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Holzspalter selbst bauen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Esatzteile Holzspalter

Beitragvon wildboy15 » Di Mär 13, 2007 11:55

also die Pumpe ist eine Rexroth mit zwei Pumpen? bräuchte aber nur eine. Die Bestellnummer ist die 0 510 365 019. Ich habe bei Rexroth eine ähnliche rausgesucht mit 0510 365 305 - Die haben eigentlich alle max Betriebsdruck von PI 280 bar und PII auch 280 bar. Max drehzahl von 4000. Jetz gehts weiter. Welches Zapfwellenübersetzungsgetriebe nehme ich dafür? Wo bekomme ich dies billig? tausend Fragen :( . Ich werde weiter bericht erstatten. Ach ja, die Fördermenge beträgt bei PI 5,5cm³/U und bei PII 4,0cm³/U. könnte ich die beiden Pumpen auf einen Schlauch zusammenführen? Die Motordrehzahl liegt doch bei ca 1500 U/min. die Zapfwelle (Fendt Farmer 4S) 55 PS ist ne 540 - kann aber umschalten.

MFG Deinzer
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Beitragvon Markus K. » Di Mär 13, 2007 19:08

Die Pumpen solltest du zusammenschalten, in jede der Pumpendruckleitung musst du ein Rückschlagventil einbauen.
Zapfwellengetriebe mit Übersetzung 1:3,8 (Standart). Da bekommste dann mit einer 1000er ! Zapfwelle max. ca. 36L/min.

Wenn du da nicht mit Vollgas spaltest, erfrierst du im Winter. Das kostet unnötig Diesel.
Obiger Spalter hat eine 26cm³-Pumpe (an 540er Zapfwelle max 53L/min). Hängt an einem Fahr mit 24 PS, der Zylinder hat einen 80er Kolben.
Mit 1/4-Gas geht der sehr gut. Ich nehme mal an, das der Baggerzylinder grösser ist und demnach
mehr Öl braucht.
Zylinderaufnahme je nach Ausführung, in diesen Fall wurde ein Rohrstück mit passenden Innendurchmesser ans Zylinderrohr geschweisst
(wurde dazu zerlegt), daran kam dann noch eine Flanschplatte 10mm dick. Diese ist an das Kopfstück geschraubt.
Der Boden ist aus 50x50x5 mm Vierkantrohr mit zwei Quertraversen, darauf kam ein 8er Blech. Der Träger ist ein 120er, geplant war ein 140er,
der kleine war halt grad da. Wenn aber die ganze Spaltkraft gefordert wird, gibt der etwas nach.
Also mind. 140mm (bei 10to), eher grösser, je nach Zylinder.

Hier wurde das Getriebe mit Pumpe gekauft:
LINK
Dateianhänge
SpalterSketch.JPG
Zylinderhalterung nicht optimal, da sich das Rohr beim schweissen verbiegen würde. Deshalb wurde die Manschettenlösung gewählt.
SpalterSketch.JPG (7.37 KiB) 6889-mal betrachtet
Gruß Markus

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Alles für einen Holzspalter zum Eigenbau

Beitragvon Zapfwellengetriebe1 » Sa Mär 24, 2007 18:33

Hallo,

pläne oder Zeichnung für einen Holzspalter kann ich dir nicht geben, aber wenn du fragen zu Hydraulikzylinder, Zapfwellengeriebe, Leistung, Geschwindigkeit usw. hat und diese Komponent evtl auch noch benötigt, dann kann ich weiterhelfen, denn auf

www.zapfwellengetriebe.de

findest du alles wissenswert, hier kanns du dir sogar selber ausrechnen welchen Zylinder usw. du benötigt und natürlich auch alles zu einen fairen preis kaufen.
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Beitragvon redbiker » So Mär 25, 2007 0:20

@ de lupo: Schau mal bei

www.profi.com

Ich habe aber die Februar-Ausgabe nicht, habe erst neu abonniert.
redbiker
 
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langsam aber sicher geht es voran

Beitragvon wildboy15 » Mi Apr 11, 2007 15:03

Hab jetzt einen Zylinder (Kolbenstange 70mm, Zylinderdurchmesser 130mm, Zylinderlänge 120cm, Kolbenhub 100cm. Mein Spalter soll 107 cm Spalten. Das heist - 7 cm bleiben unten frei. Einen HEA 180 habe ich mir 150 cm lang als Grundgerüst geholt. Als Kopfstück ist ein I200 vorhanden - Länge 60cm, Die Fussbplatte wird aus U100 70 cm lang und einem Riffelblech 10 mm ausgebildet, und einen Hydrauliktank mit 40 L hab ich auch schon. Neben uns ist ein großes Sägewerk - dort habe ich mir 2 Hackschnitzelmesser besorgt - werden die Schneide. Eine Dreipunkt vom Kreiselmähwerk habe ich auch schon. Bisher habe ich 200 Euronen ausgegeben und meine Zeichnung steht auch schon. Ich werde am WE zu meinem Kumpel in die KFZ Werkstatt fahren und das Grundgerüst zusammenbraten lassen. Ab nächster Woche beginne ich mit der Fotodoku. Jetzt benötige ich noch ein Einhebelsteuergerät. Ich möchte mit zwei Spaltgeschwindigkeiten spalten können, hat jemand einen Tipp? Und welche Zapfwellenpumpe würdet Ihr nehmen? 45 Liter oder 53 Liter? Ich habe mehrere Einhebelsteuerventile gesehen - die meisten gehen aber nur bis 45 Liter/min? :?:

Grüße Deinzer
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Beitragvon Markus K. » Mi Apr 11, 2007 19:06

Hallo Wildboy

das wird ein schöner Brummer!
Bei 180 Bar wird das ein 20to-Spalter. Zur Pumpengrösse würde ich zur
grösseren tendieren. Mit 53l/min bekommst du den Zylinder in 12,8 Sek.
ausgefahren, die 45er braucht etwas über 15 Sek. Rein geht´s in 8,5 bzw.
10 Sekunden, bei 540 ZW-Umdrehungen wohlgemerkt. Bei der grösseren
kannst du etwas mehr mit dem Gas zurückgehen, Leistungsmässig kein Problem.
Für zwei Spaltgeschwindigkeiten gibt´s spezielle Ventile, Eilgangventile. Z.B.
LINK
Sowas in einer 70-Literausführung wäre ideal.
Hierbei würdest du bei 180 Bar noch knapp 7to Spaltdruck haben. Ventilgrösse
definitiv über 45 Liter nehmen, da beim Zylindereinfahren bei einen Volumenstrom
von 45l/min das Öl auf der Kolbenbodenseite einen Volumenstrom
von ca. 68l/min erreicht (Zylinderabhängig). Diese Menge muß durchs Ventil.

LINK
Da kannst du nochmals nachfragen, ob das Ventil so funktioniert wie im
oberen Link beschrieben ist.

mfg
Gruß Markus

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Hallo Markus

Beitragvon wildboy15 » Do Apr 12, 2007 13:42

Vielen dank für deine supi Tipps. Ich habe ein Eilgangventil noch nicht gesehen :oops: Hat man da am Hebel zwei Rasterstellungen? Wie schnell würde dann der Zylinder ausfahren? Was ist wenn ich mehr als 7 To Spaltdruck brauche? Fährt dann der Zylinder automatisch wieder langsamer oder bleibt der Zylinder stehn. Ich weis - ich nerve. Aber bevor ich mir ein solches Eilgangventil bestelle möchte ich halt wissen was da auf mich zukommt......?
Bin leider erst am Montag wieder Online. Werde da aber hoffentlich schon ein paar Schnappschüsse getätigt haben.

MFG

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Beitragvon Markus K. » Do Apr 12, 2007 14:05

Hallo Wildboy,

im 1. Link ist die Funktionsweise beschrieben. Ventil hat zum Ausfahren eine Stellung, dabei geht der Kolben im Eilgang solange raus, bis der Widerstand zu groß wird.
Dann wird automatisch die Eilgangfunktion ausgeschaltet und du hast den vollen Druck zur Verfügung. Sobalds wieder leichter geht,
wird automatisch wieder in den Eilgang geschaltet.
Ob das Finsterle-Ventil auch so funktioniert, oder ob das zwei Raststellungen hat zum ausfahren, solltest du dort telefonisch oder per email erfragen.

Dein Zylinder schafft im Eilgang bei 53L/min das ausfahren in 3,5 sek, bei 45L/min in etwas über 5 sek.
Ich würde an deiner Stelle zur 53er Pumpe greifen, beim Spalten auf ca. Halbgas gehen. Somit verdoppeln sich deine Taktzeiten in etwa.
Gruß Markus

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Hab gerade bei finsterle angefragt

Beitragvon wildboy15 » Do Apr 12, 2007 14:31

Hallo Markus,

bei finsterle angefragt. Wenn ich die technischen Daten habe, stelle ich die rein.

Ölfilter? - Brauch ich einen? Wenn ja was sagst du zu dem?

LINK

Ich habe letzte Woche mit einem Posch Holzspalter gespalten - natürlich auch stehend. Baujahr 1991. Hat den gleichen Zylinder wie ich drauf - nur der Hub war etwas länger. der fuhr in Stellung eins so ca. 6 cm in der Sekunde und in Stellung 2 so 8 oder 10 cm in der Sekunde. Ich weis nicht - ist das eine Eilgangstellung? :oops: - Wenn ich den Meter in 3,5 sek. mache, dann glaube ich, daß mir das Holz um die Ohren fliegt? Oder meinst du die Geschwindigkeit wäre in Ordnung?

MFG

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Beitragvon Markus K. » Do Apr 12, 2007 14:47

Filter ist erforderlich, der Rücklauffilter passt. Wird zwischen Ventil am Anschluss "T" und dem Tank angeschlossen. Einbaurichtung (Ölfluss) beachten.

3,5 sekunden für 100cm Hub bedeutet ca. 28,5cm/sek. Diese Geschwindigkeit erreichst du mit einem Volumenstrom von 53L/min. Dabei hättest du am Zapfwellengetriebe mit einer 26ccm-Pumpe 540 Umdrehungen, also (fast) Vollgas.
Da du aber so ca. Halbgas einstellst, reduziert sich deine Eilganggeschwindigkeit auf ca 13-15 cm/sek. Im Normalgang braucht der Kolben dabei gute 20 Sekunden, was einer Geschwindigkeit von etwa 5cm/sek. entspricht.
Gruß Markus

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Hallo Markus

Beitragvon wildboy15 » Do Apr 12, 2007 15:08

kennst du die Fa. Schlögl Hydraulik in Wernberg-Köblitz? Wenn ja - wie sind die den preislich? Ich denke halt, daß die an den Finsterle Onlineshop nicht rankommen?

Gruß Günther
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Beitragvon Markus K. » Do Apr 12, 2007 21:53

Hallo Günther,

die Firma kenne ich, aber wie da die Preise ausschauen, weiß ich nicht. Ist schon über 10 Jahre her, das ich mal wegen was ganz speziellen dort war. Denke aber, das der Finsterle preislich nicht zu schlagen ist. Auch unsere ortsansässige Hydraulikfirma ist preislich über Finsterle.
Vor allem könntest du alles mit einer Lieferung beziehen. Ruf doch mal an.

mfg
Markus
Gruß Markus

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Hallo Markus

Beitragvon wildboy15 » Mo Apr 23, 2007 8:47

Die Fa. Finsterle hat mir leider noch nicht geantwortet. Eine Frage. Reicht mein 40 Liter Hydrauliktank aus? Oder wird der zu klein? Oder könnte ich auch eine andere Alternative dazu nehmen?

MFG

Günther
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Hallo Markus

Beitragvon wildboy15 » Mo Apr 23, 2007 9:33

Beim Posch Spalter ist die Führungsplatte vom Spaltkeil ca. 23 cm. Ich habe aber nur eine 13 cm hohe :oops: Wird diese ausreichen? Oder bekomme ich da eine zu große Kippwirkung?

MFG Günther
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Beitragvon Markus K. » Mo Apr 23, 2007 16:39

Hallo Günther,

im Normalfall sollte der Tankinhalt das 1,5-fache der Förderleistung der Pumpe entsprechen. Da du aber nicht mit Vollgas arbeiten wirst, denke ich doch, das der Tank ausreicht.
Wichtig: du brauchst eine Tankentlüftung. Bei meinen Bekannten hab ich damals auf der Tankoberseite ein Loch gebohrt und eine V2A-Muffe 1/2" draufgeschweisst. Der Tank ist ebenfalls aus V2A. In diese Muffe wird dann der Entlüfter reingeschraubt.

Ob 13 cm der Führungsplatte reichen, kann ich dir auch nicht sagen, der Betrieb wirds zeigen. Solange du aber das Holz ziemlich mittig unter der Kolbenstange stehen hast, wird´s wohl nicht so schlimm werden. Weißt ja selber, je länger desto besser.

Gruß
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