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Holzspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzspalter

Beitragvon Allradfreak01 » Sa Okt 10, 2009 9:30

Hallo,
ich will mir anfang November einen Holzspalter zulegen mit Zapfwellenanschluss. Leider kann ich mich nicht so Richtig entscheiden was ich mir holen soll. Hab schon einige in der Ängern Auswahl z.B. Thor, Bindeberger, Koeppl, BGU und vielleicht noch Posch. Aber von welcher Firma ich ihn nehmen soll weis ich noch net . Weil es sagt ja jeder was anders. Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen was gut ist und was net vielleicht kennt ihr auch da nen bischen besser aus. Ich hab ein Schmalspurschlepper Allrad mit ca 32 PS/Zapfwellenumdrehung 540 U/Min. Und möchte so ca 40 Steer im Jahr machen. Da ich mir 2011 eine Holtvergaser Heizung holen möchte.

Mfg
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Mfg
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Re: Holzspalter

Beitragvon Andy_S » Sa Okt 10, 2009 10:17

Hallo!
Ich besitze einen Köppl, 11t Spaltkraft, Elektro- und Zapfwellenantrieb. Der Spalter ist ein umgespritzter Woodline aus Italien. Bisher bin ich mit dem Spalter zufrieden, lediglich die Handpackzangen zum Holz festhalten und bedienen ist etwas schwach gebaut, dafür lässt sich der Spalter problemlos auf Einhandbedienung umbauen.
Der Thor ist ebebfalls aus Italien, wird auch unter Husqvarna verkauft. Der Spallter soll ganz gut gehen, ist preisgünstiger wie Posch und Binderberger.
Posch und Binderberger sind meiner Ansicht nach das Beste auf dem Markt. Der Binderberger hat auf dem Boden einen Drehteller. Man kann dickes Holz nach dem ersten Durchspalten einfach drehen, ohne es anheben zu müssen.
Zum BGU kann ich net viel sagen. Bei uns gibt es wenig BGU Vertriebspartner, BGU fährt eigentlich keiner, den ich kenne. Diejenigen die es dich leisten können oder wollen fahren Posch oder Binderberger, die anderen Thor.
Übrichens, von Posch gibt es ne Billigmarke, Mr. Paldu, die Baywa vertreibt Impos, die werden zum Teil auch bei Posch gebaut.
Ich würde mir auf jeden Fall einen Stammheber dazukaufen.
Gruß
Andy
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Re: Holzspalter

Beitragvon XodiuS » Sa Okt 10, 2009 10:24

Der Stammhalter von Posch soll ganz gut sein, die Binderberger sind glaub ich etwas schwerer, E Antrieb + Zapfwelle möchtest du nicht ?
Die Mr. Paldu von Posch haben einen höheren Teller als die Standard Posch, macht das Aufstellen der "Ruggel" etwas schwieriger, Stammheber gibts bei Mr Paldu glaub auch nicht

Gruß
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Re: Holzspalter

Beitragvon Allradfreak01 » Sa Okt 10, 2009 11:06

Ne ich will nur Zapfwelle. Will den Dreck gleich im Wald lassen.
Und net noch die Rinde im Hof liegen haben beim Spalten.
Mfg
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Re: Holzspalter

Beitragvon Rainer72 » Sa Okt 10, 2009 13:24

Andy_S hat geschrieben: Der Binderberger hat auf dem Boden einen Drehteller. Man kann dickes Holz nach dem ersten Durchspalten einfach drehen, ohne es anheben zu müssen.
Andy


hmmmm..... soviel ich weiß kannst den drehteller nicht so einfach drehen, ist nur dazugedacht verdrehte holzstücke beim spalten immer grad unter den keil zudrehen :oops: hoff man verstecht die erklärung. hauptvorteil des binderbergers in meinen augen die überwiegende verzinkung die doch länger hält wie lackierung oder beschichtung :) .
ich habe einen thor farmer mit 13t mit stammheber := der für meine 25 ster holz vollreicht. :wink:
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Re: Holzspalter

Beitragvon Allradfreak01 » Sa Okt 10, 2009 13:50

@ Rainer72
Ja ich denk auch das Thor 13 reicht. Aber gibt es den auch mit Stammheber hab ich gar net gewusst. Wobei ich sagen muss das der Binderberger mir auch schon besser gefällt. Er sieht auch robust aus.
Mfg
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Re: Holzspalter

Beitragvon Andy_S » Sa Okt 10, 2009 14:32

Wie schon erwähnt, ich habe einen11t Spalter, und der reicht eigentlich aus. In seltenen Fällen, besonders wenn das Holz stark verdreht ist reichen die 11t nicht und ich muss ansägen. Allerdings reichen dann meist 15- oder 17 t auch nicht aus.
Meinen Köppl hatte ich ursprünglich für ca 10 Ster im Jahr gekauft, mittlerweile mache ich gut 100. Beim nächsten Spalter werde ich aber auf eine höhere Spaltgeschwindigkeit achten.
Gruß
Andy
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Re: Holzspalter

Beitragvon THB » Sa Okt 10, 2009 14:43

Hallo,
Habe einen Waagrechtspalter von Growi 30 Tonnen und die Spaltgeschwindigkeit beindruckt mich immer wieder habe noch keinen schnelleren gesehen bin sehr zufriedn diese Produkte kann ich nur empfehlen.

Gruß Thomas
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Re: Holzspalter

Beitragvon Allradfreak01 » Sa Okt 10, 2009 16:47

Okay, aber was kostet der den und 30 Tonne brach ich net . Und dann hab ich lieber ein stehender Spalter: WIEVIEL Steer machst du so??
Mfg
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Re: Holzspalter

Beitragvon Kormoran2 » Sa Okt 10, 2009 19:42

Ich habe mir diesen Sommer auch einen Spalter zugelegt.
Erste Überlegung war, ob ich einen stehenden oder einen liegenden Spalter brauche. Fast alle rieten mir zu einem stehenden. Ich entschied mich aber für einen liegenden, weil ich nur 50cm-Stücke verarbeite.
Die Meisten verarbeiten 1m-Stücke, da sind dann die stehenden praktischer.
Die 50er Stücke bedeuten beim stehenden Spalter ständiges Bücken. Beim Arbeiten mit Spalttisch purzeln die Scheite ständig herunter. Also wieder bücken.

Beim liegenden Spalter geht das mit dem Sappie mit einem Schwung bis in den Spaltkanal. Vorteil des liegenden Spalters: Das Holzstück bleibt im Kanal liegen, wird quasi durch die Schwerkraft in Mittelposition fixiert. Beim stehenden Spalter mußt Du mit dem Knie fixieren oder es gibt diverse technische Hilfen. Aber besonders dieses Festhalten mit der einen Hand verführt zum Umbau auf Einhandbedienung mit der entsprechenden Gefährdung der Halte-Hand.

Mein Liegendspalter hat für schwere Stücke einen STammheber und hinter dem Spaltkeil einen Tisch, auf dem die gespaltenen Stücke liegen bleiben. Es ist der Husqvarna Farmer 13 t liegend. Bisher ist er bei überwiegend Fichte, aber ca. 5 % Laubholz noch nie steckengeblieben. Habe die Arbeitshöhe durch Unterbau um 10 cm erhöht, besser für den Rücken.
Bin damit zufrieden.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Holzspalter

Beitragvon peter2595 » So Okt 11, 2009 8:25

40 Ster im Jahr für den privaten Gebrauch ist schon eine Menge, die du am Ende eines Tages im Rücken merken kannst - andererseits nicht soviel, dass du hierfür die Profi-Liga der Holzspalter bemühen musst bzw. diese bezahlen musst.

Ich würde an deiner Stelle noch in ein paar Gedanken für die Zukunft investieren: bleibt es bei diesen 40 Ster im Jahr, spaltest du dem einen oder anderen Nachbar - wenn das Ding schon auf dem Hof steht - nicht kurz mal ein paar Ster mit, musst du die ganze Arbeit alleine machen und wie alt und fit bist du selbst? Wie viel Zeit hast du für das Holzgeschäft zur Verfügung, muss es schnell gehen (weil dein sonstiger Terminplan proppevoll ist) oder kannst du dir Zeit lassen.... (und, und, und...)

Die 40 Ster wird dir - wenn du nicht den allerbilligsten Schrott nimmst - die bereits skizzierte Liga locker wegspalten, und das für Jahre. Ob du aber mit dem Premiumpreissegment der grün-orangefarbenen Firma fahren musst, oder ob es dir die Liga darunter auch tut (bei uns werden viele Vogesenblitz, Husqvarna, Oehler usw. gefahren) musst du dir überlegen. 13 t langen locker - du bekommst Umgang mit dem Spalter und kannst auch verwachsene Teile mit der Zeit durch geschicktes Anfahren doch noch durchbringen - und wenn nicht, schneidest du die Meterrolle halt in der Mitte durch.

Ich spalte einiges mehr im Jahr und das überwiegend alleine bzw. mit einer 'älteren' Hilfe - und ich würde meinen Waagrechtspalter mit Stammheber und Auflagentisch nicht mehr missen wollen. Kleiner Sappie, großer Sappie - mehr braucht es nicht. Meine Jahre mit Senkrechtspalter und davor von Hand haben mich sicher gemacht, dass das die beste Lösung für mich ist. Ich werde nicht jünger....

Je höher deine Anforderungen werden, desto eher solltest du in Richtung Profi-Material gehen.
Die Liga unter grün-orange ermöglicht dir bei nicht ganz so guter Verarbeitung und zum Teil schwächerer Ausführung das ein oder andere Extra ohne große Performance-Einschränkungen - und ein Stammheber ist morgens um 8 noch entbehrlich - abends um 18 Uhr nutzt du den aber für Stücke, die du morgens noch an der Uhrenkette durch den Wald getragen hättest...... :).

Und das mit ein paar Hundert Euro hin oder her zu Beginn der Anschaffung......
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Re: Holzspalter

Beitragvon Allradfreak01 » So Okt 11, 2009 9:16

Hallo,

naja ich bin 27. Aber du hast schon recgt was du sagst mit dem Spalter. Darum hab ich ja auch hier geschrieben.
Ich selber hab schon zwei jahre Mit einen senkrecht Spalter der Firma Thor 13 T gespaltet( nicht meiner von einem Kumpel aber der verleiht ihn mir nimmer). ich muss ja die 40 Steer ja net in 1-2 tage Komplett gespaltet haben. Und dann will ich nur auf 1 Meter spalten da es bei uns im Dorf auf der Wiese sitzt und ab un zu fehlt mal was wenn man es kleiner spaltet.
Naja ich mach den meisten teil auch alleine ab und zu geht meine Frau mit oder Kumpels. Mit dem Terminkalender ist das net so ich mach das immer so nen bischen unter der woche vorbeireiten und Samstags dann spalten oder halt noch schneiden.
Wieviel Steer machst du den so und was für ein Schlepper hast du für den Spalter.
Mir würde ja der binderberger H17Z gefallen aber der Wiegt 520 kg meinst das packt der Schmalspurschlepper??
Was für eine Marke hast du den??
Mit den paar hundert euro geb ich dir recht später ärgert man sich dann vielleicht.
Und wenn ich merk ich kann nimmer ddann höre ich auf und mach den nächsten tag weiter oder mach ein tag pause
bestimmt kommt das ann noch dazu wenn du den Spalter hast das dann der ein oder andere noch kommt.

mfg
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Mfg
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Re: Holzspalter

Beitragvon Johannes D. » So Okt 11, 2009 11:48

Servus,

ich habe einen Binberberger H12Z mit dem ich sehr zufrieden bin. Da ich hauptsächlich Schwachholz
spalte, stört mich der fehlende Stammheber nicht so sehr. Die 12to Spaltkraft haben bis jetzt immer
ausgereicht, ich denke also das der Mehrpreis für die 17to Variante (auch bei anderen Herstellern) nicht
gerechtfertigt wäre. Dann stecke das Geld lieber in den Stammheber.
Den mechanischen kann mann aber IMHO recht einfach selbst nachbauen.

Wir hatten uns am letzten ZLF nach Spaltern umgesehen und am besten haben uns die Modelle von Binder-
berger und Posch gefallen.

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
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Re: Holzspalter

Beitragvon Allradfreak01 » So Okt 11, 2009 12:17

Hallo,

der Stammheber ist mir auch net so wichtig. Ja so sehe ich das auch Posch und Binderberger gefallen mir auch am Besten. Wobei Posch noch teuer ist von daher. Beim uns im Wald gibt es halt fast nur Hartholz von daher bin ich da nen bischen am zweifeln ob ich net nen bischen mehr nehme wie 13 Tonne. Was heist den IMHO @Jahonnes??
@Johannes kannst mir mal nen paar Bilder von deinem Spalter zukommen lassen.

Mfg
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Re: Holzspalter

Beitragvon DX3.60 » So Okt 11, 2009 12:48

Also wir ham nen BGU uns sind damit auch sehr gut zufrieden, der is preislich ziemlich ok und leistet gut.
Mit Freundlichen Grüßen
Dx3.60
Rechtschreibfehler sind gegen Schutzgebühr erhältlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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