aus, daß zum Beispiel die Information "brennende, heiße Schmerzen mit Schwellung" zB in Bienengift enthalten ist (denn Bienengift macht bei allen Menschen und Tieren brennende, heiße Schmerzen und Schwellungen). Also verdünnt man das Bienengift so weit, daß kein Molekül des eigentlichen Giftes mehr in der Flüssigkeit ist, sondern nur noch die "Information". Und die gibt man dann dem Körper, woraufhin der anfängt, Schwellungen abzubauen und "brennende Schmerzen" zu bekämpfen. Probiers mal, das Mittel heißt "Apis", und ist so eins der "allround"-Mittel, hilft eigentlich jedem, kannst auch nix mit falsch machen. Hilft oft auch bei kleineren Verbrennungen. D6 oder D12, direkt nach der Verletzung 5 Globuli, alle 10 Minuten bis es besser wird, dauert meist keine halbe Stunde.

Eigentlich ist das so nur sehr "holperig" ausgedrückt, und auch etwas schräg, weil man Homöopathie nicht wirklich schulmedizinisch beschreiben kann - aber so ungefähr wird da gedacht. Wobei sie "Symptome" und Modalitäten bei der Homöopathie EXTREM VIEL GENAUER betrachtet werden als in der Schulmedizin (zB kommt es auf (Körper-)Seiten an, auf Tageszeiten, auch auf den jeweiligen Charakter des Tieres) und dementsprechend auch die Mittelauswahl viel komplizierter ist. Es wirkt auch nicht jedes Mittel bei jedem Tier gleich, zB ein nervöses Tier wird anders behandelt als ein ruhiges, phlegmatisches (deswegen "versagen" so viele homöopathische Mittel in Vergleichstests).

Und wie gesagt - warum sowas nun ganz genau wirkt, kann man eh nicht sagen. Mein TA sagt dann immer : "Wer heilt , hat recht"
Zuletzt geändert von SHierling am Di Sep 14, 2010 11:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon Paule1 » Di Sep 14, 2010 10:54

Ich habe mich überzeugen lassen und stehe hinter Homöopathie und Akupunktur.

Der Preis ist jedoch sehr hoch der dafür bezalt werden muß, den wer Heilung von Satan bekommt wird sie nur um den Preis seine Seele erhalten :idea:
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon SHierling » Di Sep 14, 2010 10:58

Ja, ok. Ich nehme meine Freude über Deine Kritik zurück.

Wer nur den einen Guru gegen den anderen tauscht, ist natürlich auch mit Grippe beim Exorzisten besser aufgehoben
:shock: :shock: :shock:
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Sep 14, 2010 11:01

@ Shierling,

thanks, naja, ich verstehe schon was gemeint,nur naja, der Stoff, bzw. die Information ist ja schon da wenn das Gift da ist.., sozusagen, Geballte information, für schwerhörigen Organismus, und das kommt mir dann so vor "er hat den Schrei nicht gehört, jetzt flüstere ich aus großer Entfernung ins Ohr.." Und wenn es sowas wie die "verbleibende Information" gibt, dann dürfte wohl in Jedem Wassertropfen auf der Welt ,diese Info enthalten sein.

Ich geb da meinen Körper lieber selber die Info "mach mal" funzt meistens sehr gut...

Ach ja und bei nem Bienenstich werde ich aufgrund meienr Allergie sicher nicht rumprobieren bis ich tod umfalle, sondern schon das Richtige Mittel nehmen.
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon SHierling » Di Sep 14, 2010 11:06

movetosweden hat geschrieben: der Stoff, bzw. die Information ist ja schon da wenn das Gift da ist.., sozusagen, Geballte information, für schwerhörigen Organismus, und das kommt mir dann so vor "er hat den Schrei nicht gehört, jetzt flüstere ich aus großer Entfernung ins Ohr.." Und wenn es sowas wie die "verbleibende Information" gibt, dann dürfte wohl in Jedem Wassertropfen auf der Welt ,diese Info enthalten sein.
Ja, ich sag ja, ist sehr schwer zu erklären mit schulmedizinischem Vokabular. Den Unetrschied zwischen Krankmachender und Heilender Wirkung macht aber eben gerade die Verdünnung aus. (Wenn Du unbedingt eine "physikalische" Erklärung willst: das ist in etwa so wie der Unterschied zwischen klassischer Mechanik und Quantenmechanik, oder wie bei Nanotechnik - die selben Vorgänge, der selbe Stoff, aber völlig andere "Spielregeln" und "Ergebnisse")

Und für die Homöopathie sieht auch Deine Allergie wieder anders aus: wenn Du allergisch reagierst, brauchst Du natürlich _für deren Symptome_ ein anderes Mittel als wenn Du "nur" brennende Schmerzen und Schwellungen hast. Ist doch logisch, oder?
Zuletzt geändert von SHierling am Di Sep 14, 2010 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hokuspokus-Welle --Homöopathie

Beitragvon thunderstruck » Di Sep 14, 2010 11:07

Paule1 hat geschrieben:Der Preis ist jedoch sehr hoch der dafür bezalt werden muß, den wer Heilung von Satan bekommt wird sie nur um den Preis seine Seele erhalten :idea:

Verwechselst du da nicht gerade Akupunkturnadeln und diese Dinger, die man in Voodoopuppen steckt?
Die Erinnerung ist das einzige Gefängnis,
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