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Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon dieterpapa » So Feb 02, 2014 23:56

Moin,

ich hab seit kurzem einen Deutz 5207 mit 540/1000 ZW. Vorher einen 4506 nur mit 540er ZW. Jetzt hab ich gedacht, 1000er ZW prima, mehr Spalterleistung bei gleicher Motordrehzahl, den Spalter packt der Deutz lässig.

Pustekuchen, was bisher mit leicht erhöhtem Standgas ging - bei der 1000er Welle musste der Motor schon auf Halbgas laufen, sonst würgt der Spalter den Motor ab. Also wieder zurück auf 540... :?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder muß ich auf Fehlersuche gehen?

Spalter ist ein Eigenbau, wird so etwa 15 to bringen.

LG Dieter
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon sek1986 » Mo Feb 03, 2014 2:17

Dein Schlepper wird zu schwach sein um den Spalter mit der 1000er Welle anzutreiben. Bei der 540er benötigst du viel mehr Gas um auf die 540er Drehzahl zu kommen als bei der 1000er und da wird ihm die Leistung fehlen.
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon dieterpapa » Mo Feb 03, 2014 7:58

Klar - er ist zu schwach, hat nur 51PS.

Mich würde mal interessieren, mit welcher Schleppergröße kann man vergleichbare Spalter mit 1000er ZW so knapp über Leerlaufdrehzahl ( ca. 1000Udr.) betreiben?

Dieter
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon wiso » Mo Feb 03, 2014 8:04

servus,

meinen 15t-posch hab ich am 35er güldner auch mit der 1000er welle im leicht erhöhten standgas gefahren. vielleicht solltest deinen eigenbau nochmal kontrollieren? passen die leitungsdurchmesser und das steuergerät zur pumpe? rücklauffilter zu? das kann viele ursachen haben...

gruss,
wiso
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon dieterpapa » Mo Feb 03, 2014 8:15

Moin Wiso,

danke für den Hinweis. Da der Eigenbau nicht von mir ist - hab ich gebraucht gekauft - und bisher klaglos an der 540er lief, hatte ich noch keine Veranlassung hier nachzuprüfen.

Ich werde aber kurzfristig mal ein paar Bilder machen und hier einstellen, dann können wir das vielleicht einmal diskutieren.

Dieter
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon valkreider » Mo Feb 03, 2014 8:21

Betreibe mit meinem 5006 eine Doppelpumpe 22 und 65 Liter.(Kran und Spaltereigenbau liegend 12 Tonnen)
an der 1000er Welle knapp über Standgas ohne Probleme.
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon 1060Premium » Mo Feb 03, 2014 8:25

Hi,

fahre unseren Spalter (Eigenbau 12 T) an einem Fendt Farmer 2 (39ps) auch an der 1000er Zapfwelle mit 1200 Touren
Kein Problem wird gelöst, wenn nicht einer damit anfängt !
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon 12031975 » Mo Feb 03, 2014 8:37

hallo,
ich glaube du musst mal fehler suchen.

mein eigenbauspalter:
ca 24to 65ltr/min
läuft am 28ps eicher 2 zyl
bei ca 1200umin/motor mit der 1000er zapfwelle hat er ca 660umin an der zapfwelle
mit dem stammheber kann ich den motor auch abstellen(wenn ich will)
beim spalten geht er nicht aus, vermutlich ist mein steuergerät zwischenzeitlich ausgelutscht
hatte aber noch nie probleme zwecks zu wenig motorleistung, man muss eben ein wenig verstand walten lassen.

übrigens, laut hydrauliktool von markus braucht er ca 30kw, ich denke der rest wird vom schwung ausgeglichen

gruß
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Falke » Mo Feb 03, 2014 11:21

Ich betreibe meinen Thor Farmer 37 HVP (13 t, 19 ccm/U Pumpe, also ca. 40 l/min bei 540 UpM an der Zapfwelle)

jeweils an einem STEYR 545 (45 PS) oder an einem STEYR 8055A (48 PS) mit etwa 900 Motor-UpM und 1000er Zapfwelle (= ~400 UpM).

A.
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Fadinger » Mo Feb 03, 2014 11:44

Hallo!

Ich kann auch einen Vergleich liefern:
Spalter Posch HC20, Pumpe 100cm³ 60 Liter, Traktor 48PS Motor 800 - 1000U/min 1000er Zapfwelle ...
Wenn der Spalter auf Überdruck geht (DBV), merkt man das zwar am "Sound" des Traktors, aber kein Drehzahleinbruch. Abwürgen könnte man den Traktor auch auf niedrigesten Standgas (550 - 600U/min) nicht.

Gruß F
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon hälle » Mo Feb 03, 2014 12:08

Ich betreibe den Spalter vom Maschinenring (Posch HC22 mit Funkwinde) an unserem Fendt Farmer 303 mit 52PS. Ebenfalls mit der 1000er knapp über Standgas. Bei dicken Brocken oder bei der Verwendung der Winde knurrt er schon ein bisschen, aber die Drehzahlt fällt nicht nenneswert ab.

lg hälle
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Snoppy » Mo Feb 03, 2014 12:10

Hallo dieterpapa,

beim mir funktioniert das prima, ein Posch 20t mit 1000er Zapfwelle an
einem Fendt 275 SA mit leicht erhöhtem Standgas.

Da gibt es keine Probleme auch bei Starkholz kein Thema für den Spalter/Motor.

Gruss

Stefan
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon togra » Mo Feb 03, 2014 12:18

Also ich kann 2 Erfahrungen beisteuern:

Mein Posch Hydro-Combi 16t (mit der 100ccm Gusspumpe, ohne Autospeed) an IHC 523 (48PS) und 1000er Welle:
Kann ich nur knapp über Standgas fahren (ca. 900 Touren), da ich sonst die höchstzulässigen 380U/Min an der Pumpe überschreite.

Bekannter mit Posch Hydro-Combi 15t (gleiche Pumpe, auch kein Autospeed) an Güldner G50 (50PS) und 1000er Welle.
Auch er kann max. 1000 Touren fahren.

Für beide Fälle gilt: Vorgespaltene (Buchen und Eichen-) Meterprügel vom Wegesrand kann man mit heller Wachsamkeit spalten, sollte aber bei einem erkennbaren Ast schon vorzeitig in den 1. Gang zurückschalten.
Passt man auch nur eine Sekunde nicht auf, steht die Fuhre augenblicklich :shock:
Frisches, ungespaltenes Holz (Buche und Eiche) mit mehr als 20 cm Durchmesser und Ästen drin können wir beide in den o.g. Kombinationen nicht vernünftig verarbeiten (Außer nur im 1.Gang :shock: ).
Ob das mit Autospeed funktioniert weiß ich leider nicht....wie gesagt: 1 Sek DBV und der Motor steht :shock:

Ich fahre daher meist mit meinem D3005, 540er und Halbgas. Das geht wunderbar :D :D
Mein Bekannter fährt halt zu 90% in der 540er. Das geht natürlich problemlos, auch wenn er (logischerweise) dabei mehr Sprit braucht als ich.

Mit meinem 612er (120PS 6-Zylinder) kann ich natürlich problemlos mit 1000er und Standgas spalten, allerdings bei deutlich mehr Dieseldurchsatz gegenüber dem Deutz.
Auch wenn die Geräuschkulisse durch die große Kabine als "Schallschutzwand" und den ruhigen Motorlauf natürlich weeeesentlich angenehmer ist :wink:

Deshalb meine Frage an alle "Standgasspalter": Habt ihr Autospeed?
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Taucher2207 » Mo Feb 03, 2014 12:30

Hallo,
also ich denke, dass du eine hydraulische Engstelle hast, die bei dem durch die 1000er Zapfwelle höheren Durchfluss einen hohen Druck im Vorlauf erzeugt. Schau deine Schläuche und dein Ventil nach, ob es für die Durchflüsse geeignet ist. Ich betreibe meinen 25 t Spalter mit dem Fendt GT an der 1000er Zapfwelle. Wenn ich gegen Anschlag fahre und das Überdruckventil aufgehen sollte, kann ich den Trecker abstellen. Wenn sehr dickes verwachsenes Holz kommt, knurrt er etwas, schneidet aber dann doch alles durch.
Gruß
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Re: Holzspalter an der 1000er Zapfwelle

Beitragvon Fadinger » Mo Feb 03, 2014 18:11

Hallo!
togra hat geschrieben:Deshalb meine Frage an alle "Standgasspalter": Habt ihr Autospeed?

Nein, ich habe auch den "V2".
togra hat geschrieben:Für beide Fälle gilt: Vorgespaltene (Buchen und Eichen-) Meterprügel vom Wegesrand kann man mit heller Wachsamkeit spalten, sollte aber bei einem erkennbaren Ast schon vorzeitig in den 1. Gang zurückschalten.
Passt man auch nur eine Sekunde nicht auf, steht die Fuhre augenblicklich :shock:
Frisches, ungespaltenes Holz (Buche und Eiche) mit mehr als 20 cm Durchmesser und Ästen drin können wir beide in den o.g. Kombinationen nicht vernünftig verarbeiten (Außer nur im 1.Gang :shock: ).
Ob das mit Autospeed funktioniert weiß ich leider nicht....wie gesagt: 1 Sek DBV und der Motor steht :shock:

Das kenne ich auch. Jedoch nur mit dem HRL9 als Antrieb. Dann zwar mit der 540er Zapfwelle (der Oldie hat keine 1000er), aber der 500cm³-Zweitakter hat auch so gut wie keine Schwungmasse. Schon der Hofherr-Schrantz mit 14PS bietet genug Schwungmasse, um auch längere Reaktionszeiten zu überbrücken. So besoffen kann man eigentlich nicht sein ... :prost:
Den T84 (18PS) schafft man dann nicht mehr abzuwürgen.
Also muß mit Deinen Traktoren etwas nicht stimmen ... :roll:

Gruß F
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