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Holzhacker RP 200

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Steyrer8055 » So Dez 06, 2020 8:19

Hallo jagga007!
Dank dir das du nicht gekränkt bist!
Hatte u. habe genau die selbe Ausgangslage,nur das die Äste nicht im Wald sind. Ich erzeuge daraus Grobhackgut mit dem KOPO Schneckenhacker 3-16cm im Durchschnitt 6-8cm Seitenlänge. Mit dem Pöttinger AP2000 6cm lang,könnte mit ihm 9 u.12cm auch machen. Heizen tu ich es mit der Schneeschaufel zum Stückgut dazu. Grobhackgut ist von der Feuerung wie Scheitholz.Zum Gerät schau dir auf Youtube die Filme an. Beim Pöttinger reichen 15PS,beim KOPO 80KW dann macht er 10-20m3/Std.,z.B.Handbeschickung 1m3 in 20 Minuten,auf dem Wagen.
Zum Heizen,z.B.habe ich HG aus Tannenästen darf ich die ersten 20 Min.vom Ofen nicht weggehen,da habe ich 480° in 3m Entferung am Kamin,drossle ich den Zugregler aus Stufe 3 sind es immer noch 280° die ins Kamin gehen,das zur Heizqualität von Astholz.
Lies dir den Thred Grobhächsler durch,kommt einiges an meinen Erfahrungen darin vor!
Das Intime auf PN!

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Zwergerlfahrer » So Dez 06, 2020 9:05

manas hat geschrieben:Danke "Zwergerlfahrer" für die raschen Infos!
Wieviel PS Leistung hat dein Traktor auf der Zapfwelle?
Hast du eine Rutschkupplung?
Gibt es im Internet eine Betriebsanleitung für diese Remet-RP Hacker, bei meinem war bei Neukauf leider keine dabei?

Schönen Sonntag!
Fred

Guten morgen, hatte vorher den Hacker an einem NH T4.55 ohne jegliche Probleme. Jetzt hängt er am Valtra 104 mit 100 PS der spielt sich damit. Ich hab eine Anleitung muss mal schauen könnte diese Einscannen. Nein hab keine Rutschkupplung.
Gruß und an schönen Sunnda
Gruß
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Und a Woidbua bin I und a Woiddirndl hob I
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon manas » So Dez 06, 2020 15:12

Zwergerlfahtrer, danke für die rasche Antwort.
Traktor NH T4.55, mit glaube ich 55 PS , hattest du keine Schwierigkeiten beim Hacken dieser Durchmesser ohne Rutschkupplung, alle Achtung, der NH muss da nicht viel von der Motorleistung bis zur Zapfwelle verloren haben.
Eine eingescannte Betriebsanleitung wäre super, gerne auch per PN.

Danke im Voraus!

L.G.
Fred
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Ecoboost » So Dez 06, 2020 15:45

Servus,

jagga007 hat geschrieben:Mein spezielles Anliegen was aber mir im Kopf umgeht ist. Wir haben trauriger Weise ein schlechte Jahr mit Borkenkäfer und da mußten einige Bäume fallen da kommen einen die Tränen. Aber die Äste haben schon gute 5-8 cm die verzweigten Äste das alles erst Ausasten das will ich nicht mehr. Und es fallen jedes Jahr enorm Äste an, aber die immer klein hacken! Und daher der Gedanke es muß ein Gerät mit ich das Material klein bekomme und mit Meinen Ofen verschüren kann.

ich würde da nichts weiter investieren, erst Recht nicht in so eine polnische Maschine wo der Schlepper regelrecht katapulliert wird. Frage doch mal Lohnbetriebe an die Hackdienstleitungen anbieten ob sie dir dass Zeug unentgeltlich häckseln wenn Du ihnen dieses überlässt. Gibt zum Teil auch Biogasler wo selbst eine Hacker haben. Hauptsache man hat keine Arbeit mehr damit.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Steyrer8055 » So Dez 06, 2020 18:36

Hallo Ecoboost!
Ich habe den Eindruck der jagga007 möchte die Äste selber heizen. Er könnte sie auch im Wald lassen u. die Nährstoffe blieben dort.
Ich mach das schon 35 J.so,u. bin nicht unglücklich damit,u.ich nehm dem Wald keine Nährstoffe weg.

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon jagga007 » So Dez 06, 2020 18:56

Servus

hab mich da auch schon mit Steyrer8055 unterhalten. Ich war mir halt einfach nicht schlüßig. Vom Gefühl her war ich ja Euerer Meinung das die ZW immer schöne Watschn bekommt und wollt halt nur eine Bestätigung.

Bin grad dabei eine Scheune zu Planen die man ja auch nicht für ein Apel und Ei bekommt da wird die Investierung von solch einen Teil noch mit drin sein. Und da wir jedes Jahr mindestens 20 - 30 Ster Holz machen und immer was anfällt. Und so ein Teil hat hier niemand zum, Ausleihen vergiss es. Und wenn ja hast immer das Problem es geht was kaputt. Und da wir dieses gehäckselte Produkt mit verheizen bzw. verkaufen da genügend anfällt wird sich so ein Teil auf jedenfall rentieren.

Es ist halt dann nur noch die richtige Wahl zu treffen. Und dafür frag ich hier im Forum über Möglichkeiten.
Zu Beginn war es der RP 200 von Remet bin aber mittlerweilen davon weg, falsches Produkt für mein vorhaben und ich denke eine schlechte Wahl für meine Zapfwelle.

Ich bin momentan bei Scheckengrobhäcksler z.b. von Vielitz Grobhächsler GH 150Z und am Nussreiener Schneckenhacker dran. Aber bis eine Lösung fällt dauert noch a bisserl. Laß mir mir Zeit und Lese mich etwas inteniver ein in die Materie. Und hoffe unter anderem auch hier wertvolle Tipps zu bekommen.
Gruß Rudolf

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Falke » So Dez 06, 2020 19:42

jagga007 hat geschrieben:Und da wir jedes Jahr mindestens 20 - 30 Ster Holz machen und immer was anfällt.

Hmm, wie viel von den 20...30 RM sind denn da wirklich Astabschnitte?

Ich heize zum (kleinen) Teil auch mit den starken Ästen, die ich schon beim Entasten von starken Fichten auf Meter ablänge, auf Haufen werfe und später mit der Heckkiste heimhole.
Die zerteile ich dann mit der Kreissäge auf 33 cm wie die dickeren Wipfelstücke und die Meterscheite - nur ganz dünne Äste zerschneide ich auf noch kürzere Längen und werfe die in eine
Bananenschachtel (für D. GelbeSüdFruchtVerpackungsKarton), die auf dem Kreissägenrolltisch mitfährt. Dieses "Kleinhack" trocknet dann in den Schachteln draußen, aber unter Dach, und später
noch in einem Nebenraum des Heizraums.

Das sind aber in Summe vielleicht zwei, höchstens drei Raummeter, bei ebenfalls ca. 20 RM fertigem Brennholz für den Eigenbedarf pro Jahr.

Dafür würde mir nicht in den Sinn kommen, eine eigene Maschine zum Zerkleinern anzuschaffen.

A.
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon GüldnerG50 » So Dez 06, 2020 19:50

Hallo.

Ich schau mir die Dinger auch schon länger an, aber irgendwie werd ich damit nicht grün. Für 15cm Hacken an die 100PS?? Wenn ich so überlege, jetzt hängst an die Kiste meinen Same oder deinen Deutz dran... Ich glaube, da wird diese Kiste nicht viel zu lachen haben wenn da ein 6l 6Ender mal reindrückt. Kommt mir irgendwie nicht so vertrauenserweckend vor. Die Schläge sind da, ja. Jetzt häng mal ne Ballenpresse dran, da weiß die ZW auch was se macht, da hätte ich weniger Angst was kaputt zu machen.

Ich selber hab auch nen alten Pöttinger AP2000. Ist halt ne alte Rumpelkiste, aber er tut was er soll und Preis-Leistung passt. Problem am Pöttinger ist die Einzugkupplung, steht für den Winter auf dem Plan da nen Bügel um den Trichter zu bauen wie man es heute hat um den Einzug ausschalten zu können. Der Pöttinger ist halt günstig im Einkauf und kann eig. mit allem an Schlepper betrieben werden was so rumsteht. Mit dem Deutz geht es ganz entspannt, mim 50er Güldner und 1000er Welle darfst nur Äste hacken, für dickeres brauchst 540er Welle und mim alten Same (Panther90) gings eig. immer auf 1000er Welle, der jetzige (Silver 100.6) dürfte auch nix merken. Is halt vom Sprit her auch ein Unterschied was da weg gurgelt.

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IMG_20201107_140209_801.jpg (229.89 KiB) 2096-mal betrachtet


Bei mir ist es halt so das wir viel Auwald haben, da spart der Pöttinger viel Arbeit. Viel Astwerk muss eh händisch aus dem Weg geräumt werden, da mach ich dann Häufchen und sammel das mim Rückewagen ein. Dann ist der Mist aus dem Weg und für den Boden bleibt noch genug Dorngebüsch liegen. Auch die Wipfel der Erlen putz ich nicht mehr aus bis auf 3cm, sondern großzügig gekappt und mit auf den Haufen. Den Mist Aufladen, heim karren, aufbeigen, sägen, nochmal aufbeigen... Ach hör auf, mim RW heim, in Hacker und fertig. Mit dem Eschensterben ist es das Gleiche. Den Mist aufräumen dauert auch ewig und ist viel Arbeit wenn man mehrere so verwachsene Saubären hat, so macht es noch warm. Man glaubt gar nicht was das Grobhackgut für eine Hitze herschmeißt, gerade für die Werkstatt ist das Zeug top. Handling ist halt bissl doof, aber ich spar mir so einiges an Scheitholz und Arbeit, da ist das ein guter Handel.

Grüße
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon jagga007 » So Dez 06, 2020 20:45

Hallo Falke,

ca. 20 m³ brauchen wir immer , Zweifamielienhaus. Und das sind Holzscheite 50cm. Sicherlich laße ich was im Wald. Aber was zu viel ist zu viel. Einen Saustall möcht ich in meinen Wald nicht haben. Aber das kann ja jeder sehen wie er will oder?

Und sicherlich, warum soll ich starke Äste und so einiges andere nicht mit verheizen oder verkaufen oder... . Wer einen Urwald mag Ok. Ist schöner altbestand und der will gepflegt werden. Jetzt hatten wir zum Pech auch noch den Borkenkäfer und dann fahr in einen Uhrwald.
Gruß Rudolf

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Dez 07, 2020 7:26

Hallo jagga007!
Ich nehme an du hast die Filme angeschaut!
Das verstehe ich unter bäuerlichem Arbeiten,aufräumen sauberer zügiger Einzug,schöne HG Qualität wo man mit der Schaufel gut heizen kann,feiner gibt im Ofen Probleme. Der ziehende Einzug gibt keine Schläge auf die ZW,u.kaum Feinhackgut.Bei Trommel o. Scheibenhackern ist das anderst,das sind schlagende Schneidsysteme,wesentlich höherer Feinanteil,darum sind sie für Schnecken-Beschickungen besser geeignet (autom.Beschickungs-Anlagen).
Der Nussreiner verbaut schon d. zylinderische Schnecke mit 80mm Steigung,mein Material sieht vom KOPO gleich aus,mit einer Steigung von 165mm.
"Marco u. Jasmin" aus Kulmbach haben jahrelang mit einem KOPO gearbeitet,u.das Material auch selbst geheizt. Dürften nicht so weit weg sein von dir,u. könnte sein das das Gerät in deiner Nähe noch ist.Die Technik ist sicher 30-40J.alt. Sehen,u. als Erfahrungs-Austausch,sind offene Leute.

mg Steyrer8055
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon jagga007 » Di Dez 08, 2020 20:37

Hallo Steyrer8055,

ja hab ich, der Nussreiner macht einen guten Eindruck. Aber der produziert ja immer nur einzelstücke. Im Netz findet man nur Videos von Prototypen das ist ein bisschen wenig. Oder kauft da jeder die Katze im Sack.

Der Kopo Grobhäcksler ist doch der gleiche wie der von Laimet oder? Ich weiß jetzt nicht was der Nussreiner kostet aber von Laimet ist aber auch ein stolzer Preis.

So viel wollte ich nicht ausgeben. So um die 5000,- Euro wäre ok. Ich hab auch bei Vielitz nachgeschaut den Langhäcksler EBH 100 Z-W macht auch einen ordentlichen Eindruck oder glaubst Du die sind nur Mist?
Zuletzt geändert von jagga007 am Mi Dez 09, 2020 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Rudolf

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon 63holgi » Di Dez 08, 2020 22:37

jagga007 hat geschrieben:
Ich bin momentan bei Scheckengrobhäcksler z.b. von Vielitz Grobhächsler GH 150Z und am Nussreiener Schneckenhacker dran. Aber bis eine Lösung fällt dauert noch a bisserl. Laß mir mir Zeit und Lese mich etwas inteniver ein in die Materie. Und hoffe unter anderem auch hier wertvolle Tipps zu bekommen.


Ich hab den GH 150 von Vielitz, nur heisst meiner "Barakuda" und ist direkt von Bystron... gekauft bevor
Vielitz die Vertretung für Bystrons Grobhäckslern übernommen hat. Ich kann nun nicht
sagen ob da nun im Detail etwas anders ist, auf jeden Fall hat Vielitz den Barakuda nur in GH 150
umbenannt...
Wenn du über die Maschine was wissen willst versuche ich das zu beantworten.
LG
Holger

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon jagga007 » Mi Dez 09, 2020 20:18

Hallo Holger,

wäre natürlich toll, wenn Du mir von Deiner Erfahrung über den GH 150 erzählen würdest und wie Du zufrieden bist mit Materialverarbeitung und Wartung. Liebäugle auch schon ein wenig. Hast Du Erfahrung mit den Absackaufsatz für zwei Säcke mit Blasregelung? Ohne Absackaufsatz, wie weit wirft er das Material? Und was ist dran mit den Meldungen das sie immer wieder verstopfen?
Gruß Rudolf

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon 63holgi » Mi Dez 09, 2020 22:16

jagga007 hat geschrieben:...wenn Du mir von Deiner Erfahrung über den GH 150 erzählen würdest und wie Du zufrieden bist mit Materialverarbeitung und Wartung.


Meine Erfahrungen sind eigentlich positiv. Vorab, ich habe die Version mit dem leicht schrägen Trichter
damit man einen Anhänger mitführen kann

https://www.bystron.cz/de/produkty/kate ... anschluss/

Bei einem geraden Trichter würde das zuführen dann und wann sicher etwas leichter fallen, aber ich hab mich
schnell dran gewöhnt. Am besten gehen Äste die ca. >40cm haben bevor ein stärkerer Abzweig
kommt, das liegt aber an dem leicht schrägen Trichter bei meinem Modell, hat man einen geraden dran
ist das Problem kleiner...
Der Trichter ist eigentlich recht lang, was der Unfallverhütung sehr zuträglich ist. Wenn man sich die Schnecke
mal während des Betriebes anschaut weiss man dass die Gnadenlos ist...
Die Verarbeitung vom Hacker ist mE sehr gut, da wird nicht unbedingt an Material gespart.

Ich hab einen 86PS Schlepper davor und ja, den hat der Hacker 2x abgeschaltet. Stärke des Astes jeweils
knapp 15cm, bereits trocken und stark verastet und verdreht, also das schwerste was man einem Hacker zumuten kann.
Ansonsten frisst der was man ihm reinschiebt, ich säge solche Sachen jetzt immer entweder an oder mach die
Stücke kürzer o.ä.

Thema Wartung, ich hab bisher geschätzt 300m³ damit gehackt, es wurde einige Male die beiden Lager der Welle : Zapfwelle-Schnecke
abgeschmiert und ich hab die Schraube, die den Auswurfschacht fixiert, eingefettet, das war es bisher. Die Schnecke
wurde noch nicht geschärft und die Gegenschneide noch nicht nachgestellt, passt noch alles prima. Ansonsten
ist da nichts dran was einer Wartung bedarf. Ach ja, der Auswurfschacht bekommt von den dicken Stücken
mal die ein oder andere Beule, da platzt dann die Farbe etwas ab, ein Öliger Lappen hilft da bei der Rostvorsorge.
Aber das ist ja auch ein Arbeistgerät für's Grobe.

Verstopfen, ich weiss nicht was andere da reinschieben aber meiner ist bisher noch nicht verstopft. Bekäme man
aber sicher hin wenn man stark, am besten noch grün, belaubt Äste hacken will. Das Teil hat kein Gebläse
sondern nur das Wurfrad. Auch komplette 3m Weihnachtsbäume (ohne Schmuck ;-) ) hat er, zwar etwas "schlapp"
aber dennoch wieder ausgespuckt. Nimmt man also einen Haufen kleiner Äste mit starkem Laubbefall dann ist
da ja nur wenig Gewicht dran. Ist ein stärkerer Ast dabei nehmen die stärkeren Stücke dann das
dünne besser durch den Auswurf mit... ich hoffe ich konnte mich da verständlich ausdrücken.
Das Hackgut fliegt also auch nicht weit, dünnere Ästen weniger weit als Stärkere Sachen. Ab und zu hab ich einen
8ter dahinter auf den ich das Zeug hacke, da hat man dann weiter vorn den dünneren Kram liegen und weiter hinten
den stärkeren.. wenn man also mal etwas sortieren will kann man das Ansatzweise. Das Dicke fliegt aber auch bis zum Ende
des Anhängers.
Das ganze bei 540er Zapfwelle. Lässt man den mit 1000er laufen fliegt 1. das Hackgut weiter und 2. haut der
auch Problemstücke besser durch da dann einfach "mehr Gewalt" vorliegt. Ich lass ihn aber nur sehr
selten mit 1000er Zapfwelle laufen, mE nicht wirklich nötig.

Was die Schnecke einmal zu fassen bekommen hat lässt sie nicht wieder los, trockenes oder brüchiges
kann mal abbrechen und es bleibt was im Trichter liegen, da wird aber mit dem nächsten Ast zusammen
eingezogen, kein Problem.

Das Hackgut, das hat größere und kleine Stücke, ich hab ein (schlechtes) Foto angefügt mit einem 30cm Holzscheit
als Maß, ich kann morgen gern ein Hochauflösendes Bild davon machen. Wir nutzen das Hackgut um unsere
beiden Kaminöfen anzuheizen und werfen zwischendurch auch mal eine Schaufel (2 Kg Futterschaufel) mit
rein, macht sehr schnell sehr heiß! Oder ich geb einen Sack als Anmachholz an den ein oder anderen Brennholzkunden
mit dazu.

Unterm strich bin ich mit dem Gerät zufrieden, würde wahrscheinlich nur nicht noch einmal den mit dem schrägen
Trichter nehmen... wobei es auch Vorteile hat einen Anhänger mitführen zu können...

Einen Absackvorsatz habe ich nicht, entweder hacke ich "in die Gegend", auf den Anhänger oder
ich halte mit meinem Hoftrac eine Gitterbox unter den Auswurf.
Dateianhänge
IMG_20201206_093956.jpg
LG
Holger

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Zwergerlfahrer » Do Dez 10, 2020 20:22

manas hat geschrieben:Zwergerlfahtrer, danke für die rasche Antwort.
Traktor NH T4.55, mit glaube ich 55 PS , hattest du keine Schwierigkeiten beim Hacken dieser Durchmesser ohne Rutschkupplung, alle Achtung, der NH muss da nicht viel von der Motorleistung bis zur Zapfwelle verloren haben.
Eine eingescannte Betriebsanleitung wäre super, gerne auch per PN.

Danke im Voraus!

L.G.
Fred

Hallo Fred, lass mir deine email Adresse zukommen dann schick ich dir einen pdf der Betriebsanleitung. Leider kann ich per PN keinen Anhang verschicken.
Kannst mir die Adresse gerne per PN zukommen lassen.
Gruß
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