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Holzspalter bauen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Herbylix » Fr Feb 06, 2009 7:33

Hallo thomasderbaumeister!
Das geht erstens viel, viel zu langsam und zweitens hast Du viel Verschleiss auf der Spindel, das Teil ist für solche Zwecke nicht langlebig.
Grüsse

Herbert
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Beitragvon tuningpaul77 » Fr Feb 06, 2009 16:56

@herbylix und Daniel Setz:

Danke für eure Antworten, ich werde wohl ein Gestänge konstruieren müssen, da ich das Ventil schon hab, und es leider keine Raste hat, es gab nur Ventile ohne Eilgang mit Raste.

Vielleicht kann ich ja in das Ventil so eine Raste nachrüsten, muß ich mir mal anschauen
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Beitragvon Euron » Sa Feb 07, 2009 17:45

Bild

Hallo,



mal eine Frage an die Hydraulikexperten:
Wenn ein Hydraulikagregat wie dieses:
http://www.finsterle-hydraulik.com/xtc/ ... 0-bar.html

mit 7,5KW
und 30liter/minute
und 180bar

angegeben ist, was Passiert denn, wenn ich beim Steuerventil 250bar einstelle?

Die Pumpe / Aggregat hat ja kein Überdruckventil, den Arbeitsdruck bestimmt man demnach am Steuerventil.
Kann ja kaum sein, das man den 7,5kwmotor abwürgt, wenn die meisten Spalter mit einem 4,5kw aggregat arbeiten.

mfg
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Hydraulick

Beitragvon thomasderbaumeister » Sa Feb 07, 2009 18:14

Hallo!
Warum willst Du unbedingt bei deinem Steuerventil 250 Bar einstellen?
dein Aggregat macht doch nur 180.
Da dürfte überhaupt nichts passieren denn der Überdruck wird eh nie
ereicht.
In der Nullstellung des Schiebers wird das Öl im Kreis gepumpt also
vom Tank durch den Schieber in den Tank zürück.
Und beim Zylinder ausfahren oder einziehen wird es eben noch durch den
Zylinder gepumpt.
Es könnte höhstens Gefärlich werden wenn Du alte Schläuche hast die keine 250 Bar mehr halten ehe das Überdruckventil im Steuerschieber kommt, die Platzen dann eben.
Aber der Überdruck entsteht ja nur dann wenn Du ein Stück Holz nicht zu spalten schaffst und der Zylinder trotz Schieberstellung" drücken "stehen Bleibt.
Bin zwar auch nur Bastler und kein Fachman aber so würde ich darüber
denken!
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Beitragvon croco » Sa Feb 07, 2009 19:16

Tach jungs
ersteinmal Danke für eure mühe

habe mir Heute einen neuen zylinder besorgt (100mm Du kolbenstange 45mm hub 400mm)

der grund dafür war das mir alles andere viel zu gewaltig wurde (wozu brauche ich 900mm
Hub wenn ich eh nur 35er scheite spalten will)

Zylinder soll nun auf einen HEB 140 liegen Spaltkeil am zylinder befestig
hinten eine Platte wo das Spaltgut vor liegen soll

und das ganze dann zum umbau als waagerecht und Stehend Spalter
in etwa so wie bei Ebay Art. Nr 230323855424
gruss croco
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Beitragvon Markus K. » Sa Feb 07, 2009 20:19

Euron hat geschrieben:Hallo,



mal eine Frage an die Hydraulikexperten:
Wenn ein Hydraulikagregat wie dieses:
http://www.finsterle-hydraulik.com/xtc/ ... 0-bar.html

mit 7,5KW
und 30liter/minute
und 180bar

angegeben ist, was Passiert denn, wenn ich beim Steuerventil 250bar einstelle?

Die Pumpe / Aggregat hat ja kein Überdruckventil, den Arbeitsdruck bestimmt man demnach am Steuerventil.
Kann ja kaum sein, das man den 7,5kwmotor abwürgt, wenn die meisten Spalter mit einem 4,5kw aggregat arbeiten.

mfg


für 30 Liter und 180 Bar brauchst du knappe 9Kw! Der 7,5KW-Motor wäre damit im Dauerbetrieb überfordert. Kurzzeitige Druckspitzen verkraftet der schon, zu Betreiben ist der natürlich über einen genau eingestellten Motorschutzschalter. Im Grenzbereich geht die Förderleistung zurück.
Bei 250 Bar u. 30 Liter wären als Dauerleistung mind. 12,5 KW zur Verfügung zu stellen. Das in deinen Link angegebene Aggregat (23L/200Bar) ist das maximale, was man den 7,5KW im Dauerbetrieb abverlangen kann.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon eifelwurm » Sa Feb 07, 2009 20:32

@ Euron
Auf deinem Bild erkenne ich eine Zahnradpumpe, diese können meist durch ihre Bauart keine höheren Drücke leisten (Berstgefahr),Ausnahme:Hochdruckzahnradpumpe.

mfg Eifelwurm
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Beitragvon Euron » Sa Feb 07, 2009 20:50

für 30 Liter und 180 Bar brauchst du knappe 9Kw! Der 7,5KW-Motor wäre damit im Dauerbetrieb überfordert. Kurzzeitige Druckspitzen verkraftet der schon, zu Betreiben ist der natürlich über einen genau eingestellten Motorschutzschalter. Im Grenzbereich geht die Förderleistung zurück.
Bei 250 Bar u. 30 Liter wären als Dauerleistung mind. 12,5 KW zur Verfügung zu stellen. Das in deinen Link angegebene Aggregat (23L/200Bar) ist das maximale, was man den 7,5KW im Dauerbetrieb abverlangen kann.


hallo,

Darf ich das so verstehen, das versehen mit einem motorschutzschalter,
das 7,5kw / 23lmin / 200bar aggregat schon mit einem Steuerventil auf 250 bar zu kombinieren ist, da die 250bag eh nur in dem fall anliegen, das der keil extrem schwer durch den stamm geht und eben kurzfristig 20 tonnen wiederstand bieten.
Bei extremen stämmen könnte ich ja noch auf die Zapfwellenpumpe (getriebeübersetzung 1:3,8 und eine 60ccm pumpe) umschalten. ich würde aber nur ungern ausschließlich mit der Zapfwelle spalten
( dieselkosten usw. )

vielen dank für euere hilfe

mfg

PS ich wurdere mich, wie dann die meisten spalter mit nur 4,5kw elektromotoren zurande kommen. lahm oder schwach, einen tod muß man wohl sterben.
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Beitragvon Markus K. » Sa Feb 07, 2009 21:15

genau! Falls die Pumpe wirklich 250 Bar bringt, dann löst im Überlastfall der Motorschutzschalter aus und schützt den Motor. Bei Drücken über 200 Bar zwingst du den Motor dazu, über seine Nennleistung zu gehen, je nachdem, was du ihm zumutest, wird früher oder später der MSS auslösen.
Ich gehe aber mal davon aus, das das beim Holzspalten eher sehr wenig bis gar nicht der Fall ist, da der Motor hier die meißte Zeit im Teillastbereich läuft.
Gruß Markus

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Hier ein Paar Bilder von meinem Spalter

Beitragvon thomasderbaumeister » Sa Feb 07, 2009 21:26

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Holzspalter selber gebaut

Beitragvon Snigford » So Feb 08, 2009 12:20

Ich freue mich über die vielen Gedanken, die hier eingebracht werden. Wenn man den Öltank im Träger unterbringen will, eignet sich am besten ein rechteckiges Panzerkastenprofil mit 1cm Wandungsstärke. Diese gibt es in verschiedenen Größen. Bei einem liegenden Spalter ist es zulässig einen Selbstrücklauf zu haben, da diese mit einem Schubfuß das Holz über das Spaltmesser schieben und es nicht mit mit zurück gezogen werden kann, so daß man auch noch hinter dem Spaltmesser einen Tisch anbringen kann, wo man ohne sich zu bücken, eventuell noch zu große Stücke nochmals einlegen kann. Bei größeren Spaltern benutze ich zum Bau auch nur Breitflanschträger 160mm. Da ist aber die Grenze bei 22t erreicht, denn wenn ich mit meinem 22t Spalter Robininenstöcke zerlege, da ist er aufs höchste gefordert. Die Motorstärke ist immer abhängig von der Lieterzahl pro Min. und dem Druck. Einen stehenden Spalter würde ich niemals den Vorzug geben, da die Holzrolle auch aufgestellt werden muß und dies ab einem bestimmten Durchmesser Schund ist. Dann lieber einen liegenden mit einer hydraulischen Aufladewippe, wo man zu ebener Erde das Holz nur drauf rollen braucht. Deshalb sind meine Spalter an meinem 3t Minibagger angebracht.Die meiste Arbeit ist aber das Holz auf die entsprechende Rollenlänge zu sägen und dafür wird bei mir gerade ein anseckbarer Sägetisch an normale in der landwirschaft benutzte Anhänger gebaut, wo der Anhänger gleichzeitig wie ein fahrendes Polter dient. Denkt dran es ist Vorschrift aus Sicherheitsgründen eine Zweihandbedienung, zu schnell sind die Finger dazwischen!!!
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Beitragvon Euron » So Feb 08, 2009 15:33

hallo,

ich werden die Komponenten wohl so bestellen. wenn jemand noch ein Fehler oder etwas auffällt dann raus damit. Ich bin für Kritik offen.

Bausatz Buchtnummer 350143690131

Hydraulikzylinder: 100 kolben, 60 stange, 1100 hub
Zapfwellengetriebe BG3 übersetzung 1:3,8 und 60ccm Pumpe
7,5KW Elektroaggregat mit MMS und 16 ccm pumpe für 200bar und 23l/min
Eilgangventil
Wechselventil Zapfwelle / Elektro
36l tank mit Rücklauffilter, Schauglas und Thermometer

Einen Stammheber würde ich dann selbst noch basteln.
Das müßte dann doch einen wirklich brauchbaren Holzspalter ergeben.
Speziell im Zapfwellenbetrieb sollte da wirklich was abgehen.
Der Anbieter reagiert eigentlich kaum auf Mails, was ihn schon ein wenig unsympatisch macht.

mfg
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Beitragvon MF178 » Mo Feb 09, 2009 20:40

mein Eigenbau
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Beitragvon croco » Mo Feb 09, 2009 22:03

@MF 178
Geiles teil
wie befestigst du den zylinder bei der Höhenverstellung
kann das aus den Bildern nicht erkennen

gruss und Danke
croco
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Beitragvon abu_Moritz » Di Feb 10, 2009 10:31

eifelwurm hat geschrieben:@ Euron
Auf deinem Bild erkenne ich eine Zahnradpumpe, diese können meist durch ihre Bauart keine höheren Drücke leisten (Berstgefahr),Ausnahme:Hochdruckzahnradpumpe.

mfg Eifelwurm


also ich habe spasshalber mal das DBV hochgedreht, meine Pumpe brachte locker 300bar - dann war das Manometer am Arsch ...
Also ich würde den angegebenen Druck einstellen von Finsterle, denn dafür ist der Motor ausgelegt, an der Literleistung kannst ja nicht viel verändern. Somit hängt der Kraftbedarf rein am eingestellten Druck.
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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