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Holzreste zu Hackschnitzel schreddern

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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37 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Holzreste zu Hackschnitzel schreddern

Beitragvon Alla gut » Sa Dez 20, 2025 6:42

Heize mit Hackschnitzel , soweit so gut .
Im Forstbetrieb ,bei Brennholz und Stammholzproduktion ,bei manchen auch Schreinerei /Zimmerei ,fallen übers Jahr aber immer auch Reste in allen Längen und Größen an .
Alle Holzarten sind dann da auch dabei .
Was macht man damit ?
Man verheizt es in Herd , Kachelofen , Brennerei oder Werkstattofen bei Gelegenheit .
Aber auch dort macht das Heizen mit schönen Buchenscheitholz mehr Freude wie jedes unförmige Klump .
Auf dem Hackhaufen das Zeug mit zu verwerten ist auch nicht immer so praktikabel .

Schön wäre da eine elektrische ?"Mühle " zu bezahlbarem Preis .
Oben kommen die Reste rein unten kommen Hackschnitzel so um die G20 bis G30 raus .
Überbetriebliche Nutzung so einer Maschine wäre auch denkbar .
Sägewerke haben so Gerätschaften ,das sind aber Industriegeräte mit Industriepreisen .
Kleiner Scheibenradhacker aus Gemeinschaft wäre noch da , der mag aber auch so kurze dicke Stücke nicht .
Irgendwas mit Schneckenhacker müsste es sein .

Gibt es da Maschinen die sowas können zum bezahlbaren Preis oder wie handhabt Ihr das so ?

Danke Gruß
Zuletzt geändert von Falke am So Dez 21, 2025 9:45, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Thementitel geändert/präzisiert
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon Steyrer8055 » Sa Dez 20, 2025 7:17

Hallo Alla gut!
Gibt es, was du brauchst ist ein Restholz-Zerkleinerer, in ein u. zwei-Wellen-Technik, für dein Anliegen ist es das Beste! Hab schon sie als China-Ware gesehen, 700-800,-€ neu. Gibt es auch in deutscher Qualität, dann hängst du noch eine 0 an.

mfg Steyrer8055
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon DST » Sa Dez 20, 2025 8:16

Die Herausforderung ist - das am Ende heizungstaugliches Material rauskommt, also keine langen Spreißel dabei sind.

Holzverarbeitende Betriebe haben solche Zerhacker, um ihr Abfallholz für die Heizung zu zerkleinern.

Solche Maschinen kosten aber richtig Geld.

In solchen Betrieben fallen aber große Mengen an Abfallholz an, die kostenpflichtig entsorgt werden müssten.
So ein Zerhacker amortisiert sich dann durch ersparte Entsorgung und günstiges Heizmaterial.

Im privaten Einsatz ist die Frage wieviel man investiert, in eine handbeschickte Anlage, mit entsprechend geringem Durchsatz/Stundenleistung, und wo im Gegensatz dazu der Preis für einen m³ fertige HS liegt.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon allgaier81 » Sa Dez 20, 2025 8:19

Moin, die Herausforderung sind ja viereckige Klötze oder dreieckige Sägereste aus getrockneter Buche oder Eiche die Hart sind wie ein Stein. Wie soll ein Gerät die greifen und hacken?
Gruß, allgaier
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon Alla gut » Sa Dez 20, 2025 9:56

Könnte in Zukunft überall so laufen .
Hackschnitzel macht der große Hacker , was für den Sägespaltautomat taugt geht da durch und dann sind da noch diverse Reste .
Meterholzspalter , Bündler , Kurzholzspalter ist irgendwie von gestern .
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon 240236 » Sa Dez 20, 2025 10:18

allgaier81 hat geschrieben:Moin, die Herausforderung sind ja viereckige Klötze oder dreieckige Sägereste aus getrockneter Buche oder Eiche die Hart sind wie ein Stein. Wie soll ein Gerät die greifen und hacken?
Das geht schon. Das sind Wellenhacker, die meist einen hydraulischen Schubboden haben.
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon bauer hans » Sa Dez 20, 2025 10:21

Mein Lieferant bietet Resthackschnitzel G20 für 17€ an,die normalen G30 kosten 25€ ab Lager.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon Redriver » Sa Dez 20, 2025 10:35

Hallo,
ich kenne drei solcher Restholzhacker aus Schreinerei und Zimmerei , funktionieren tun die schon halt langsam und auch anfällig, und sehr teuer da bist gleich Fünfstellig. Wurde bei uns im Betrieb auch mal propiert mit Hacker für 30000€ der sollte Holzmodelle aus Gießerei gebrauch zerkleinern , das war nix.
also wer Zeit lust und Geld hat kann da ran , aber wirtschaftlich wirds nicht.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon 240236 » Sa Dez 20, 2025 11:08

Meine Hckschnitzelöfen haben noch eine Ofentüre und da kann man noch Restholz hineinwerfen. Größere Dinge wandern auf den Hackhaufen und die kleineren schneidet man noch kleiner und kommen bei der Ofentüre hinein. Diese Schreinerhacker mögen aber kleinere Klammern. Zimmereihacker (sind dann meist Fingerhacker) meist nur 80er bis 80er Nägel, aber diese kosten gebraucht schon meist über 10 000€.
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon 240236 » Sa Dez 20, 2025 11:13

Alla gut hat geschrieben:Meterholzspalter , Bündler , Kurzholzspalter ist irgendwie von gestern .
Sehe ich ganz anders, aber die Gesellschaft wird halt sehr bequem. Wenn man schon zu faul, bequem o. ä. ist sein Restholz in Brennmaterial zu verwandeln, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Verstehe auch oft nicht, wenn ich große Haufen Sägespäne von Schneidspaltautomaten im Wald liegen sehe.
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon Alla gut » Sa Dez 20, 2025 11:27

240236 hat geschrieben:
Alla gut hat geschrieben:Meterholzspalter , Bündler , Kurzholzspalter ist irgendwie von gestern .
Sehe ich ganz anders, aber die Gesellschaft wird halt sehr bequem. Wenn man schon zu faul, bequem o. ä. ist sein Restholz in Brennmaterial zu verwandeln, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Verstehe auch oft nicht, wenn ich große Haufen Sägespäne von Schneidspaltautomaten im Wald liegen sehe.


Das hat nicht nur mit faul und bequem was zu tun .
Wenn etwas einfacher ,rationeller ohne Handarbeit geht dann setzt sich das neue Verfahren früher oder später einfach durch .
Überall so .
Mit einer Rohrmelkanlage melkt heut auch niemand mehr .........
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon langholzbauer » Sa Dez 20, 2025 12:04

Was geht denn rationeller, als in einer Schreinerei/ Tischlerei die Abschnitte auf den eh vorhandenen Sägen ofenklein zu schneiden?
Aber sicher ist die Anschaffung eines Häckslers für 4-5 stellige € Beträge notwendig, um schon Vormittags Zeit zu finden, im Internet zu schreiben. :lol: - Achtung das war ironisch und nicht provokant gemeint!-

Der Vergleich mit der Rohrmelkanlage hinkt übrigens ganz gewaltig!
Ein Melkstand ist nichts anderes, nur dass da die Kühe zum Melkzeug kommen, genau wie das trockene Schnittholz in die Werkstatt. :wink:

Bei Zimmerei wird es dann etwas aufwändiger, weil viele Abschnitte anfallen, die für einen Ofen nochmal gespaltet werden müssen...
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon Manfred » Sa Dez 20, 2025 12:33

UNTHA (österreichische Firma mit Werken in mehreren Ländern) fertigt unter anderem kleine stationäre Hacker für holzverarbeitende Betriebe.
Es werden immer wieder mal welche auf kleinanzeigen.de angeboten.
Die liegen aber selbst gebraucht noch im Bereich von 10.000 Euro.

"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon DST » Sa Dez 20, 2025 12:55

@Langholzbauer
Schreinereien/Zimmereien die größer als eine Hinterhofbude sind heizen sicherlich nicht mehr mit Stückholz.
Allein schon der Punkt das ein Arbeiter/Fachkraft Holz für den Ofen kleinschneiden müsste, ist ein K.O. Kriterium für diese Heizart.

Und ein Hilfsarbeiter auf Mindestlohnbasis macht das ganze auch nicht wirtschaftlich.

In einer Schreinerei sollten die Werkstoffe gleichmäßig temperiert sein, darum läuft da eine automatisierte Heizung 24/7.

Außerdem fallen Holzreste ganzjährig an, nicht nur in der Heizperiode.

Ab einer vernünftigen Betriebsgröße ist da ein Zerhacker, Befülltrichter ebenerdig im Boden eingelassen, Förderschnecke in externes Silo und automatisierte Heizung.

In aller Regel haben die Holzbearbeitungsmaschinen eine zentrale Absauganlage, die bläst die Späne auch ins Silo.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Holzreste zu Hackschnitzel mahlen

Beitragvon 240236 » Sa Dez 20, 2025 14:04

Alla gut hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:
Alla gut hat geschrieben:Meterholzspalter , Bündler , Kurzholzspalter ist irgendwie von gestern .
Sehe ich ganz anders, aber die Gesellschaft wird halt sehr bequem. Wenn man schon zu faul, bequem o. ä. ist sein Restholz in Brennmaterial zu verwandeln, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Verstehe auch oft nicht, wenn ich große Haufen Sägespäne von Schneidspaltautomaten im Wald liegen sehe.


Das hat nicht nur mit faul und bequem was zu tun .
Wenn etwas einfacher ,rationeller ohne Handarbeit geht dann setzt sich das neue Verfahren früher oder später einfach durch .
Überall so .
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Im Gewerbe sehe ich das alles sinnvoll und wirtschaftlich. Meine Aussage bezog sich auf den privaten Bereich.
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