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Holzspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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45 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Buddy » So Nov 20, 2005 11:39

Hallo,

@ Chris,

nen D30 reicht da locker aus. die sind ja nicht lang (hebelarm) und wiegen auch nicht so viel.

@Carsten,

also ich kann mir schon sehr gut vorstellen, sich an dem KEgelspaßter ordentlich weh zu tun.

Stell dir mal vor einer stolpert und fällt zwischen das blaue hochkantige etwas und dem sicherheitszaun. jacke ist offen und kommt in den kegel. Da ist schnell was ab.
Oder es liegt unten noch ein scheit, der nächste ist schon im gange und schwupp, dreht das neue scheit sich etwas und wirft einem das anderen gegen das schienbein...
oder oder oder.

A. Einstein: Zwei Dinge scheinen unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
:lol: :lol:
So ein teufelsgerät würd ich mir nicht kaufen. Möchte nur gerne mal wißen, wie das die bg abgenommen hat.

Grüße Buddy
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Beitragvon Kuhkalb » So Nov 20, 2005 12:57

Wir haben bis vor en paar Jahren auch ein Kegelspalter benutz, geht wenn man damit umgehen kann und gefühl dafür hat wesentlich Schneller, ist aber auch gefährlicher (wenn sich zu kurzes Holz mitdreht unbedingt im großen bogen Maschine ausschalten), obwohl ich mir dabei höchstens mal en Finger geklemmt habe.
Wir hatten mal vom Nachbarn ein stehenden Hydraulikspalter ausgeliehen gehabt, im Vergleich total langsam und man kommt sich vor wie en Vollidiot...
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Beitragvon Fendt412 » So Nov 20, 2005 13:54

Naja, wenn der Kegelspalter so abgesichert ist wie der auf dem Bild kann wohl relativ wenig passieren jedoch auch umständlich, aber die alten Kegelspalter ohne irgendeinen Schutz rum finde ich schon gefährlich :?
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Beitragvon Bambusrohr » So Nov 20, 2005 21:58

Also ich(26) und mein Vater(57) benutzen den Kegelspalter schon seit 25 jahren (war der zweite im Ort) und noch nie was passiert. Das man an so einem Gerät nicht mit 8 Bier rumstolpern und unachtsam rumtanzen kann, dürfte klar sein... Ich persönlich ziehe einen Kegelspalter jedem Hydraulikspalter vor! Alleine schon weils schneller geht.
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Beitragvon Fendt612 » Mo Nov 21, 2005 15:41

ich bin der meinung das man erst ab soo ca. 15 oder 16 Bier da nicht mehr dran stehen sollte aber naja!
aber dieser Spalter auf dem Bild sieht relativ gefährlich aus(wenn man(frau)da abrutscht)das wird dann nicht soo schön für den notarzt oder den bestatter! :wink: :lol: 8)
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Beitragvon lausbub » Mo Nov 21, 2005 22:08

hallo, wir haben seit gut zehn jahren einen kegelspalter. das es nicht gefährlich ist, kann man nicht abstreiten. das spalten selbst geht wesentlich schneller als mit einem hydraulikspalter. jedoch ein paar kleinigkeiten in punkto sicherheit sind zu beachten. ein sappie ist bei dieser arbeit kaum wegzudenken. der kauf eines solchen lohnt sich auf jeden fall. es dauert eine weile, bis man sich an ihn gewöhnt hat, doch dann ist er nicht mehr wegzudenken. auch für arbeiten mit hydraulikspalter, sowie zum herbeiziehen, oder aufladen von meterholz ist ein sappie hervorragend geeignet. wer schon mal mit einem kegelspalter gearbeitet hat, weiss auch worauf es ankommt, und welche vorteile er hat. wir haben einen von posch. es gab damals welche für holz bis 50 cm und bis 80 cm. wir haben einen bis 50 cm. dies genügt auch vollkommen, denn wer stellt einen meterstamm mit 80 cm durchmesser senkrecht auf.
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Beitragvon Buddy » Mo Nov 21, 2005 22:14

Hallo,

auf der Agri hab ich einen gesehen, der war für den anbau für einen Hydraulikbagger. Hatte nur den Kegel und die Drehmomentstütze. Damit kann ich mir das arbeiten noch vorstellen.

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Bier

Beitragvon loenne » Mi Nov 23, 2005 6:31

An so einem Höllenteil würd ich gar nicht oder nur mit mehr als acht Bier gehen, aber nur wenn ich Selbstmordgedanken hätte.Einmal live gesehen, reicht!
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Beitragvon Clemens » Mi Nov 23, 2005 15:05

Hallo,

wir, das heißt mein Schwager und ich machen unser Brennholz (letztes Frühjahr 30 RM (Ster) immer im Wald ofenfertig. Hierzu benutzen wir eine Tischkreissäge mit angebautem Kegelspalter. Dieser wurde von der Berufsgenossenschaft bei der letzten Inspektion, vor zwei Jahren nicht beanstandet. Der Kegelspalter ist mit einer Zuführeinrichtung (Wippe) ausgestattet. Die Kreissäge wird normalerweise mit einem E-Motor angetrieben. Ich habe aus einem alten Winkelgetriebe einen Adapter gebaut, der an der Säge angebaut und mit dem Gerätedreieck in der Fronthydraulik aufgenommen wird. Angetrieben wird die Säge und Spalter mit der Frontzapfwelle (bischen mehr als Standgas). Beim Anbau sind noch die Keilriemen zu wechseln.
Es wird im Zweimannverfahren gearbeitet (einer sägt, einer spaltet), wobei derjenige der spaltet, das ofenfertige Holz direkt auf den beigestellten Kipper schmeißt. Bei schönem Holz schaffen wir in drei Stunden zwischen 5 - 6 Ster mit 25 cm Scheitlänge.
Beim Aufarbeiten des Holzes (meist Kronenholz) achten wir schon immer darauf, dass das Holz an einem Platz aufgestapelt wird, wo wir dann für den Schlepper und Anhänger genug Platz zum Arbeiten haben. Die Stapel machen wir immer so groß, dass der Hänger grade so voll wird und wir nicht umsetzen müssen.

Meiner Meinung nach geht es mit dem Kegelspalter wesentlich schneller als mit einem Hydraulikspalter. Dicke Stammteile müssen natülich mit der Spaltaxt vorgespalten werden, damit man sie auf den Sägetich bekommt.

Gruß

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Beitragvon Fendt612 » Mi Nov 23, 2005 16:03

Hydraulik dauert zwar laenger aber ist auch sicherer als kegel! :P
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Beitragvon Clemens » Mi Nov 23, 2005 16:25

Sicher muss man bei den Kegelspaltern aufpassen. Aber wenn ich bei einem langsamen Hydraulikspalter einschlafe ist das auch nicht ungefährlich.
Mit der Wippe als Zuführeinrichtung ist es auch nicht ganz so schlimm, da sich das Holz mehr oder weniger selber vor der Kegelspitze zentriert und nur leicht mit den Fingern festgehalten wird, damit es nicht umfällt. Den Vorschub zum Spaltkegel mache ich im Normalfall mit dem Oberschenkel.
Grobastiges Holz kann sich manchmal aufdem Spaltkegel festsetzen. Dann rutscht der Keilriemen und man schaltet ab. Wenn man das weiß kukt man sich das Holz entsprechend an. Im Zweifelsfall zurück zur Säge und auftrennen oder ganz kurz schneiden, dass es auch so in den Ofen passt.

Gruß Clemens
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Beitragvon achim » Do Nov 24, 2005 7:07

Hallo,

ich habe mir alle Beiträge zu dem Thema angeschaut und musste feststellen, daß der Kegelspalter häufig als zu gefährlich betrachtet wird. Ich selbst arbeite seit etwa 20 Jahren mit solch einer Maschine und hatte bis jetzt, Gott sei dank, noch keinen Unfall. Würde den Spalter auch nicht gegen einen Hydraulischen tauschen. Man sollte die Maschine allerdings mit der gebotenen Vorsicht und Verstand benutzen, dann passiert eigentlich auch nichts. Die Gefahr bei Arbeiten mit der Kettensäge ist mindestens genau so hoch, es wird aber nicht so viel aufhebens darüber gemacht und die Sache mit dem Bier bei solchen Arbeiten würd ich einfach vergessen.
Das mit dem Verbot für Kegelspalter ist meines Wissens nach Bundesland abhängig.

MfG
achim
 
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Beitragvon 309er » Do Nov 24, 2005 13:56

ALSO
ich halte grundsätzlich nichts von spindelspalter!
wir haben einen 1m liegenden, hydrauslischen spalter marke eigenbau mit direktem hydraulik anschluss am traktor. an der kreissäge ist bei uns ein spindelspalter den nehmen wir nur her wenn die scheite für den kleinen ofen zu dick waren aber der wird jetz nich mehr benutzt weil einmal ein holzscheit zum brennen angefangen hatt die kreissage muss den wir dann auch zum repereiren bringen
Zuletzt geändert von 309er am Do Nov 24, 2005 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon The_Kakadu » Do Nov 24, 2005 17:48

wenn man mit dem Pulover da rankommt, dann kann das schlimme folgen haben
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Beitragvon lausbub » Sa Nov 26, 2005 17:27

Alle Arbeiten mit Maschienen sollten mit sorgfalt gemacht werden. wer hier von Bier spricht, macht entweder einen Schertz oder hat keine Ahnung. Ich arbeite schon mehrere Jahre mit einem Kegelspalter, und mache Meterholz bis zu 50 cm durchmesser so klein, das man es vorm anlegen nicht mehr hacken braucht. ich mache vorwiegend Buche und Eiche. Bei Fichte und langfaserigem Holz wüde ich auch einen Hydraulikspalter vorziehen. Denn da kann es vorkommen, das dasHolz nicht von oben bis unten durchreist. Hier muß beim Kegelspalter nachgearbeitet werden. Eine Mötorsäge ist mit sicherheit mindestens genauso gefährlich wie ein Kegelspalter. Wer mit Maschienen arbeitet, sollte immer aufpassen und nicht in Routine übergehen. Außerdem möchte ich allen Holzmachern empfehlen sich eineb Sappie zuzulegen. Er dient als verlängerung vom Arm, und hilft sehr beim Aufladen oder bewegen von Meterstückern.
Gruß Rainer
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