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Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Big A » Mo Feb 03, 2014 18:43

Wir haben leider am Elios keine 1000er Zapfwelle. Vorhanden ist 540/540Eco (540Eco=750). Mein Thor Magik 13t wird eigentlich immer auf der 540Eco im leicht erhöhten Standgas betrieben. Dann liegen an der Zapfwelle ca. 270-280 Upm an. Der Spalter geht dann zwar insgesamt etwas langsamer, aber wir arbeiten ja nicht im Akkord. Der Magik hat ebenfalls zwei Stufen. Wenn ich einen dicken Stamm mit Ästen drin spalte, dann packt es der Spalter auch nicht in der zweiten Stufe. Der Traktor geht dann aber nicht aus, sondern der Spaltkeil geht halt einfach nicht tiefer in den Stamm. In diesem Fall schalte ich dann locker in die erste Stufe und spalte dann den Stamm vollends durch.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Grüße

Big A.
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon case1455driver » Mo Feb 03, 2014 18:54

Hallo, da kann nur irgendwas mit der Hydraulick am Spalter nicht stimmen, Wird das öl heiß beim Spalter :?: Dann muss irgendwo ne engstelle beim Rücklauf sein. Ich fahre unseren Binderberger 30tonner mit 6fach Spaltkreutz immer mit unserem Case 844 xla mit 1000der welle und ca 1200 Motorumdrehungen das sind ca 520 ZWumdrehungen das geht ohne Probleme, auser es kommen mal richtig Dicke mit vielen Ästen dann muss ich ne stufe Runterschalten und mehr gasgeben :D :prost:

mfg Daniel
hoffe ich konnte dir weiterhelfen
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon deutz450 » Mo Feb 03, 2014 19:05

Wenns hart auf hart kommt geht sogar mein 82 PS Traktor mit der 1000er Welle auf reinem Standgas vor dem Posch Spalter aus, etwas erhöhtes Standgas dann passiert das nicht mehr.
Ich bin aber wieder zur 540er Welle und gesunden 1200U/min zurück gekehrt, der Motor quitiert lange Standgsasorgien mit Blaurauch, ausserdem wird die Pumpe am Spalter etwas geschont und der läuft trotzdem nur wenig langsamer.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
deutz450
 
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon dieterpapa » Mo Feb 03, 2014 19:54

Servus,

wie versprochen jetzt mal ein paar Bilder vom Spalter.

Jetzt noch mal die Symptome im Detail:
540er Welle:
- geht im Schnell- und Normalgang,
- Abwürgen möglich, wenn Spalter in den Endanschlag fährt und das Ventil nicht abschaltet
- Abwürgen möglich, wenn Ventil zwischen Schnell- und Normalgang

1000er Welle:
- per Handgas auf Halbgas - dann geht das
- kalter Spalter: schwierig, oft Abwürgen
Dateianhänge
DSCN0261.JPG
Spalter seitlich
DSCN0262.JPG
Ventil seitlich
DSCN0260.JPG
Haupleitungen oben
DSCN0259.JPG
Ventil vorne
DSCN0258.JPG
Ventil schräg
DSCN0257.JPG
Pumpe
DSCN0256.JPG
Rücklaufleitung
DSCN0255.JPG
Spalter hinten
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon wiso » Mo Feb 03, 2014 19:58

@dieterpapa
welchen druck zeigt das manometer im leerlauf?
wiso
 
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon dieterpapa » Mo Feb 03, 2014 20:35

wiso hat geschrieben:@dieterpapa
welchen druck zeigt das manometer im leerlauf?


Die Frage ist natürlich berechtigt, da ich aber bisher eher schlepperseitig den Verdacht hatte, kann ich dazu (noch) nichts sagen. Kommendes Wochenende bin ich wieder im Wald spalten, da werde ich die Drücke ablesen. Leider sind der Schlepper und der Spalter gerade eben durch ca. 25km getrennt....

Dieter
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Fadinger » Mo Feb 03, 2014 20:40

Hallo!

Das DBV ist das Teil mit der roten Kappe am Steuergerät, oder? Auf welchen Druck ist es denn eingestellt?

Gruß F
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Staffelsteiner » Mo Feb 03, 2014 20:54

wiso hat geschrieben:@dieterpapa
welchen druck zeigt das manometer im leerlauf?


Hallo Dieter,

durchaus möglich, dass am Steuerventil, Ölkreis, Verschaltung die Anschlüsse falsch gelegt sind. Ja, man sollte erst mal ein Manometer an die Pumpenausgangsleitung anschließen und die Druckverläufe beim Arbeiten beobachten.... das Manometer nach der Steuerungseinrichtung würde ich drinnen lassen, weil man anhand möglicher starker Druckunterschiede vor und nach der Steuereinrichtung (Steuerventil u.a.) auf mangelhaftes Schaltungskonzept/hohe Strömungswiderstände schließen kann.
Es gelten die Naturgesetze der Physik auch bei der Fluidtechnik,wie bei der Mechanik. Wenn der Kolben bei sehr großen Spaltwiderstand ´recht schnell durch soll, kostet dies enorme Kraft, und kann abwürgen. Natürlich muss erst mal die Gesamtkonzeption des System stimmen, d.h., alles aufeinander abgestimmt sein. (Voraussetzung für weitere Maßnahmen)!
Eine bessere Leistungs-Abstimmung und Optimierung könnte man erreichen, wenn man die Anlage zum Beispiel mit einer Doppelpumpe versehen würde und automatische
Umschalteinrichtung einbauen würde, (automatischer, belastungsabhängiger Eilgang) wo sich dann z.B. die Zwillingspumpen ab einen gewissen Druck von Parallelförderung auf
Hintereinanderförderung umschalten würden. Aber das würde wohl zu teuer werden, wenn man nicht auf Gebrauchtteile zurückgreifen kann....
Ja, es ist viel machbar, aber es soll ja auch wirtschaftlich bleiben....

Viele Grüße vom Nachbarn...wir kennen uns gut.....
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Kormoran2 » Mo Feb 03, 2014 21:03

- kalter Spalter: schwierig, oft Abwürgen

Das weiß ich ja sogar, daß das nicht zählt. Erst mal 5 Minuten laufen lassen......
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Staffelsteiner » Mo Feb 03, 2014 21:06

dieterpapa hat geschrieben:Servus,

wie versprochen jetzt mal ein paar Bilder vom Spalter.

Jetzt noch mal die Symptome im Detail:
540er Welle:
- geht im Schnell- und Normalgang,
- Abwürgen möglich, wenn Spalter in den Endanschlag fährt und das Ventil nicht abschaltet
- Abwürgen möglich, wenn Ventil zwischen Schnell- und Normalgang

1000er Welle:
- per Handgas auf Halbgas - dann geht das
- kalter Spalter: schwierig, oft Abwürgen

Habe dies gelesen... das kommt mir verdächtig vor.... sollte das Ventil vielleicht falsch angeschlossen sein? .. So dass vielleicht beim Umschalten sich unzulässiger Druck zwischen Ventil und Pumpe aufbaut? Welcher auch nicht durch ein Sicherheitsventil/Überströmventil begrenzt wird, weil einfach keines wirksam verschaltet ist, (Falscher Anschluss/Aufbau)
(Deshalb mein Vorschlag der zwei Manometer)
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon dieterpapa » Mo Feb 03, 2014 21:10

Kormoran2 hat geschrieben:
- kalter Spalter: schwierig, oft Abwürgen

Das weiß ich ja sogar, daß das nicht zählt. Erst mal 5 Minuten laufen lassen......


Schon klar - ich vergleiche halt zum alten Schlepper :D

@Nachbar aus U....vielleicht sollten wir mal gemeinsam auf Suche gehen :D der Spalter steht aber derzeit in Maineck.

Ich bring den mal demnächst mit nach Hause, dann komm ich damit mal bei Dir vorbei.

Spalten tut er ja gut - hab bis zu 70er Fichte im Eilgang durch - halt bei 540er etwas über LL Drehzahl. Waren am WE ca. 6ster Sägen, Spalten und Aufladen.


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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon sek1986 » Mo Feb 03, 2014 21:14

Ich könnte mich irren aber auf dem Bild wo vor und Rücklauf drauf sind also die beiden Schläuche die zum Zylinder gehen sieht es fast so aus als wenn der Rücklauf dünner wäre. Das könnte so denke ich zu einem Engpass im Abfließendem Öl führen und somit ein Problem verursachen.
John Deere 3640 mit Farma 12 Tonner und 6,5 Meter Kran
MF133 mit Palax Logger Säge BGU 22 HZ Stehendspalter
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Fadinger » Mo Feb 03, 2014 21:15

Hallo!
Staffelsteiner hat geschrieben:Habe dies gelesen... das kommt mir verdächtig vor.... sollte das Ventil vielleicht falsch angeschlossen sein? .. So dass vielleicht beim Umschalten sich unzulässiger Druck zwischen Ventil und Pumpe aufbaut? Welcher auch nicht durch ein Sicherheitsventil/Überströmventil begrenzt wird, weil einfach keines wirksam verschaltet ist, (Falscher Anschluss/Aufbau)

Wenn dem so ist/war, ist es eh besser, wenn es den Traktor abwürgt/abgewürgt hat, als wenn einem die Teile um die Ohren fliegen ... :prost:
Das kann bekanntlich auch schlimm enden!

Gruß F
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon togra » Mo Feb 03, 2014 21:46

Fadinger hat geschrieben:Hallo!
Den T84 (18PS) schafft man dann nicht mehr abzuwürgen.
Also muß mit Deinen Traktoren etwas nicht stimmen ... :roll:

Gruß F

Habe ich das richtig verstanden, dass Du es unter keinen Umständen schaffst, den Schlepper abzuwürgen? Auch nicht, wenn Du gegen Anschlag fährst im 2. Gang?
Die "Reaktionszeit" ist bei mir wie bei jedem Anderen sicher auch eine Frage des Alkoholpegels, bei einem direkt neben dem Spalter stehenden Schlepper mit daran befestigter und in Betrieb befindlicher Kreissäge nützen mir jedoch sämtliche Sinnesorgane auch in Kombination mit vollkommener Nüchternheit nichts....Da merke ich die dicke Verwachsung erst, wenn der Spaltkeil sich (gar) nicht mehr bewegt.... :shock:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Fadinger » Mo Feb 03, 2014 22:13

Hallo!
togra hat geschrieben:Habe ich das richtig verstanden, dass Du es unter keinen Umständen schaffst, den Schlepper abzuwürgen? Auch nicht, wenn Du gegen Anschlag fährst im 2. Gang?

Ja.
Wobei es relativ unerheblich ist, ob man im ersten oder zweiten Gang gegen Anschlag fährt, oder irgendwie das Steuergerät dumm in eine Zwischenstellung bringt, die Pumpe arbeitet in allen Fällen gegen das DBV. Klar, der Motor bricht entsprechend mit der Drehzahl ein, und ist dann mehr oder minder nur noch am Kotzen, aber vom Abwürgen doch noch weit entfernt. Natürlich habe ich nicht minutenlang gegen Endanschlag gehalten, so etwas widerstrebt mir einfach ...

Gruß F
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