bauer hans hat geschrieben:durch sommerbruch ist anfang august ein ast im garten der nachbarin gelandet,der von mir zerlegt und gestapelt wurde.
der nachbarin wurde gesagt,dass im augenblick viel zu tun sei,sie also noch auf den abtransport des holzes warten müsse.
heute schreibt sie mir,das holz müsse bis ende september verschwunden sein,ich habe mich mit ihr auf mitte oktober geeinigt.
welche ist eine angemessene zeit,das holz zu entfernen???

das war die frage,die überschrift hatte der mod eigenmächtig verändert (warum eigentlich?)
da es sich um HÖHERE GEWALT handelte,wäre ich nicht zuständig gewesen.

Was willst du eigentlich ❓
Du hast ein Termin bis MITTE OKTOBER geeinigt , willst du noch klären welches Jahr ❓
.
Ansonsten hinfahren ; Holz weg holen , fertig ❗
Oder , weil es an deinen Grundstück grenzt , schmeißt du es rüber ❗

bauer hans hat geschrieben:... die überschrift hatte der mod eigenmächtig verändert (warum eigentlich?)

Die ursprüngliche Themenüberschrift lautete "HOLZ IN NACHBARS GARTEN".

Durchgehende Großschreibung gilt in Foren als Geschrei!
Oder als eigenütziges Geheische um maximale Aufmerksamkeit ...

Falke

JueLue hat geschrieben:Nach einem Sturm habe ich folgendes gelernt: Fällt durch höhere Gewalt (Sturm) ein gesunder Waldbaum auf ein fremdes Grundstück, ist die Sturmversicherung des Grundstücks für die Räumung und eventuelle Schäden zuständig.

......

Alle Kosten musste die zum Glück vorhandene Gebäude-Sturmversicherung übernehmen - den Schaden am Gebäude und [u]die komplette Beseitigung des Holzes vom Grundstück...

JueLue

Ist zwar jetzt off topic aber:

Wie sieht es dann mit den Eigentumsrechten aus?

Wem gehört das Holz, zb Wertholz wenn es ein Sturm aufs Nachbargrundstück geworfen hat?

Wenn z.b. mehrere stattliche Fichten im Wald in meinen Bestand brechen, darf ich diese dann verwerten?

Oder gelten im Forst andere Gesetze als bei Wohngrundstücken?


Zum Fall des TE:
Da ER bereits Hand angelegt hat (aufgesägt und aufgeschichtet)und zugesagt hat das Holz zu entfernen, läuft da nichts mehr mit höherer Gewalt.
ER hat das Holz auf fremdem Grundstück aufgeschichtet.
Hätte er von vornherein die Finger davon gelassen dann wäre er fein raus.

Vor einiger Zeit gab's hier schon mal einen Fred bezüglich Sturmschaden, da waren Fichten auf eine Pferdekoppel gebrochen, der Baumeigentümer meinte er könne die guten Stammstücke verwerten und die Äste und Giebel auf Nachbarsgrund liegen lassen und sich auf höhere Gewalt berufen.

So ähnlich kommt mir dieser Fall hier auch vor.


Gruß Daniel

Zement hat geschrieben:Was willst du eigentlich ❓
Du hast ein Termin bis MITTE OKTOBER geeinigt , willst du noch klären welches Jahr ❓

Auf welches Jahr sie sich geeinigt haben, ist angesichts des hier vorgelegten Arbeitseifers durchaus von Interesse.