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Holzhacker RP 200

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon manas » Fr Dez 11, 2020 6:47

Hallo Zwergerlfahrer, danke für die angebotenen Hilfe, habe aber von der Fa. Holzhacker 24.de die Betriebsanleitung bereits erhalten.
Habe die Fa. kontaktiert, weil ich eine orginal Remetgelenkwelle kaufen werde und bei Gelegenheit auch gleich nach der Betriebsanleitung gefragt, tolle Firma, super Service!
Mir war nämlich nicht klar wie das gehen soll mit der Gelenkwelle, sie ist mit Scherbolzen auf verschiedene Auslösemomente einstellbar, dachte zuerst verschiedene Scherbolzenstärken aber da Schraubloch ist ja immer gleich groß, wie soll das gehen?
Bin schon gespannt auf die Antwort, die Fa. muss bei Remet auch erst nachfragen.

L.G.
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Zwergerlfahrer » Fr Dez 11, 2020 8:05

manas hat geschrieben:Hallo Zwergerlfahrer, danke für die angebotenen Hilfe, habe aber von der Fa. Holzhacker 24.de die Betriebsanleitung bereits erhalten.
Habe die Fa. kontaktiert, weil ich eine orginal Remetgelenkwelle kaufen werde und bei Gelegenheit auch gleich nach der Betriebsanleitung gefragt, tolle Firma, super Service!
Mir war nämlich nicht klar wie das gehen soll mit der Gelenkwelle, sie ist mit Scherbolzen auf verschiedene Auslösemomente einstellbar, dachte zuerst verschiedene Scherbolzenstärken aber da Schraubloch ist ja immer gleich groß, wie soll das gehen?
Bin schon gespannt auf die Antwort, die Fa. muss bei Remet auch erst nachfragen.

L.G.
Fred

Hallo Manas,
Kein Problem, lass mich vom der Zapfwelle wissen wenn du die in Betrieb hast. Interessiert mich.
Ja nicht nur die Fa. ist super auch der Hacker, möchte diesen nicht mehr missen, auch Freunde die das Gerät bei der Arbeit gesehen haben waren begeistert auch das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Gruß
Zwergerlfahrer

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Henning86 » Fr Dez 11, 2020 10:54

manas hat geschrieben:Hallo Zwergerlfahrer, danke für die angebotenen Hilfe, habe aber von der Fa. Holzhacker 24.de die Betriebsanleitung bereits erhalten.
Habe die Fa. kontaktiert, weil ich eine orginal Remetgelenkwelle kaufen werde und bei Gelegenheit auch gleich nach der Betriebsanleitung gefragt, tolle Firma, super Service!
Mir war nämlich nicht klar wie das gehen soll mit der Gelenkwelle, sie ist mit Scherbolzen auf verschiedene Auslösemomente einstellbar, dachte zuerst verschiedene Scherbolzenstärken aber da Schraubloch ist ja immer gleich groß, wie soll das gehen?
Bin schon gespannt auf die Antwort, die Fa. muss bei Remet auch erst nachfragen.

L.G.
Fred

Moin Fred!
Beispiel von Walterscheid: Scherbolzen M10x60 8.8 = 2.920 Nm, gleiche Abmessungen der Schraube in 10.9 hast du bereits 3.700 Nm.
Wird bei anderen Gelenkwellen vergleichbar sein.
Viele Grüße,
Henning
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon manas » Sa Dez 12, 2020 7:08

Hallo Henning86, die Schraubengüte wird wie du sagst die Lösung sein.
Aber gibt es unter 8.8 Güte auch noch einen geringeren Wert für 1700 Nm?

L.G.
Fred
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon 63holgi » Sa Dez 12, 2020 8:08

Ich hab mir einige Videos zu den R und RP Hackern angeschaut, das sind
interessante Maschinen.
Ich habe von den Bildern/Videos her den Eindruck dass sie evtl. weniger Kraft brauchen
als der GH von Vielitz. Aber, jetzt kommt mein aber, ich selbst würde mir nur einen R/RP
holen mit 8 Messern, sonst wären mir die "Klötze" zu groß. Was mir aufgefallen ist bei den
Filmchen, wie in jedem Produktvideo werden nur die besten Sachen gehackt, das ist auch ok.
Wenn es aber darum geht das feine Geäst, von z.B. den Birken, zu hacken, schwenkt die Kamera
meist vom Förderband weg. Was man mal erkennen kann ist, dass das feinere Zeug durch die Maschine
geht, klar, aber als "Klumpen" wieder rauskommt.
Wird das auch gehackt oder nur irgendwie angebrochen?

Ich nutze das Hackgut aus der Vielitz-Maschine auch zum anmachen unserer Öfen, guckt man durch
den Grobhäcksler Thread hier machen das einige. Ich sehe für mich den Vorteil bei einem Schneckenhacker
dass da A. größere Stücke nicht als ganzes wieder rauskommen und B. auch feines Geäst zu 98% zerkleinert
wird. Das Zeug kann ich problemlos in Säcken abfüllen (Abfülltrichter) sofern gewünscht. die Klötze die
aus den R/RP Hackern kommen kann man auch abfüllen, Zweifel hab ich da bei feinerem Geäst das
immer anfällt.
Frage an die Praktiker der Messerhacker, lieg ich da falsch?
LG
Holger

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon manas » Sa Dez 12, 2020 17:32

Hallo"63holgi"!
Du hast vollkommen Recht, bei meinem RP 150 werden dünnere Äste nur mehr geknickt und kommen als Haufen raus, also unbrauchbar.
Dieser Hacker geht gut aber nur bei größeren Durchmessern, obwohl da auch zuviel versprochen wird. In den Produktvideos wird nur immer Weichholz gehackt und dann der Durchmesser stolz präsentiert.
Aus meiner Erfahrung kann man von den versprochenen Durchmessern 30-40% bei Hartholz oder trockenem Holz abziehen, dann liegt man richtig.
Da das feine Geäst nicht gehackt wird, tut man gut daran vorher mit der Motorsäge auszuasten - das funktioniert beim Schneckenhacker viel besser.

L.G.
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Zwergerlfahrer » Sa Dez 12, 2020 20:45

63holgi hat geschrieben:Ich hab mir einige Videos zu den R und RP Hackern angeschaut, das sind
interessante Maschinen.
Ich habe von den Bildern/Videos her den Eindruck dass sie evtl. weniger Kraft brauchen
als der GH von Vielitz. Aber, jetzt kommt mein aber, ich selbst würde mir nur einen R/RP
holen mit 8 Messern, sonst wären mir die "Klötze" zu groß. Was mir aufgefallen ist bei den
Filmchen, wie in jedem Produktvideo werden nur die besten Sachen gehackt, das ist auch ok.
Wenn es aber darum geht das feine Geäst, von z.B. den Birken, zu hacken, schwenkt die Kamera
meist vom Förderband weg. Was man mal erkennen kann ist, dass das feinere Zeug durch die Maschine
geht, klar, aber als "Klumpen" wieder rauskommt.
Wird das auch gehackt oder nur irgendwie angebrochen?

Ich nutze das Hackgut aus der Vielitz-Maschine auch zum anmachen unserer Öfen, guckt man durch
den Grobhäcksler Thread hier machen das einige. Ich sehe für mich den Vorteil bei einem Schneckenhacker
dass da A. größere Stücke nicht als ganzes wieder rauskommen und B. auch feines Geäst zu 98% zerkleinert
wird. Das Zeug kann ich problemlos in Säcken abfüllen (Abfülltrichter) sofern gewünscht. die Klötze die
aus den R/RP Hackern kommen kann man auch abfüllen, Zweifel hab ich da bei feinerem Geäst das
immer anfällt.
Frage an die Praktiker der Messerhacker, lieg ich da falsch?


Wie bereits berichtet, Ich betreibe den RP150 schon seit 5 Jahren und ja ich hacke zu 90% Fichte und Tannenäste die ich aber vorher entaste da ich das Reisig nicht mitheizen möchte. Ich leg eher Wert drauf das ich Abschnitte zwischen 25-35 cm hab da ich alles im Kachelofen heize. Hab aber auch schon Reisig durchgelassen das im Wald bleibt, funktioniert auch. Wichtig ist das die Messer fast auf 0 stehen ansonsten wird das Reisig nur durchgezogen. Sieht man auch im Video. Unten ein Foto vom letzten Einsatz, wird alles in BigBag gehackt.

https://youtu.be/ERoB7s6FO0s

IMG_20201121_094145_resized_20201212_084108596.jpg
Gruß
Zwergerlfahrer

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon 63holgi » Sa Dez 12, 2020 21:35

manas & Zwergerlfahrer,

danke für die Antworten, ist also so wie ich mir das gedacht habe.
Würde ich erneut vor den Entscheidung stehen welcher Hacker es denn werden soll,
ich würde verm. tatsächlich ins Grübeln kommen.
Diese Messerhacker sind für Leute mit Holzvergaser vermutlich eine
ganz feine Sache, die nutzen aber auch gern das was aus einem Schneckenhacker
kommt. Ich habe keinen HV....
Ich muss aber auch ehrlich sein, ich hätte keine Lust das was am Wege- und Feldrand
abgesägt wurde auch noch zu entasten. Oder gar das was ich an Fichten im Wald
entaste nochmals zu entasten...
Nadelholzäste habe ich bisher aber nur sehr wenige gehackt und die lagen schon eine Weile.
Von dem was da an Nadeln noch dran war ist bei Einzug das meiste dann auch
abgefallen, die restlichen kommen einfach mit ins Hackgut. Das knistert im Ofen
einmal und dann war es das mit den Nadeln, stört mich nicht. Laub ist da mE weit nerviger...

Ich hab heute noch mal ein besseres Foto von dem Hackgut gemacht, auch da sind mal größere
Stücke dabei aber auch das Kleinzeug wird recht zuverlässig zerkleinert. Da beim Schneckenhacker
das Holz auch längs zerkleinert wird, wird es auch schneller trocknen, ist aber verm.
nur ein kleiner Nebeneffekt

HSU_2225.JPG
LG
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Steyrer8055 » So Dez 13, 2020 7:41

Hallo Zwergerlfahrer!
Will ich so ein Ergebnis wie deine Fichtenäste auf dem Bild,dann schau ich um das Gerät,das den Ast abzwickt u.gleichzeitig spaltet.(Super Firewood Prozessor) mit Förderband-Einzug o. Einzugswalzen. Finde das die bessere Wahl!
Bin Grobhackheizer u. Erzeuger!

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon manas » So Dez 13, 2020 8:15

Hallo Steyrer8055!
Dieser Super Firewood Prozessor ist sehr langsam und auch 3x so teuer wie der Remet, wsa ist also der Vorteil?

L.G.
Fred
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Dez 14, 2020 7:11

Hallo manas!
3x so teuer ist eine Ansage!
Das Ergebnis ist aber nicht vergleichbar,ob gezwickt oder gezwickt u. gespalten!

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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon egnaz » Mo Dez 14, 2020 10:42

Ich habe einen R100. Kaufgrund war hauptsächlich Äste, die händisch weggeräumt werden müssen, einfacher zu entsorgen und im HV zu verwerten.
Für den ersten Punkt erfüllt er voll seinen Zweck. Das Holz größer 6-8cm wird als Scheitholz aufgearbetet. Bei extrem verzweigten Ästen macht es auch Sinn leicht zu entasten. Dann geht der Einzug leichter. Der Hacker arbeitet Problemlos. Nur mit viel frischem Laub kann es passieren, dass der Auswurf verstopft. Feine Äste rutschen auch schon mal durch.
Mit dem Verfeuern ist es nicht so einfach wie ich mir es vorgestellt habe. Ich hackte direkt in Bigbags. Ein 30L Blechkanister habe ich wie einen Kohleschütter oben abgeschnitten. Damit kann man Schüttgüter leicht in den Ofen füllen. Solch ein Eimer kommt dann bei jeder Ofenfüllung mit hinein. So machte ich es auch schon mit den Spänen.
Das Befüllen des Kanisters aus dem Bigbag ist jedoch mühselig, besonders wenn viele feine Äste dabei sind. Die Bigbags brauchen auch viel Platz, möglichst überdacht. Da beides bei mir knapp ist, bleibt das Hackgut meist liegen.
Ideal wäre ein Förderband und dann auf dem Hänger laden. Lose im Schuppen lagern und dann mit Forke in die Kanister füllen. So würde ich die thermische Verwertung noch akzeptieren.
Gruß Eckhard
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Re: Holzhacker RP 200

Beitragvon manas » Mo Dez 14, 2020 15:42

Hallo "egnaz"!
Hacke auch in Big Bags, stelle die Bags 2-3 Jahre in einem Carport unter.
Danach hebe ich die Woodbags mit dem Frontlader hoch, schiebe einen kleinen Einachsanhänger darunter und mach unten am Bigbag die Sternenöffnung auf und das ganze Hackgut ist dann auf dem Anhänger. Den Anhänger schieb ich dann bis zu einem Nebenraum des Heizraumes und dann kommt wie bei dir das Einfüllen in Große Kübel bzw. alten Farbblechdosen.
Voraussetzung ist aber, dass die Big Bags unten eine Öffnung haben.

L.G.
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