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Holz aus eigenem Wald für eigenen Bau, steuerlich...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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36 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Holz aus eigenem Wald für eigenen Bau, steuerlich...

Beitragvon DonPromillo » Mi Feb 09, 2022 22:23

Pflanzmeister hat geschrieben:Servus,
Wie läuft das steuerrechtlich, wenn ich aus eigener Forstwirtschaft Rohholz entnehme, für eine Baumaßnahme, die nicht dem LoF Zweck dient?


Will der Kollege aus eigenem Antrieb heraus das Finanzamt über diese Rohholzentnahme informieren ? :roll:
Hat das Finanzamt eine Liste mit der Anzahl seiner Bäume im Wald?
DonPromillo
 
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Re: Holz aus eigenem Wald für eigenen Bau, steuerlich...

Beitragvon str172 » Mi Feb 09, 2022 22:25

hoizzegg hat geschrieben:
str172 hat geschrieben:Hmm, das sollte doch steuerrechtlich keine Rolle spielen. Du schlägst Holz ein, lässt es sägen und verbaust es. Inwiefern ist da irgendwo die Steuer im Spiel?
Wenn ich Brennholz für mich einschlage und in meinem Ofen verheize interessiert das genauso wenig jemanden.


Das ist Mal klassisch falsch, das interessiert sehr wohl Väterchen Staat in Deutschland. Der Eigenverbrauch als Brennholz muss ( sollte :D ) angegeben werden. Spätestens bei einer Betriebsprüfung gibt's hier sonst Ärger, da es dann nachträglich vom FA geschätzt wird und es sicherlich nicht zu Deinen Gunsten verläuft...frag mal deinen Steuerberater des Vertrauens....

Gruss Hoizzegg


OK, ihr habt recht, wie ich nach kurzer Recherche sehe wird der Eigenbedarf bei der Steuer wohl als "Naturalentnahme" geführt und eine solche hat mein Steuerberater aufgeführt. Aber wird wahrscheinlich pauschal jedes Jahr die selbe Zahl sein....
:prost:
str172
 
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Re: Holz aus eigenem Wald für eigenen Bau, steuerlich...

Beitragvon Groaßraider » Mi Feb 09, 2022 22:47

Viel Error und wenig Trial, will auch das man die Äpfel, Kirschen und Weintrauben etc. aus dem Obstgarten des Landwirtschaftlichen Betriebs versteuern muss.

Also jede Kirsche einzeln wiegen, kennzeichnen und bei der Steuererklärung angeben, die ausgespuckten Kerne wieder wiegen und als Dünger wieder geltend machen :regen:

Evtl. Gärprozesse im Darm wegen Obstverzehr müssen natürlich in der CO2 Abgabe kenntlich gemacht werden.

Zum Thema... Hackschnitzel können auch aus Holz unterhalb der Derbholzgrenze erzeugt werden, welches in Bayern für jeden Menschen frei zu sammeln ist auf nicht privaten Grundstücken.
Holzscheite mit 12cm Kanten Länge ist halt schwierig.... :lol:
Von der Waldrand Pflege reden wir noch nicht einmal!
Gruß R. M.
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Re: Holz aus eigenem Wald für eigenen Bau, steuerlich...

Beitragvon Steyrer8055 » Do Feb 10, 2022 7:07

Hallo!
Ganz so einfach wird es nicht sein!
Es gibt buchhaltungsführende Betriebe.Es gibt pauschalierte Betriebe! So nun ist der Betrieb in einer Brennholz-Organisation dabei u.verkauft,nehmen wir an so 1000 Rm Scheitholz. Dann kann es sehr wohl über den Rahmen der Pauschalierung raus gehen. Da nehm ich an,da wird er ein Kleingewerbe anmelden.
Die Neider gibt es überall!
Bei uns gibt es Welche,die verkaufen ihr Holz unter den Produktionskosten, u.die kommen im Himmel in die 2. Bank!
Sagt mir einer,dort bekomm ich den Rm 5,-billiger, dann geh dort hin,u.komm nie wieder zu mir!

mfg Steyrer8055
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Re: Holz aus eigenem Wald für eigenen Bau, steuerlich...

Beitragvon Westerwälder » Do Feb 10, 2022 7:41

Deshalb verkaufe ich als buchhaltungsfürender Betrieb kein Scheitholz mehr.
Der Westerwald wächst ständig!
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Re: Holz aus eigenem Wald für eigenen Bau, steuerlich...

Beitragvon Sottenmolch » Do Feb 10, 2022 7:52

Hier wird von manchem der Rm Weichholz 1m, gespalten und luftgetrocknet für 35 € verkauft.
Sottenmolch
 
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