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Holz-Vergaser-Heizkessel

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Holz-Vergaser-Heizkessel

Beitragvon Blackforest » Di Feb 17, 2009 11:10

Hallo Holzer-Gemeinde,
ich habe ein kleines bis mittelgroßes Problem mit unserer Heizung. Wir besitzen seit 1996 eine Künzel Holzvergaserheizung mit einer Nennleistung von 25-50Kw laut Typenschild. Da wir jährlich Rechnungen für Ersatzteile bis zu 1000 Euro haben werden wir die Heizung bald rauswerfen. An der Heizung sind noch zwei Pufferspeicher (1500 u. 500 Liter Fassungsvermögen) angeschlossen. Den Brennraum können wir mit Holzscheiten bis zu 55cm bestücken. Jetzt die Fragen.

Welche Brennkessel habt ihr im Betrieb?
Welche Nennleistungen haben sie?
Vielleich auch noch ein paar preisliche Angaben.
Lohnt es sich einen Brennkessel zu kaufen in dem man Meterscheite verfeuern kann?

Die Pufferspeicher werden wir natürlich behalten weil deren Zustand noch gut ist.

Gruß bläcky
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Beitragvon spool » Di Feb 17, 2009 11:33

Da bei uns auch der Künzl Virus umgeht eine Frage dazu:
Welche Teile gehen denn da ständig kaputt. Hier isnd einige Leute die auch mit dem Künzl liebäugeln, da unser Heizungsbauer des Vertrauens den angeboten hat. Ein Bekannter hat schon einen (17 kw ) in Betrieb aber erst kurz, deshalb wäre es nicht schlecht, wenn du uns was dazu sagen könntest.
spool
 
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Beitragvon Blackforest » Di Feb 17, 2009 11:40

Wir haben unseren Künzel 1996 gekauft. er wurde uns von einem Bekannten vorgeschlagen weil der auch nen künzel hat (zwar etwas kleiner) aber super zufrieden ist damit. bei uns hat es mit der Lambda-Sonde angefangen. Als dieses Problem durch mehrfachen austausch behoben war haben die gebläse angefangen. ich denke heute habe ich das 3te oder 4te gebläse bestellt. Um die Mängelliste fortzusetzen sind es noch die Steine in der Brennkammer die öfters platzen/reißen, die Turboscheibe muss auch fast jedes Jahr ausgewechselt werden usw. also ich persönlich würde jedem von einem künzel abraten. wiederrum höre ich auch öfters das welche mit ihren künzel kessel vollstens zufrieden sind.
deswegen möchte ich mich hier mal ein bisschen umhören welche marken bei anderen in dieser größenklasse eingesetzt werden, was sie so kosten und wie zufrieden sie mit denen sind

gruß
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Beitragvon Waldmichel » Di Feb 17, 2009 12:27

Meine Schwiegereltern müssen sich auch ständig über ihren Künzel ärgern und bewundern und beneiden uns um unseren Fröhling!! Von Künzel hab ich noch nie was gutes gehört!!
Die Geschichte mit ganzen Meterstücken verheizen ist bei uns dennoch irgendwann mal ein Thema, nämlich dann wenn der Künzel endgültig verreckt ist und wir beide Häuser mit einem Ofen beheizen wollen. Eine erste Adresse ist wohl hier die Firma Lopper. Allerdings muss man zumindest bei deren Geräten wissen, dass die wohl fast schon "zu groß" für ein normales Einfamilienhaus sind, zumindest was die Leistung angeht. Und die Pufferkapazitäten müssen da wohl auch entsprechend der Leistung angepasst werden.
Ob es noch andere Hersteller mit weniger starken Meterholz-Öfen gibt, weiß ich nicht, da ich mich mit dem Thema nur mal am Rande bei ner Ausstellung befasst habe...
Waldmichel
 
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Beitragvon LogWin » Di Feb 17, 2009 12:28

Hallo zusammen ,
schaut mal unter www.windhager.com Holzvergaserkessel Silva Win und Log Win .
Habe gute Erfahrungen mit den Produkten gemacht , bau diese Kessel seit ca 7 Jahren ein bzw warte auch diese Anlagen . 5 Jahre Vollgarantie auf jedes Bauteil was Windhager liefert.
Bei ca 70 Anlagen die wir von Winhager installiert haben laufen sie alle außer ein paar kleinigkeiten problemlos :D :D :D
Kann nur sagen alle Kunden sind zufrieden , außnahmslos :!: :lol:

Gruß
Log Win
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Beitragvon SPECIFIER » Di Feb 17, 2009 12:35

Hallo
Wir haben nen Künzel 50kW seit ca.5Jahren...
Bis jetzt haben wir die dritte Turboscheibe drin, einen neuen Aschekasten,
und den dritten Temperatursensor.... also ständig was im Ars..
Der nächste Kessel ist nicht mehr von Künzel, einer um Meterscheite zu verheizen wäre gut.
Wie ist das beim Nachlegen mit dem Qualm beim Meterholzkessel, da macht man doch (ähnlich einer Kühltruhe) einen Deckel auf, rußt das dann nicht Stark??
MfG
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Beitragvon martinl » Di Feb 17, 2009 13:00

Haben seit 3 Jahren einen Windhager mit 17 kw.
(Ölheizung hatte vorher 35 kw!!!)
Abgesehen davon, dass der Installateur zunächst beim Einbau etwas gemurkst hat, kann man nicht allzuviel dagegen sagen.
Was nervt ist, dass die Brennkammer wohl ziemlich leicht kaputt geht und es, warum auch immer, beim Öffnen, vor dem Entriegeln hi und da zu Verpuffungen kommt, welche den ganzen Heizraum verqualmen.
Die Reinigung nervt auch etwas, da man Alles von oben machen muß.
Manchmal "stürzt" die Anzeige ab, was aber der Funktion keinen Abbruch tut.

Grüße Martin
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Beitragvon markus4006 » Di Feb 17, 2009 13:15

Hallo,
wir haben für unsere 3 Wohneinheiten mit zusammen ca. 500m² Wohnfläche(8Personen), einen Vigas 25, mit 3500 Puffer und 10m² Sonnenkollektoranlage. In den Monaten April – September wird er nur alle 2-3 Tage einmal angeheizt. Sonst ist er meist im Dauerbetrieb, so das dass ewige Anheizen wegfällt( Rentner zum Nachlegen vorhanden). Wir betreiben ihn im Winter mit Buche und im Sommer mit Fichte, und brauchen ca. 45 RM pro Jahr, je nach Außentemperatur. Gefüttert wird er mit 0,5m Scheiten, dies hat den Vorteil, das auch die Damenwelt ihn noch leicht füllen kann, falls mal kein Mann im Haus ist. Da bei uns im Ort schon seid 4 Jahren ein Vigas lief, und immer noch läuft(ohne Probleme, mittlerweile seid 7 Jahren), haben wir uns auch für ihn entschieden, und sind bestens zufrieden. Die Betondüse wird einmal im Jahr(vorm Winter) gewechselt, so ist immer eine gute Verbrennung garantiert. Die Düsen gieße ich selber mit Schamottbeton ( Körnit Nr9).

Gruß Markus
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Beitragvon Tango » Di Feb 17, 2009 13:16

Hallo,
Seit November 08 habe ich den Windhager Logwin mit 18 kw im Einsatz.
Bin voll zufrieden mit dem HV. Reinigung von vorne geht schnell und Eratzteile habe ich noch nicht benötigt. Zum Anheizen brauche ich keine 5 Minuten. :P
5 Jahre Vollgarantie und 10 Jahre auf den Kessel.
In den Schaubildern, Schnittbildern sieht der Kessel dem ETA sehr ähnlich. :D
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Beitragvon Blackforest » Di Feb 17, 2009 13:31

so wie sich das anhört bin ich wohl nicht der einzigste der mit künzel probleme hat.
diese vigas produkte hören sich interessant an. war auch gerade auf der homepage. da wir nur einen pufferspeicher von 2000l haben wird der HV für meterscheite nicht in frage kommen :-(
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Beitragvon markus4006 » Di Feb 17, 2009 13:42

5 Jahre Vollgarantie und 10 Jahre auf den Kessel


Das hat auch seinen Preis, der Vigas kostet nur 1/3 vom Windhager. Ich hatte für beide ein Angebot.
Selbst wenn der Vigas nach 5 Jahren den Geist aufgibt, dann gibts nen Neuen, und dann habe ich neuste Technik, und hab immer noch weniger für beide bezahlt, als für den Windhager.

Gruß Markus
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Beitragvon LogWin » Di Feb 17, 2009 14:03

Nu dann nur zu - holt euch den Vigas ,
nicht nur das der Windhager 20 Jahre hält , sondern auch nach 15 Jahren
immer noch moderne Technik drin ist wie beim Viegas .
nur mal so ein paar Daten .
Abgastemperatur 110 °C
CO2 13,65 %
Wirkungsgrad Feuerung 96%
Wirkungsgrad Kessel 93 %
9 mg/m³ Feinstaub
Der hält schon die Emissionsgrenzwerte von 2024 ein .
Kann dein Viegas das auch ? :P :wink:
Ach so nebenbei Der Windhager ist Thermocontrol und Lamdasonden geregelt .
Braucht auch so nebenbei weniger Holz . :P :?
mfg
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Kessel

Beitragvon Anja Ranke » Di Feb 17, 2009 14:22

Hallo,
unser HDG Bavaria läuft jetzt seit 2,5 Jahren problemlos, wird 4 mal im Jahr gründlich gereinigt, und nachdem der Kessel bei uns besichtigt wurde haben auch einige Bekannte sich für HDG entschieden und sind bisher superzufrieden mit diesen Kesseln. Wer will kann sich unsere Anlage gerne ansehen.
MFG
Jens
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Beitragvon markus4006 » Di Feb 17, 2009 14:36

Der hält schon die Emissionsgrenzwerte von 2024 ein. Kann dein Viegas das auch ?


Nö, brauch er wegen mir auch nicht, denn ich bin auch so zufrieden, und wer weiß was 2024 ist. :D

Ach so nebenbei Der Windhager ist Thermocontrol und Lamdasonden geregelt .
Braucht auch so nebenbei weniger Holz .


Wen interessiert den die Holzmenge, das gibts bei jeder Problembaumfällung gratis.

Gruß Markus
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Beitragvon abu_Moritz » Di Feb 17, 2009 14:46

mein Flaschner hat mir nen ETA 20 oder 30kw empfohlen,
hat jemand einen ETA schon ein paar jahre im Einsatz?
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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